WELTMEISTER steht schon fest!!!!!!!!

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WELTMEISTER steht schon fest!!!!!!!!

 
30.05.02 10:45
Leider - oder zum Glück - stimmen Computersimulationen nicht immer ....

"Wissenschaftler vom Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung sagen die WM-Ergebnisse voraus
Josef Zens

"Fußball ist, wenn zweiundzwanzig Spieler um einen Ball kämpfen und am Ende immer Deutschland gewinnt."
Gary Lineker, ehemals Nationalspieler von England

Die richtigen Ergebnisse in einer so simplen Sportart wie Fußball vorherzusagen, ist einfach. Man muss nur zwanzig oder dreißig Jahre lang jeden Samstag Sportstudio gesehen haben, sich überdies in jenem Zeitraum mindestens dreimal pro Monat in einem Stadion aufgehalten haben, um sich ein Spiel anzuschauen, sich heiser zu brüllen und danach im Stau zu stehen. Außerdem ist die jahrzehntelange Lektüre von Fachmagazinen, zum Beispiel "Kicker", und den Sportseiten der Tagespresse Pflicht.

Wer sich dies nicht antun und dennoch in den kommenden Wochen mitreden will, dem bieten Forscher des Berliner Max-Planck-Instituts (MPI) für Bildungsforschung nun Hilfe an. Die Kognitionspsychologen um Gerd Gigerenzer haben ein Computermodell entwickelt, das die Ergebnisse der morgen beginnenden Fußballweltmeisterschaft vorhersagt. Es sei, so sagen die Erfinder Markus Raab und Christian Gröschner, einfacher und zugleich besser als andere Modelle.

"Wir nehmen die Reihenfolge der letzten WM und wenden sie auf die derzeitige Auslosung an", sagt Raab. Der Computer wird also mit allen Ergebnissen der Vorrunden und der Finalspiele 1998 in Frankreich gefüttert. Daraus kann er dann zumeist ableiten, welches von jeweils zwei Teams das stärkere ist, selbst wenn sie nicht direkt gegeneinander antraten. "Take the last ranking", heißt dieser Ansatz. Das Modell weist jedem Team einen Ranglistenplatz zu, der dem Abschneiden beim letzten World Cup entspricht. Frankreich ist demnach auf Rang 1, Brasilien auf Rang 2 und so weiter. Dieser Ranglistenplatz entscheidet im Modell, wer gewinnt: Trifft beispielsweise in der aktuellen Vorrunde Italien (1998 im Achtelfinale ausgeschieden) auf Kroatien (1998: Rang 3), dann gewinnt der MPI-Prognose zufolge Kroatien. Es ist nur ein einziger "Parameter", der den Ausgang der Prognose bestimmt. Sollte es einmal zu einer Kombination keine eindeutigen Informationen geben (zum Beispiel weil ein Team neu hinzukam), dann übernimmt ein Zufallsgenerator die Entscheidung. "Andere Modelle sind weitaus komplizierter", sagt Raab. Deren Vorhersagen basierten auf vielen verschiedenen Angaben, etwa auf dem Verhältnis von geschossenen Toren und Gegentoren, der geschätzten Spielleistung in Angriff und Verteidigung und der Rangliste in der Fifa-Wertung.

Um ihr eigenes, simpleres Modell zu testen, ließen die Berliner Forscher es gegen ein Programm der Harvard University antreten. Ziel war es, den Medaillenspiegel der Olympischen Spiele in Salt Lake City vorherzusagen. Obwohl die Harvard-Experten sogar Wirtschaftsinformationen über die Staaten für ihre Vorhersagen nutzten, lagen sie weiter daneben als die Berliner. Harvard prognostizierte 12 von 24 Platzierungen annähernd richtig, also mit geringerem Abstand als vier Ränge vom korrekten Ergebnis, Berlin 16 von 24. Statistisch ausgedrückt: Harvard erreichte einen Wert von 0,67; Berlin 0,80. Je näher die Zahl bei 1,0 liegt, desto besser ist die Vorhersage.

Und was kommt nun bei der diesjährigen Fußballweltmeisterschaft heraus? "Frankreich siegt", sagt Raab und teilt lapidar das Ergebnis der MPI-Prognose mit: Zweiter wird Kroatien, Dritter Argentinien und Vierter Italien. Die Berliner Kognitionspsychologen mit dem Faible für Fußball - Raab ist St.-Pauli-Fan - haben auch andere Modelle benutzt und deren Ergebnisse dokumentiert. Kroatien wird demnach überraschend stark eingeschätzt: Ein Computer hat das Team des Balkan-Staates als Sieger ermittelt, ein anderer immerhin als Vizeweltmeister. Italien landet in jedem der Prognose-Programme auf dem vierten Platz. Am interessantesten ist das Ergebnis eines US-Modells: Demnach heißt der Weltmeister 2002 China.

