Welche Höhe hat die Staatsverschuldung gegenwärtig?
Ende 2000 hat die Gesamtverschuldung der öffentlichen Haushalte in Deutschland eine Höhe von 1200 Milliarden EUR erreicht (1,2 Billionen EUR). Das sind etwa 15.000 EUR pro Kopf der Bevölkerung, vom Säugling bis zum Greis. In den letzten Jahren stieg die Gesamtverschuldung mit einem Tempo von etwa einer halben bis einer Milliarde EUR pro Woche.
Unser Staat gab 2000 allein für Zinsen 14% aller von uns gezahlten Steuern aus! Ohne diese Last könnten die Lohnsteuer, die Umsatzsteuer, die Mineralölsteuer usw. jeweils um 14% niedriger sein.
Das Schlimmste aber ist: Unter dem Strich wurden von den aufgenommenen Krediten null EUR für Investitionen ausgegeben, obwohl das der Grund der Kreditaufnahme war! Statt dessen wurde das ganze Geld für Zinsen ausgegeben: Die in mehreren Jahrzehnten gezahlten Zinsen sind inzwischen höher als die aufgehäufte Verschuldung selbst. Für den Zeitraum 1965 bis 2000 nennt Dieter Meyer folgende schockierende Zahlen: An Schulden wurden neu aufgenommen 925 Mrd. EUR. An Zins und Zinseszins wurden 992 Mrd. EUR gezahlt!!
Das bedeutet: Jahr für Jahr erbringen wir ein gewaltiges Opfer, das sinnlos ist! Wir haben nichts bekommen für die ungeheure Schuldenlast!
Die Gläubiger
Was können wir selbst tun?
Am wichtigsten: Wir müssen bei uns selbst anfangen.
Wir müssen verstehen, was da vor sich geht.
Wir müssen uns immer wieder klar machen: Auch die Verringerung der jährlichen Neuverschuldung ist eine Erhöhung der Gesamtverschuldung.
Wir müssen unsere eigenen Ansprüche an den Staat herunterschrauben: Kindergeld, medizinische Leistungen, Renten, Arbeitslosenhilfe, Eigenheimzulage...
Wir müssen uns gegen populäre Vorhaben wenden, wenn sie den Staat Geld kosten: Gegen die neue Stadthalle, den Weiterbau der Autobahn, den Erhalt von Arbeitsplätzen auf den Werften/im Bergbau/in der Landwirtschaft...
Wir müssen Steuererhöhungen akzeptieren, wenn damit wirklich die Staatsverschuldung bekämpft wird.
Wir müssen andere darauf aufmerksam machen, wie ernst das Problem geworden ist: Familie, Freunde, Kollegen - zum Beispiel, indem wir sie auf diese Website hinweisen, jetzt gleich, per Mail.
Wir können teilnehmen an Mailaktionen: Geben Sie hier Ihre Mailadresse an (sie wird nicht weitergegeben und auf Wunsch unverzüglich gelöscht), dann werden Sie gelegentlich von krassen Fehlleistungen von Politikern und Journalisten zum Thema Staatsverschuldung informiert und zugleich gebeten, an diese eine höfliche und überzeugende Mail zu schicken.
Wir müssen Politiker danach beurteilen, ob sie die Gesamtverschuldung erhöht oder verringert haben.
Der Bundeskanzler meint, die Regierung baue die Schulden ab. Das ist einfach falsch. Ende 1998 betrug die Staatsverschuldung (alle öffentlichen Haushalte) laut Statistischem Bundesamt 1.154 Mrd. EUR, Ende 2000 aber schon 1.190 Mrd. EUR. Nach den Plänen von Gerhard Schröders eigenem Finanzminister sollen die Schulden (des Bundes) bis zum Jahre 2006 weiter steigen und erst danach abgebaut werden (wenn diese Regierung dann noch im Amt ist...).
Fazit: Der Mann, der uns regiert, weiß nicht, wovon er spricht.
