Ein verletzter Terrorist wird zum Verhör gebracht
Soldaten, ein verletzter Taliban-Kämpfer in orangefarbener Sträflingskleidung auf einer Bahre. Er wird zum Verhör gebracht.
Ein schockierendes Foto. Und wir erinnern uns an die ersten Bilder aus dem Lager: An vermummt auf dem Boden knieende Häftlinge, die Gesichter mit Masken bedeckt, Füße und Hände gefesselt.
Die Welt fragt sich: Wie hart dürfen Amerikaner mit gefangenen Terroristen umspringen?
Für die US-Regierung gibt es darauf nur eine Antwort: Sehr hart!
158 Taliban - und Al Qaida-Terroristen sitzen in dem Gefangenen-Lager in Guantanamo Bay auf Kuba. Ein Drittel von ihnen ist in Afghanistan verletzt worden, sagen die US-Behörden. Die Genfer Konvention für Kriegsgefangene findet keine Anwendung. Trotz ihrer Verwundungen werden die Terroristen verhört - die Amerikaner nennen es lieber Befragung.
Brigade-General Mike Lehnert: "Die Befragungen verstoßen nicht gegen die US-Gesetze. Es gibt keine Folter, Schläge, grelles Licht oder Drogen. Wir sind eine Nation des Rechts."
Doch Lehnert gibt auch zu: Es gibt Probleme bei der Behandlung der Inhaftierten. Der General: "Sie sind sehr gefährlich. Aber gleichzeitig sind sie auch menschliche Wesen. Das macht unseren Job so schwierig."
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Reuters
Meiner Meinung nach ist das okay !!!
Southgate