Mittlerweile ist der Pessimismus so groß, dass die allermeisten Marktteilnehmer die jetzt erwartete Erholung von vornherein nur als kurzfristige Bearmarket-Rallye verstehen.
Auch Bernecker erwartet jetzt einen Crash oder einen finalen Sellout, wobei er den Sellout für wahrscheinlicher hält. Und Bernecker ist nicht der einzige. Auch die Markttechnik spricht für weiter fallende Kurse.
All diese Ansichten haben eines gemeinsam: Sie orientieren sich an den Erfahrungen aus der Vergangenheit. Dies ist auch im Prinzip vernünftig. Doch möchte ich dem etwas entgegenhalten: Es hat noch keine Baisse gegeben, bei der alle Marktteilnehmer (auch die Privatleute) über eine solche Fülle an schnell verfügbaren Informationen verfügt haben wie heute. Das bedeutet also, dass Informationen sehr schnell in die Kurse eingepreist werden. Und dies gilt auch für die Erwartungen von Profis wie z.B. Bernecker.
Was ich damit sagen möchte: "Die Börse macht was sie will." Das ist mit der wichtigste Spruch und die wichtigste Erfahrung an der Börse. Mich würde es daher - und wegen der o.g. Informationsfülle - nicht wundern, wenn diese Baisse ein anderes Ende findet als die Baissen in der Vergangenheit. Das heißt: Ich glaube - wie auch Bernecker - nicht an einen Crash (dafür ist die Stimmung bereits zu schlect). Ich kann mir aber vorstellen, dass es ebenso keinen finalen Sellout gibt, sondern dass der Salami-Crash noch weitergeht und irgendwann (ohne Crash, ohne Sellout) ein Ende findet.
Die Kursentwicklung der letzten Tage stellt keinen Crash dar, auch keinen Sellout, sondern eher einen Mix aus beidem. Vielleicht ist dies ja im Informationszeitalter das typische Ende einer großen Baisse.
Achtung: Es handelt sich hier nur um die Veröffentlichtung meiner Gedanken (ich bin deshalb nicht bullish gestimmt).
Auch Bernecker erwartet jetzt einen Crash oder einen finalen Sellout, wobei er den Sellout für wahrscheinlicher hält. Und Bernecker ist nicht der einzige. Auch die Markttechnik spricht für weiter fallende Kurse.
All diese Ansichten haben eines gemeinsam: Sie orientieren sich an den Erfahrungen aus der Vergangenheit. Dies ist auch im Prinzip vernünftig. Doch möchte ich dem etwas entgegenhalten: Es hat noch keine Baisse gegeben, bei der alle Marktteilnehmer (auch die Privatleute) über eine solche Fülle an schnell verfügbaren Informationen verfügt haben wie heute. Das bedeutet also, dass Informationen sehr schnell in die Kurse eingepreist werden. Und dies gilt auch für die Erwartungen von Profis wie z.B. Bernecker.
Was ich damit sagen möchte: "Die Börse macht was sie will." Das ist mit der wichtigste Spruch und die wichtigste Erfahrung an der Börse. Mich würde es daher - und wegen der o.g. Informationsfülle - nicht wundern, wenn diese Baisse ein anderes Ende findet als die Baissen in der Vergangenheit. Das heißt: Ich glaube - wie auch Bernecker - nicht an einen Crash (dafür ist die Stimmung bereits zu schlect). Ich kann mir aber vorstellen, dass es ebenso keinen finalen Sellout gibt, sondern dass der Salami-Crash noch weitergeht und irgendwann (ohne Crash, ohne Sellout) ein Ende findet.
Die Kursentwicklung der letzten Tage stellt keinen Crash dar, auch keinen Sellout, sondern eher einen Mix aus beidem. Vielleicht ist dies ja im Informationszeitalter das typische Ende einer großen Baisse.
Achtung: Es handelt sich hier nur um die Veröffentlichtung meiner Gedanken (ich bin deshalb nicht bullish gestimmt).