Debitel angeblich vor Verkauf
veröffentlicht: 18.10.03 -11:35 Uhr
Hamburg (rpo). Der deutsche Mobilfunk-Dienstleisters Debitel soll offenbar verkauft werden. Die Schweizer Telefongesellschaft Swisscom bereite eine entsprechende Ausschreibung vor, so heiße es in Finanzkreisen. Der Konzern nimmt dazu keine Stellung.
Die Schweizer Telefongesellschaft hatte Debitel mit seinen inzwischen rund acht Millionen Handy-Kunden 1999 von DaimlerChrysler und der Metro übernommen, nach dem Ausstieg aus der UMTS-Auktion im Sommer 2000 jedoch nur noch als Finanzbeteiligung geführt. Unter den Kaufinteressenten für das Stuttgarter Unternehmen befinde sich auch der bei den Schweizern in Ungnade gefallene Ex-Debitel-Chef Joachim Dreyer, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" weiter.
Zusammen mit einer privaten Investorengruppe und einer Investmentbank bereite sich Dreyer auf eine mögliche Übernahme vor. So habe er sogar schon bei großen Mobilfunkgesellschaften und ehemaligen Handelspartnern vorgefühlt, ob sie sich eine künftige Kooperation mit Debitel unter seiner Leitung vorstellen könnten. Wie und an wen sich die Swisscom den Verkauf vorstellt, sei noch offen. Offiziell sei dazu aus Bern nur zu erfahren: "Zu solchen Spekulationen nehmen wir keine Stellung."
veröffentlicht: 18.10.03 -11:35 Uhr
Hamburg (rpo). Der deutsche Mobilfunk-Dienstleisters Debitel soll offenbar verkauft werden. Die Schweizer Telefongesellschaft Swisscom bereite eine entsprechende Ausschreibung vor, so heiße es in Finanzkreisen. Der Konzern nimmt dazu keine Stellung.
Die Schweizer Telefongesellschaft hatte Debitel mit seinen inzwischen rund acht Millionen Handy-Kunden 1999 von DaimlerChrysler und der Metro übernommen, nach dem Ausstieg aus der UMTS-Auktion im Sommer 2000 jedoch nur noch als Finanzbeteiligung geführt. Unter den Kaufinteressenten für das Stuttgarter Unternehmen befinde sich auch der bei den Schweizern in Ungnade gefallene Ex-Debitel-Chef Joachim Dreyer, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" weiter.
Zusammen mit einer privaten Investorengruppe und einer Investmentbank bereite sich Dreyer auf eine mögliche Übernahme vor. So habe er sogar schon bei großen Mobilfunkgesellschaften und ehemaligen Handelspartnern vorgefühlt, ob sie sich eine künftige Kooperation mit Debitel unter seiner Leitung vorstellen könnten. Wie und an wen sich die Swisscom den Verkauf vorstellt, sei noch offen. Offiziell sei dazu aus Bern nur zu erfahren: "Zu solchen Spekulationen nehmen wir keine Stellung."