Wen es interessiert... Tisch auf den

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Karlchen_I:

Wen es interessiert... Tisch auf den

 
24.09.02 14:02
Wirtschaftswachstum 1. Halbjahr

alte Länder: -0,4

neue Länder:  0,0


NRW: -1,0

BaWü: -0,9

Hessen: -0,5

Bayern: 0,1

beste Entwicklung in Schl.-Hol., Saarland, Bremen, Meck-Pom und Sachsen-Anhalt

Warum kommen die Zahlen erst jetzt?
mod:

Weil Stoiber das stat. Bundesamt manipuliert. Thx o.T.

 
24.09.02 14:11
Nassie:

Stimmen die Zahlen ?

 
24.09.02 14:14
Nach meiner Kenntnis gibt es im Durchschnitt ein geringes Wachstum von 0,2-0,4
Prozent.
Nach den Zahlen von Karlchen ein negatives Wachstum.
alfis:

oder war es schröder? o.T.

 
24.09.02 14:14
Karlchen_I:

Hier vollständig.........

 
24.09.02 14:22
Bruttoinlandsprodukt  in den Bundesländern im ersten Halbjahr 2002
Land/Gebiet          Bruttoinlandsprodukt                    §
                       nominal      real   nominal      real§
                    §Veränderung zum 1. Halbjahr 2001 in %
Baden-Württemberg1,1     -0,9    
    Bayern          §2,2     0,1    
    Berlin          §1,5     -0,7    
Brandenburg§1,7     -0,4    
    Bremen          §2,1     0,5    
   Hamburg          §1,9     0,3    
    Hessen          §1,1     -0,5    

Mecklenburg-Vorpommern§2,8     0,9    
Niedersachsen          §1,3     -0,3    
Nordrhein-Westfalen§0,7     -1,0    
Rheinland-Pfalz          §2,1     0,3    
  Saarland          §3,0     1,0    
   Sachsen          §2,2     -0,1    
Sachsen-Anhalt          §2,9     0,6    
Schleswig-Holstein§2,8     1,6    
 Thüringen          §1,8     -0,6    
Deutschland          §1,5     -0,4        
darunter nachrichtlich:
Alte Bundesländer
          §ohne Berlin 1,4     -0,4                           einschl. Berlin        1,4     -0,4    
Neue Bundesländer
          §ohne Berlin 2,3     0,0        
          §einschl. Berlin 2,1     -0,2        
Karlchen_I:

Und hier die Nachricht...

 
24.09.02 14:25
Mit den -0,4 stimmt schon. Für die Berechnung ist nicht das Stat. Bundesamt zuständig, sondern die Stat. Landesämter in einem Arbeitskreis.

Meldung:

Pressemitteilung für den LPD am 24.09.2002



Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts in Berlin im ersten Halbjahr 2002 rück-läufig


Die Berliner Wirtschaft war in der ersten Jahreshälfte 2002 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von einer rückläufigen Entwicklung geprägt. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes Berlin ging das Bruttoinlandsprodukt, Maß der gesamtwirtschaftlichen Leistung, preisbereinigt um 0,7 Prozent zurück, nachdem im Jahr 2001 nur eine leichte Verringerung um 0,1 Prozent zu verzeichnen war. Damit erreichte die deutliche Konjunkturflaute in Deutschland im vorangegangenen Jahr und die leichte Wachstumsschwäche im ersten Halbjahr diesen Jah-res auch Berlin. Deutschlandweit folgte nach einem mäßigen Zuwachs der Wirtschaftsleistung um 0,6 Prozent im Jahr 2001 eine Verringerung um 0,4 Prozent im ersten Halbjahr 2002 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Nach den aktuellen Berechnungen des Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder verschlechterte sich die Wirtschaftsleistung in der ersten Hälfte dieses Jahres hauptsächlich in den alten Bundesländern ohne Berlin, während sie in den neuen Ländern ohne Berlin gleich blieb. Das Bruttoinlandsprodukt in konstanten Preisen lag im Durchschnitt der al-ten Bundesländer ohne Berlin um 0,4 Prozent unter dem Halbjahresniveau des Vorjahres. Auf das etwas günstigere Ergebnis in den neuen Ländern ohne Berlin wirkte sich die differenzierte Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe aus. Gemessen an der durchschnittlich in Deutsch-land zu verzeichnenden rückläufigen Leistung des Verarbeitenden Gewerbes um 2,8 Prozent, mussten die alten Bundesländer ohne Berlin sogar Einbrüche um 3,3 Prozent hinnehmen. Da-gegen erzielten die neuen Länder ohne Berlin noch Zuwächse um fast 3 Prozent.
Die sich insgesamt leicht verschlechternde Wirtschaftsentwicklung in Deutschland zeigt ein differenziertes Bild in den einzelnen Ländern innerhalb einer geringen Spannweite - von einem Anstieg um 1,3 Prozent (Schleswig-Holstein) bis zu einem Rückgang um 1,0 Prozent (Nord-rhein-Westfalen). Die bundesweit anhaltende katastrophale Lage im Baugewerbe und die ein-geschränkten Leistungen im Handel und Gastgewerbe dämpften die positiven Wirkungen der anderen Dienstleistungsbereiche.
Auch die Lage der Berliner Wirtschaft im ersten Halbjahr 2002 wurde maßgeblich von den ver-ringerten Bauleistungen bestimmt. Außerdem musste das Verarbeitende Gewerbe einen Rück-schlag um 4,3 Prozent hinnehmen, nachdem im Jahr zuvor ein Zuwachs um 1,3 Prozent erzielt worden war. Des weiteren erlitten Handel und Gastgewerbe Einbußen. Demgegenüber zeigten die anderen Wirtschaftsbereiche zwar insgesamt eine positive Tendenz, die aber zu schwach ausfiel, um ein wachstumswirksames Gegengewicht zu bilden. Insbesondere die Unternehmen in den Bereichen Verkehr und Nachrichtenübermittlung konnten an ihren beachtlichen Wachs-tumsraten der letzten Jahre anknüpfen.
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