Auf die Frage nach dem praktischen Nutzen dieser Rechnerei antwortet Raab: "Auch Menschen gehen nach sehr einfachen Entscheidungsregeln vor. Wir können also mit unserem Modell zum Beispiel das Wettverhalten von Menschen simulieren." Dafür würden sich etwa Wettbüros interessieren.

Es lassen sich aber auch andere Dinge vorhersagen, wie das Beispiel Olympia zeigt. Raab: "Wir sind in der Lage zu ermitteln, welche Sportarten besonders viele Medaillen holen werden." Das könne für Fachverbände wichtig sein, die über die Förderung von Sportarten zu entscheiden haben. Einen weiteren Vorteil bietet das Modell den Entwicklern selbst. Während in vielen Betrieben diskutiert wird, ob es der Belegschaft erlaubt werden sollte, dort Fußball zu gucken, ist für die Max-Planck-Forscher längst klar: Fußballschauen gehört zu ihrer Arbeit.

Ein Vorschlag für alle, die Probleme mit solch unsicheren Prognosen haben: Sie könnten es wie der frühere Bundesligatrainer Dragoslav Stepanovic halten. Der antwortete auf die Frage eines Reporters, was die kommende Woche wohl bringe: "Montag, Dienstag, Mittwoch ."



Thomastrada.:

Alles Mumpitz!!!

 
30.05.02 10:54
Schau Dir meine Tipps unter
http://www.ariva.de/board/...&a=&showthread=1&nr=116129&jump=677120&0
und Du kannst ablesen, wer Weltmeister wird! ;-)

Gruß,
T.
chartgranate:

thomi..... "gggggggggggggggggggggggg" o.T.

 
30.05.02 10:55
Kabler:

mein Tipps wie gehabt...

 
30.05.02 10:57
ARGENTINIEN (mit Maradona, der über die grüne Grenze doch noch ins Land geschmuggelt wurde)

BRASILIEN (mit Romario, der als Ronaldo verkleidet doch noch spielen durfte)

DEUTSCHLAND (mit Ziege, die den Bart auf der oberen Hälfte des Kopfes trägt)

ITALIEN (da Baggio an dieser WM keine Elfmeter mehr verschiessen kann)

KAMERUN (mit Roger Milla als 52-jährigem reaktivierten Goalgetter)

DÄNEMARK (ach war das ne schöne Überraschung damals in Schweden)

ENGLAND (der cup wird der jubilierenden queen gestiftet)

POLEN (dann werden mal zwei Stunden keine Autos geklaut)

China (anstatt Antibiotika haben sie jetzt Amphetaminen im Pouletfleisch)

Saudi Arabien (da pro Tor jedem Spieler ein Mercedes 600 CL winkt)

Portugal (weil sie mal nicht nur schön spielen sondern jetzt auch gewinnen)
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Nina Hagen betet für Brasilien

 
30.05.02 11:05
Nina Hagen betet für Brasilien
VON ANDREAS KURTZ UND ELMAR SCHÜTZE
Andreas Kurtz und Elmar Schütze

Echte Fußballfans lassen sich nicht davon abhalten, dass die WM-Übertragungen diesmal zur Mittagsstunde über den Bildschirm flimmern. Wenn die Mitarbeiter der Politiker an den Tagen wichtiger WM-Spiele für ihre Chefs Termine vereinbaren, dann wird schon manchmal diskret gefragt, ob es dort eine Fernsehecke gibt.
Ein erklärter Fußballfan ist Bundeskanzler Gerhard Schröder. Er sieht Argentinien, Frankreich, Brasilien und Spanien in der Favoritenrolle. Die ordentliche Motivation der deutschen Nationalmannschaft lässt ihn aber hoffen: "Rudi Völler hat einen guten Mannschaftsgeist ins Team gebracht." Am Sonnabend, während des ersten Spiels der deutschen Mannschaft, tagt Schröder mit SPD-Vorstand und -Präsidium im Estrel Hotel. Dort ist der TV-Empfang gesichert. Schröders Herausforderer, Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber, traut der deutschen Mannschaft mehr zu als viele andere: "Ich rechne mit mindestens dem Viertelfinale." Neben den traditionellen Fußballnationen wie Brasilien, Frankreich und Italien werden nach Stoibers Meinung auch Kamerun und Belgien vorn mitmischen.

