Wer weiß es?

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Dt. Telekom AG 29,94 € +0,50% Perf. seit Threadbeginn:   +51,83%
 
Courtage:

Wer weiß es?

 
12.12.01 08:25
Dt. Telekom wurde gestern als deutlich unterbewertet eingestuft.
Quelle "CNC" oder so ähnlich.
Danach zog Kurs deutlich an.
Wer weiß Genaueres?
Gruß

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monique:

Hallo Courtage

 
12.12.01 08:31
Kenne nur diese Meldung:

11.12.2001
Deutsche Telekom kaufen
Bankgesellschaft Berlin  

Ralf Hallman, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, bewerten die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) mit "kaufen".

Mobile habe sich über ihre Tochter RadioMobil (52%-Beteiligung) eine von zwei UMTS-Lizenzen in Tschechien gesichert. RadioMobil habe dabei mit rund 104 Mio. US-Dollar das höchste Gebot abgegeben und erhalte dafür auch für das GSM-Netz weiteres Spektrum zugesprochen. Der Lizenzpreis werde zu ca. 1/3 sofort fällig, der Rest über 10 Jahre verteilt.

RadioMobil und der zweitgrößte Netzbetreiber EuroTel (Cesky Telecom, Verizon) verfestigten damit ihre führende Marktstellung, der dritte GSM-Netzbetreiber Cesky Mobil (TIW) habe kein Gebot abgegeben. Die hohen UMTS-Lizenzpreise, die in 2000 in Westeuropa gezahlt worden seien, schreckten neue Konkurrenten in den osteuropäischen Märkten ab. Damit baue T-Mobile ihre führende Position auch in der gesamten Region aus.

Der tschechische Mobilfunkmarkt mit gut 10 Mio. Einwohnern habe eine Marktpenetration von über 50%, RadioMobil habe aktuell 2,5 Mio. Kunden. ARPU liege bei rund 19 Euro (zum Vergleich T-D1: 25 Euro).

Die Experten der Bankgesellschaft Berlin empfehlen keine Änderung der Einschätzung - weiter "kaufen".

monique:

Oder meinst Du diese?

 
12.12.01 08:33
 
Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie der Deutschen Telekom als „Outperformer“ ein.
Die Deutsche Telekom ist gemessen an der Umsatzhöhe der größte Anbieter von Telekommunikationsdiensten in Europa und der drittgrößte weltweit. Momentan befinde sich das Unternehmen in einem schwierigen Marktumfeld. Hohe Aufwendungen für die ersteigerten UMTS-Lizenzen würden belasten, andererseits könne kein Unternehmen auf neuste Technologie und Standards verzichten. Man wolle die Netzaufbaukosten durch eine Kooperation mit British Telecom um 30 Prozent reduzieren.

In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres habe das Unternehmen das um Sonderfaktoren bereinigte EBITDA um 15 Prozent auf 11,3 Mrd. Euro steigern können, wobei allein im dritten Quartal ein Anstieg um 20 Prozent zu verzeichnen gewesen sei. Das Konzernergebnis nach Steuern werde nach Einschätzungen des Konzerns selbst für das Jahr 2001 wohl negativ sein. Der Konzernumsatz sei in den ersten neun Monaten um 19,7 Prozent auf 35 Mrd. Euro gestiegen.

Erstmals habe die Telekom eine mittelfristige Prognose veröffentlicht. Der Umsatz solle demnach bis 2004 von 49 auf 70 Mrd. Euro steigen, das EBITDA im gleichen Zeitraum von 15 auf 21 Mrd. Euro.

Die Risiken der Aktie würden vor allem in den ambitionierten Plänen des Ausbaus der US-Aktivitäten sowie der Unsicherheit über den Erfolg von UMTS liegen. Allerdings sorge die Positionierung in Märkten mit relativ geringen Mobilfunk-Penetrationsraten wie in den USA und in Osteuropa für Wettbewerbsvorteile, welche wiederum für Wachstumspotenzial sorgen würden. Der operative Ausblick sei alles in allem positiv.