Ende 2000 hat die Gesamtverschuldung der öffentlichen Haushalte in Deutschland eine Höhe von 1200 Milliarden EUR erreicht (1,2 Billionen EUR). Das sind etwa 15.000 EUR pro Kopf der Bevölkerung, vom Säugling bis zum Greis. In den letzten Jahren stieg die Gesamtverschuldung mit einem Tempo von etwa einer halben bis einer Milliarde EUR pro Woche.
Unser Staat gab 2000 allein für Zinsen 14% aller von uns gezahlten Steuern aus! Ohne diese Last könnten die Lohnsteuer, die Umsatzsteuer, die Mineralölsteuer usw. jeweils um 14% niedriger sein.
Das Schlimmste aber ist: Unter dem Strich wurden von den aufgenommenen Krediten null EUR für Investitionen ausgegeben, obwohl das der Grund der Kreditaufnahme war! Statt dessen wurde das ganze Geld für Zinsen ausgegeben: Die in mehreren Jahrzehnten gezahlten Zinsen sind inzwischen höher als die aufgehäufte Verschuldung selbst. Für den Zeitraum 1965 bis 2000 nennt Dieter Meyer folgende schockierende Zahlen: An Schulden wurden neu aufgenommen 925 Mrd. EUR. An Zins und Zinseszins wurden 992 Mrd. EUR gezahlt!!
Das bedeutet: Jahr für Jahr erbringen wir ein gewaltiges Opfer, das sinnlos ist! Wir haben nichts bekommen für die ungeheure Schuldenlast!
Die Gläubiger
Was können wir selbst tun?
Am wichtigsten: Wir müssen bei uns selbst anfangen.
Wir müssen verstehen, was da vor sich geht.
Wir müssen uns immer wieder klar machen: Auch die Verringerung der jährlichen Neuverschuldung ist eine Erhöhung der Gesamtverschuldung.
Wir müssen unsere eigenen Ansprüche an den Staat herunterschrauben: Kindergeld, medizinische Leistungen, Renten, Arbeitslosenhilfe, Eigenheimzulage...
Wir müssen uns gegen populäre Vorhaben wenden, wenn sie den Staat Geld kosten: Gegen die neue Stadthalle, den Weiterbau der Autobahn, den Erhalt von Arbeitsplätzen auf den Werften/im Bergbau/in der Landwirtschaft...
Wir müssen Steuererhöhungen akzeptieren, wenn damit wirklich die Staatsverschuldung bekämpft wird.
Wir müssen andere darauf aufmerksam machen, wie ernst das Problem geworden ist: Familie, Freunde, Kollegen - zum Beispiel, indem wir sie auf diese Website hinweisen, jetzt gleich, per Mail.
Wir können teilnehmen an Mailaktionen: Geben Sie hier Ihre Mailadresse an (sie wird nicht weitergegeben und auf Wunsch unverzüglich gelöscht), dann werden Sie gelegentlich von krassen Fehlleistungen von Politikern und Journalisten zum Thema Staatsverschuldung informiert und zugleich gebeten, an diese eine höfliche und überzeugende Mail zu schicken.
Wir müssen Politiker danach beurteilen, ob sie die Gesamtverschuldung erhöht oder verringert haben.
Der Bundeskanzler meint, die Regierung baue die Schulden ab. Das ist einfach falsch. Ende 1998 betrug die Staatsverschuldung (alle öffentlichen Haushalte) laut Statistischem Bundesamt 1.154 Mrd. EUR, Ende 2000 aber schon 1.190 Mrd. EUR. Nach den Plänen von Gerhard Schröders eigenem Finanzminister sollen die Schulden (des Bundes) bis zum Jahre 2006 weiter steigen und erst danach abgebaut werden (wenn diese Regierung dann noch im Amt ist...).
Fazit: Der Mann, der uns regiert, weiß nicht, wovon er spricht.