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit mag sich nicht festlegen, wie weit die deutsche Mannschaft kommen wird: "Man fährt zur WM, um zu gewinnen." Seiner Meinung nach haben Frankreich, Argentinien und Brasilien die besten Chancen, den Titel zu holen. Er würde sich die Spiele gerne live im Fernsehen anschauen: "Aber die Arbeit geht vor. Und zum Glück gibt es ja abends Zusammenfassungen." Der Berliner Wirtschaftssenator Gregor Gysi tippt, dass Brasilien Weltmeister wird und Deutschland es bis ins Halbfinale schafft. Während des ersten WM-Spiels der deutschen Mannschaft gegen Saudi Arabien fährt Gysi im Auto von einer Jugendweihefeier in Strausberg zum nächsten Termin. Im Auto hat er einen Fernseher, aber mit dem lässt sich kein Pay-TV empfangen. Er ist also auf das Radio angewiesen.

Sängerin Nina Hagen ist während der WM auf Tournee. Sie steht abends auf der Bühne und sitzt während der Spiele im Tourbus auf dem Weg zum nächsten Konzert. Diese WM wird sie also überwiegend im Radio verfolgen. So lange ihre Lieblingsmannschaft 1. FC "Eisern" Union nicht zur WM fahren darf, gehört Nina Hagens Sympathie den Brasilianern: "Ich bete zum Fußballgott, dass sie Weltmeister werden. Kein anderes Volk ist so fußballbegeistert. Die Brasilianer hätten den Titel verdient."

Auch Hertha-Manager Dieter Hoeneß tippt auf einen südamerikanischen WM-Sieger: "Argentinien wird Weltmeister." Die Chancen Deutschlands sieht er zurückhaltend: "Ich wünsche mir, dass Deutschland guten Fußball spielt. Das Überstehen der Vorrunde ist Pflicht. Alles Weitere wäre die Kür." Im Gegensatz zu den Deutschen müssen die Holländer nicht zittern, dass ihre Mannschaft frühzeitig aus dem WM-Turnier fliegt, denn die Holländer sind gar nicht dabei. Als niederländischer Botschafter muss sich Dr. Nikolaos van Dam deshalb dieser Tage in Berlin manche schadenfrohe Bemerkung anhören. Da spricht es für wahre Größe, wenn er sagt: "Wenn schon wir Niederländer nicht dabei sind, sollen wenigstens die Deutschen Erfolg haben."

Als Geschäftsführer von Partner für Berlin hat Friedrich-Leopold von Stechow wochentags zur Mittagsstunde keine Zeit für Fußball: "Ich werde mir wohl die wichtigsten Spiele am Wochenende mit meinen Kindern anschauen." Sein Tipp: "Entweder Brasilien oder Frankreich wird Weltmeister. Mein Lieblingsendspiel wäre Brasilien gegen Deutschland, aber leider ist die deutsche Mannschaft nicht so gut wie ihr Trainer und wird es deshalb höchstens bis ins Viertelfinale schaffen."

Jungschauspielerin Karoline Herfurth, Hauptdarstellerin der Teenie-Komödie "Mädchen, Mädchen", geht gerade in die 12. Klasse und freut sich schon auf die Fußballnachmittage mit ihren Mitschülern: "Ich sitze immer mit der ganzen Klasse vor dem Fernseher." Ihr Tipp: "Wenn Olli Kahn in Form ist, bringt es die deutsche Mannschaft weit - aber nicht ins Finale." Was Karoline Herfurth am Fußball nicht gefällt: "Die schummeln wie verrückt und schmeißen sich mit theatralischen Gesten auf den Rasen. Das Schauspielern sollten die lieber den Schauspielern überlassen."


ruhrpottzocker:

Zitat des Tages:

 
30.05.02 11:48
"Deutschland kommt ins Endspiel und gewinnt 2:1 gegen Arminia Bielefeld."

Ingolf Lück
ruhrpottzocker:

Viel wichtiger als WM: Bastürk zurück zum VfL ?

 
30.05.02 11:55
Bastürk, der bei der WM für die Türkei spielt, wird wie folgt zitiert:

"Ich will meine Chance nutzen und mich bei dieser einmaligen Gelegenheit zeigen."

"Es wäre natürlich ein großer Traum, bei einem ganz großen europäischen verein zu spielen."

Kann doch nur der VfL sein, oder ?

Kabler:

Bei Bastürk tippe ich auf SC Paderborn, kennt

 
30.05.02 12:02
jemand diesen Verein??
Darkview:

der wird Weltmeister ....

 
30.05.02 12:29
is das etwa ein Italiener???

WELTMEISTER steht schon fest!!!!!!!! 679316
Darkview:

o.T.

 
30.05.02 12:32
Darkview:

so auf jeden Fall nich ...

 
30.05.02 12:35
Darkview:

o.T.

 
30.05.02 13:05
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