ist auch nicht viel wertvoller.
Hätte man die Empfehlungen der Analysten befolgt (allerdings nicht nur von Prior)könnte man sich von den "erwirtschafteten Gewinnen" noch ein Eis kaufen.
Aber erst nachdem man sein restliches Hab und Gut zur Schuldentilgung verkauft hat.
Die Analysten der Prior Börse sehen das Kursziel für die Aktie von T-Online (WKN 555770) bei einem Euro.
Die „Insidertips“ der putzigen Werbefigur „Robert T. Online“ seien Anleger teuer zu stehen gekommen. Zeichner hätten schon zwei Drittel ihres Einsatzes verloren. Der aktuelle Kurs von zehn Euro entspreche aber noch immer einem exorbitant hohen Börsenwert von 12 Milliarden Euro, der durch fundamentale Daten nicht gedeckt sei. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liege bei mehr als neun. Nicht zu fassen, wenn man bedenke, dass T-Online einen Fass ohne Boden gleiche.
Im ersten Quartal hätte die Internettochter der Deutschen Telekom bei einem Umsatz von 280 Millionen Euro einen Verlust von 123 Millionen „erwirtschaftet“. Aufgrund des hohen Konkurrenzdrucks lasse sich als Zugangsdienstleister einfach kein Geld verdienen. Zwar sehe sich T-Online selbst am liebsten als Portal für Informationen und den elektronischen Handel, doch nur weniger als zehn Prozent (ohne interne Umsätze mit der Telekom) steuere diese Sparte zuletzt zum Geschäft bei.
Geldverdienen wolle T-Online-Chef Thomas Holtrop in Zukunft mit kostenpflichtigen Informationsangeboten. Diese Strategie scheine allerdings zum Scheitern verurteilt. Nach aller Erfahrung tendiere die Zahlungsbereitschaft der User gegen Null.
Selbst bei einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von eins, dürfte das stark defizitäre Unternehmen noch gut bezahlt sein. Das würde in etwa einem Kurs von ein Euro entsprechen.
Vor diesem Hintergrund komme nach Ansicht der Prior Börse kein Investment in T-Online in Frage.
Hätte man die Empfehlungen der Analysten befolgt (allerdings nicht nur von Prior)könnte man sich von den "erwirtschafteten Gewinnen" noch ein Eis kaufen.
Aber erst nachdem man sein restliches Hab und Gut zur Schuldentilgung verkauft hat.
Die Analysten der Prior Börse sehen das Kursziel für die Aktie von T-Online (WKN 555770) bei einem Euro.
Die „Insidertips“ der putzigen Werbefigur „Robert T. Online“ seien Anleger teuer zu stehen gekommen. Zeichner hätten schon zwei Drittel ihres Einsatzes verloren. Der aktuelle Kurs von zehn Euro entspreche aber noch immer einem exorbitant hohen Börsenwert von 12 Milliarden Euro, der durch fundamentale Daten nicht gedeckt sei. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liege bei mehr als neun. Nicht zu fassen, wenn man bedenke, dass T-Online einen Fass ohne Boden gleiche.
Im ersten Quartal hätte die Internettochter der Deutschen Telekom bei einem Umsatz von 280 Millionen Euro einen Verlust von 123 Millionen „erwirtschaftet“. Aufgrund des hohen Konkurrenzdrucks lasse sich als Zugangsdienstleister einfach kein Geld verdienen. Zwar sehe sich T-Online selbst am liebsten als Portal für Informationen und den elektronischen Handel, doch nur weniger als zehn Prozent (ohne interne Umsätze mit der Telekom) steuere diese Sparte zuletzt zum Geschäft bei.
Geldverdienen wolle T-Online-Chef Thomas Holtrop in Zukunft mit kostenpflichtigen Informationsangeboten. Diese Strategie scheine allerdings zum Scheitern verurteilt. Nach aller Erfahrung tendiere die Zahlungsbereitschaft der User gegen Null.
Selbst bei einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von eins, dürfte das stark defizitäre Unternehmen noch gut bezahlt sein. Das würde in etwa einem Kurs von ein Euro entsprechen.
Vor diesem Hintergrund komme nach Ansicht der Prior Börse kein Investment in T-Online in Frage.