Die im Branchenvergleich überdurchschnittliche Ertragsdynamik begründe das langfristige Rating als „Outperformer“.
 
-js-

Courtage:

Morgen monique,

 
12.12.01 08:37
danke erst mal, es muss eine Meldung aus USA sein. Wurde nur ganz kurz auf NTV gestern erwähnt.
Auf Bloomberg überhaupt nicht, aber die sind derzeit sowieso für Dt. Telekom nicht kompetent.*g*
Gruß  
monique:

20 Prozent Wachstum

 
12.12.01 08:40
Telekommunikationsbranche erwartet bis zu 20 Prozent Wachstum


Die Telekommunikationsbranche in Europa erwartet bis zum Jahr 2004 jährliche Wachstumsraten von bis zu 20 Prozent.

 
ap DÜSSELDORF. Dieses Ergebnis einer Branchenstudie veröffentlichte die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG am Dienstag in Düsseldorf. Insgesamt wurden 1 200 Führungskräfte aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden zu Trends und Entwicklungen in der IT-, Software-, Telekommunikations- und Medienindustrie befragt. Für das laufende Jahr rechnet die Branche in Europa mit einem Wachstum von 18, weltweit von 21 Prozent.

Bei der Einschätzung nationaler Wachstumsprognosen zeigen sich die Top-Manager deutscher und niederländischer Unternehmen mit jeweils 13 Prozent weniger zuversichtlich als ihre Konkurrenten aus Frankreich und Großbritannien. Diese gingen von jeweils 18 Prozent Umsatzplus bis zum Jahr 2004 aus, hieß es bei der Vorstellung der Studie weiter. Für die IT-Branche rechnen die deutschen Top-Manager für die kommenden drei Jahre mit jeweils elf Prozent plus. In Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden fallen die Prognosen mit 15, 21 und 26 Prozent auch hier deutlich optimistischer aus.


HANDELSBLATT, Dienstag, 11. Dezember 2001, 12:38 Uhr



monique:

Reicht das alles als Antwort?

 
12.12.01 08:41
11.12.2001
Telekommunikation übergewichten
Delbrück Asset Management  

Die Analysten von Delbrück Asset Management stufen die Branche Telekommunikation mit "übergewichten" ein.

Das UMTS-Forum (Zusammenschluss von Netzbetreibern, Ausrüstern, etc.) habe seine Umsatzprognose für 2004, die aus dem UMTS-Geschäft resultiere, aufgrund einer späteren Einführung um 17% auf 49 Mrd. US-Dollar nach unten korrigiert. Die Analysten sähen darin kaum Probleme für die großen Netzbetreiber, da der Erfolg des Vorläufers GPRS sowie eine ausreichende Verfügbarkeit von Endgeräten wichtiger sei. Die Umsatzrevision stelle zudem mach Erachten der Analysten keine Überraschung dar.

Daher bleibt die Branche Telekommunikation auf "übergewichten", so die Analysten von Delbrück Asset Management.

Courtage:

Beste Analyse!

 
12.12.01 09:22
10.12.2001
Deutsche Telekom Outperformer
Stadtsparkasse Köln  

Die Analysten der Stadtsparkasse Köln bewerten die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) mit Outperformer.

Die Deutsche Telekom befinde sich in einem schwierigen Marktumfeld. Hohe Aufwendungen für die ersteigerten UMTS-Lizenzen belasteten, andererseits könne kein Unternehmen auf neueste Technologien und Standards verzichten. Die Netzaufbaukosten sollten durch eine Kooperation mit British Telecom um 30% reduziert werden. Trotz der Schwierigkeiten bleibe der Telekommunikationsmarkt ein Wachstumsmarkt.

