Weltweiter Mobilfunkmarkt 2001 weiter gewachsen
Der weltweite Mobilfunkmarkt ist 2001 weiter gewachsen. Bereits mehr als 900 Millionen Menschen, etwa 15 Prozent der Weltbevölkerung, besaßen Ende 2001 ein Handy. Im abgelaufenen Jahr wurden alleine 408 Mio Mobilfunktelefone verkauft, wie aus der jüngsten Studie des Marktforschungsunternehmens Displaysearch hervorgeht. Trotz einer weitgehenden Sättigung in Westeuropa, dem noch immer größten Mobilfunkmarkt - drei von vier Westeuropäern haben bereits ein Handy - sei die Tendenz weiter steigend. Bis 2005 würden bereits 24 Prozent der Weltbevölkerung mit einem Mobilfunkgerät ausgerüstet sein, in vielen Schwellenländern boomt laut Displaysearch der Markt.
In Lateinamerika etwa hat der Absatzzuwachs laut Marktforschung im vergangenen Jahr 75,3 Prozent betragen, in China stiegen die Handy-Verkäufe um 28,6 Prozent und im restlichen Asien um 32,3 Prozent. Aber auch in Kanada und den USA scheint der Markt noch nicht gesättigt: 2001 wurden in Nordamerika um 22,4 Prozent mehr Mobilfunkgeräte verkauft als im Jahr davor.
In Westeuropa gingen die Handyverkäufe im vergangenen Jahr im Vergleich zum Jahr 2000 zwar um 23,3 Prozent zurück. Mit einem Marktanteil von 25,4 (2000: 34,7) Prozent blieb Westeuropa 2001 aber nach wie vor der bedeutendste Mobilfunkmarkt der Welt. Nordamerika, wo mit knapp 44 Prozent der Bevölkerung ein Handy besitzt, hält mittlerweile einen Anteil von 16 (2000: 13,7) Prozent am weltweiten Handymarkt.
In China liegt die Penetration noch weit darunter. Nur jeder zehnte besitzt dort derzeit ein Handy. Dennoch hält China bereits einen Weltmarktanteil von 15,9 Prozent. In Südamerika, nach Westeuropa, Nordamerika und China der viert wichtigste Markt, hat derzeit jeder fünfte ein Handy. Der größte Mobilfunkproduzent war laut Displaysearch 2001 weiterhin die Nokia Oy, Helsinki, mit einem Marktanteil von 32,8 Prozent, gefolgt von Motorola Inc, Schaumburg, mit 13,8 Prozent, Samsung Electronics Co, Seoul, mit neun Prozent, Siemens AG, München/Berlin, mit 8,2 Prozent und Telefon AB LM Ericsson, Stockholm, mit acht Prozent.
Der weltweite Mobilfunkmarkt ist 2001 weiter gewachsen. Bereits mehr als 900 Millionen Menschen, etwa 15 Prozent der Weltbevölkerung, besaßen Ende 2001 ein Handy. Im abgelaufenen Jahr wurden alleine 408 Mio Mobilfunktelefone verkauft, wie aus der jüngsten Studie des Marktforschungsunternehmens Displaysearch hervorgeht. Trotz einer weitgehenden Sättigung in Westeuropa, dem noch immer größten Mobilfunkmarkt - drei von vier Westeuropäern haben bereits ein Handy - sei die Tendenz weiter steigend. Bis 2005 würden bereits 24 Prozent der Weltbevölkerung mit einem Mobilfunkgerät ausgerüstet sein, in vielen Schwellenländern boomt laut Displaysearch der Markt.
In Lateinamerika etwa hat der Absatzzuwachs laut Marktforschung im vergangenen Jahr 75,3 Prozent betragen, in China stiegen die Handy-Verkäufe um 28,6 Prozent und im restlichen Asien um 32,3 Prozent. Aber auch in Kanada und den USA scheint der Markt noch nicht gesättigt: 2001 wurden in Nordamerika um 22,4 Prozent mehr Mobilfunkgeräte verkauft als im Jahr davor.
In Westeuropa gingen die Handyverkäufe im vergangenen Jahr im Vergleich zum Jahr 2000 zwar um 23,3 Prozent zurück. Mit einem Marktanteil von 25,4 (2000: 34,7) Prozent blieb Westeuropa 2001 aber nach wie vor der bedeutendste Mobilfunkmarkt der Welt. Nordamerika, wo mit knapp 44 Prozent der Bevölkerung ein Handy besitzt, hält mittlerweile einen Anteil von 16 (2000: 13,7) Prozent am weltweiten Handymarkt.
In China liegt die Penetration noch weit darunter. Nur jeder zehnte besitzt dort derzeit ein Handy. Dennoch hält China bereits einen Weltmarktanteil von 15,9 Prozent. In Südamerika, nach Westeuropa, Nordamerika und China der viert wichtigste Markt, hat derzeit jeder fünfte ein Handy. Der größte Mobilfunkproduzent war laut Displaysearch 2001 weiterhin die Nokia Oy, Helsinki, mit einem Marktanteil von 32,8 Prozent, gefolgt von Motorola Inc, Schaumburg, mit 13,8 Prozent, Samsung Electronics Co, Seoul, mit neun Prozent, Siemens AG, München/Berlin, mit 8,2 Prozent und Telefon AB LM Ericsson, Stockholm, mit acht Prozent.