Wer haftet für britischen Investmentbanker von DB?

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Libuda:

Wer haftet für britischen Investmentbanker von DB?

 
01.11.12 13:17
Es geht nicht an, dass für die britische Wertschöpfung die Einkommen und Steuern in Großbritannien fließen und Lieschen Müller, Du und ich und die anderen deutschen Steuerzahler den Kopf hinhalten müssen, wenn sich Nain's Bubi's verzocken.

Wenn man schon kein Trennbankenystem will, muss man dann aber entweder durch eine Holding-Lösung, bei der die Einlagen der Nicht-Investmentbankteile nicht für die Zockereien der Investmentbankeinheit haften, hier zu einer angemessenen Lösung kommen, oder die Eigenkapitalanforderungen für risikoreiche Zockergeschäfte müssen massiv nach oben gesetzt werden (wie es die Schweiz macht), um der Haftung von Lieschen Müller und uns anderen deutschen Steuerzahler für britische Boni-Exzesse und ihre katastophalen Folgen den mit ihnen folgenden Zockerorgien wenigstens vorzubeugen.
Libuda:

Crowding Out durch Finanzterrorismus

 
01.11.12 16:50
Ein ganz wichtiger Aspekt kommt bei der Bewertung des Investmentbankings zu kurz: Die Finanzterroristen versuchen zu vernebeln, dass es nicht egal ist, wohin die Ersparnisse der Bürger/Bürgerinen fließen. Denn es ist ein gewaltiger Unterschied, ob sie in gesamtwirtschaftlich positiv wirkende Sachinvestitionen fließen oder in Finanzspekulationen, die Unsicherheit produzieren und damit die Realwirtschaft schädigen. Daher sind Trennbankensysteme, Holdingskonstruktionen (die die Verwendung von Ersparnissen der Bürger/Bürgerinnen für Zockereien unterbinden) und/oder hohe Eigenkapitalunterlegungen für Spekulationsgeschäfte auch deshalb erforderlich, um die Ersparnisse der Bürger/Bürgerinnen verstärkt in gesamtwirtschaftlich nützlichen Verwendungen arbeiten zu lassen und Sachinvestitionen keinem schädlichen Crowding Out durch Zockereien auszusetzen.
Libuda:

Die Top-Gefahr aus Deutschland

 
02.11.12 09:38
wirtschaft.t-online.de/...che-bank-ganz-vorn/id_60742430/index
Libuda:

Ergänzung zu #3

 
02.11.12 09:39
Die Deutsche Bank rutschte in der Liste ganz nach oben.
Das größte deutsche Kreditinstitut zählt damit zu den potenziell gefährlichsten Instituten für die Stabilität des Finanzsystems. Das Gremium stufte die größten Banken anders als vor einem Jahr nicht mehr pauschal ein, sondern bildete insgesamt fünf Risikogruppen. Dabei blieb die oberste Kategorie leer, die potenziell 3,5 Prozentpunkte mehr Kapital als Risikopuffer vorhalten muss als nicht systemrelevante Institute.
Die Deutsche Bank wurde zusammen mit den US-Banken Citigroup und JPMorgan sowie der britischen HSBC in Gruppe 4 eingestuft. Sie muss nach Empfehlungen des FSB damit künftig 2,5 Prozentpunkte mehr Kapital aufbauen. Eine Kategorie tiefer rangieren die französische BNP Paribas und die britische Barclays, sie müssten zwei Prozentpunkte mehr Kapital aufnehmen.
Libuda:

Offensichtlich noch böser als Goldman Sachs

 
03.11.12 00:42
denn die fehlen sogar in der vordersten Reihe:

www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...hs/70113235.html
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