In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs habe die Deutsche Telekom das um Sonderfaktoren bereinigte Ebitda um 15% auf 11,3 Mrd. Euro gesteigert, wobei allein im dritten Quartal ein Anstieg um 20% zu verzeichnen gewesen sei. Der Fehlbetrag nach neun Monaten habe sich auf 1 Mrd. belaufen. Das Konzernergebnis nach Steuern werde nach Einschätzung des Konzerns für 2001 vermutlich nicht positiv sein. Dies hänge im Wesentlichen davon ab, ob der geplante Verkauf der Kabelgesellschaften an Liberty Media noch in diesem Jahr stattfinde. Der Konzernumsatz sei in den ersten neun Monaten um 19,7% auf 35 Mrd. Euro gestiegen.

Die Nettofinanzverbindlichkeiten hätten sich zum Stichtag 30.09. planmäßig um 5,8 Mrd. Euro auf 65,2 Mrd. Euro verringert. Bis Ende 2002 solle der Schuldenstand auf 50 Mrd. Euro reduziert werden, wobei 10 Mrd. Euro aus der für 2002 vorgesehenen Börsengang von T-Mobil eingeplant seien.

Erfreulich habe sich insbesondere das Mobilfunkgeschäft in Großbritannien und Deutschland entwickelt, wo die Marktführerschaft von T-D1 mit 22,6 Mio. Kunden habe ausgebaut werden können. Langsamer als erwartet sei dagegen das Wachstum der Kundenzahlen von Voicestream verlaufen.

Erstmals habe die Telekom eine mittelfristige Prognose veröffentlicht. Der Umsatz solle bis 2004 von 49 (2001) auf 70 Mrd. Euro steigen. Dabei solle der Umsatzanteil des Festnetzgeschäfts von 48% auf 40% sinken, der Umsatzanteil von T-Mobile von 23% auf 40% steigen. Der Anteil von T-Systems solle von 20 auf 22% wachsen. Das Ebitda solle im gleichen Zeitraum von 15 auf 21 Mrd. Euro steigen, wobei der Anteil von T-Mobile am Ebitda von 20% auf 30% wachsen solle. Aufgrund der hohen Belastungen der Mobilfunkinvestitionen werde die Telekom unterm Strich kaum vor 2004 schwarze Zahlen schreiben.

Mit T-D1 sei die Telekom Marktführer im Mobilfunk in Deutschland Durch die Akquisition von Voicestream sei man im stark wachsenden US-Markt engagiert. Man verfüge über eine starke Stellung in Osteuropa und der Börsengang von T -Mobil sei geplant. Marktanteilsverluste im Festnetz seien derzeit gestoppt und man besitze über eine starke Position bei DSL-Anschlüssen. Ferner senke ein niedriges Zinsniveau die Finanzierungskosten.

Die Risiken der Aktie lägen vor allem in den ambitionierten Plänen des Ausbaus der US-Aktivitäten, die höhere Aufwendungen als geplant verursachen könnten, sowie der Unsicherheit über den Erfolg von UMTS. Die Positionierung in Märkten mit relativ geringen Mobilfunk-Penetrationsraten wie USA und Osteuropa sollte dem Unternehmen Wettbewerbsvorteile verschaffen und für Wachstumspotenzial sorgen.

Der operative Ausblick sei insgesamt positiv. Nach dem Trendwechsel vom Marktanteilswachstum hin zu mehr Profitabilität im Mobilfunk beginne die Reduktion der Kundenakquisitionskosten zu greifen und schlage sich in einer Margenverbesserung nieder. Im Festnetzgeschäft verliere die Telekom derzeit keine weiteren Marktanteile. Zudem sei der Preisverfall beendet und der steigende Anteil höherpreisiger ISDN XXL- und T-DSL-Anschlüsse wirke sich zunehmend positiv aus.

Die im Branchenvergleich überdurchschnittliche Ertragsdynamik begründet das langfristige Rating der Experten der Stadtsparkasse Köln als Outperformer



monique, es muss ein Börsenguru aus USA gewesen sein.
Gruß
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