Der Homo oeconomicus gilt als das Ideal der klassischen Wirtschaftswissenschaften - unabhängig davon, wie irrational sich Börsen und Märkte präsentieren. Neuroökonomen hingegen nehmen sich der Hirne der homines irrationales an.
Bonn - Das Gehirn scheint mit dem Phänomen "Inflation" seine liebe Not zu haben. So oft Bernd Weber, Neurowissenschaftler am Life & Brain Center der Universität Bonn, seinen Probanden auch erklärte, dass eine verdoppelte Summe bei einer Inflationsrate von 100 Prozent die gleiche Kaufkraft hat, wie die Ausgangssumme - das Gehirn reagierte auf den höheren Betrag unverfroren mit größerer Aktivität als auf die Ausgangssumme. Genauer gesagt: Der mediale präfrontale Kortex, im Hirn zuständig für Belohnungen, reagierte stärker.
Quelle / mehr: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,549493,00.html
Bonn - Das Gehirn scheint mit dem Phänomen "Inflation" seine liebe Not zu haben. So oft Bernd Weber, Neurowissenschaftler am Life & Brain Center der Universität Bonn, seinen Probanden auch erklärte, dass eine verdoppelte Summe bei einer Inflationsrate von 100 Prozent die gleiche Kaufkraft hat, wie die Ausgangssumme - das Gehirn reagierte auf den höheren Betrag unverfroren mit größerer Aktivität als auf die Ausgangssumme. Genauer gesagt: Der mediale präfrontale Kortex, im Hirn zuständig für Belohnungen, reagierte stärker.
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