Was wird aus dem NM ????

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Pexcom:

Was wird aus dem NM ????

 
05.07.01 07:14
Wie wird es am neuen Markt weitergehen ??
Eines würde ich gerne wissen wie viele Firmen sind langfristig überlebensfähig.
Zur Zeit macht die Anlage nicht so großen Spaß da man bei vielen Firmen nicht mit ehrlichen Infos rechen kann. Aber wohin soll das führen wenn wir kein Vertrauen mehr haben können. Mir ist klar der Kapitalmarkt wird immer ein sehr risikoreiches Geschäft bleiben. Ich meine ein nachhaltige Bessereung wird erst dann eintreten wenn die AUSLESE am Neuen Markt beendet ist. Aber wie lange kann das noch dauern. Wobei ich kein Problem habe mit Firmen wie Comroad, Kabel New, und und und Zockergeschäfte zu machen. Wobei mein Gesamtdepot eher auf mittelfristige Anlage ausgelegt ist. Eines ist auch noch zu sagen:
Durch die Betrüger die sich in so mancher Firma herumtreiben werden viele Anleger abgeschreckt. Da man bedenken muß daß sich  nicht alle Anleger  so viel mit Aktien befassen.( wie wir hier ) Also ich bin OPTIMIST und denke nach den von mir angesprochenen Problemen am Markt wird es Ende 2001 bzw. Anfang 2002 wieder nachhaltig gegen Norden gehen. Auch sollten da die Zinssenkungen durch Greeniiii greifen. Bis dahin werde ich auch weiterhin einige % mit der Zockerei verdienen. So hoffe ich es. Euer Ösi Pexcom
klecks1:

Ich bin skeptisch, aber glaube an Erholung

 
05.07.01 07:21
Die Sommer-Rallye steht kurz bevor! Dies ist die Meinung der Experten
des Finanzbriefs "neue märkte". Die Wachstumsmärkte weisen nach der über
1-jährigen Talfahrt nunmehr beträchtliche Kurschancen auf
Pexcom:

Ich würde Dir gerne glauben

 
05.07.01 07:30
mal sehen wie es wirklich wird. Und welche Aktien sind jetzt wirklich gerecht bewertet.
poeff:

Spiegel - Beitrag vom 05.07.01

 
05.07.01 08:05
Massensterben erwartet

Abgesagte Börsengänge und immer neue Schreckensmeldungen lassen den Neue Markt nicht zur Ruhe kommen. Aktienexperten erwarten das baldiges Ende vieler "Wachstumswerte".
 
DPA
 
Frankfurt am Main - Die Stimmung am Neuen Markt ist alles andere als gut. Ständig werden Börsengänge abgesagt. Allein in dieser Woche verabschiedeten sich der Softwareanbieter Brainlab und der Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen Lignum Technologies bis auf weiteres vom Parkett. Nach Ansicht beider Firmen ist das Marktumfeld derzeit so desolat, dass ein Börsengang mehr schaden als nützen würde.
Die Zahlen geben ihnen Recht: Von knapp 20 Unternehmen, die 2001 den Sprung an die Börse gewagt haben, notierten zur Jahresmitte nur fünf oberhalb des Ausgabepreises. Der Neue Markt ist vom Tanzboden der Börsenstars zur einer gewaltigen Kapitalvernichtungsmaschine geworden. Von seinem Höchststand bei über 8559 Punkten im März 2000 ist der Nemax-All-Share bis auf 1414 Punkte in die Tiefe gerauscht. Unzählige Hiobsbotschaften wie Insidergeschäfte, Insolvenzverfahren, Untreue, geschönte Bilanzen und immer neue Gewinnwarnungen haben die einstigen Börsenlieblinge jegliches Vertrauen gekostet.


Nach Ansicht von Markbeobachtern wird am Neuen Markt nur noch in wenige Aktien wirklich investiert. "Von den rund 350 Unternehmen am Neuen Markt konzentrieren sich die ausländischen Anleger mehrheitlich auf die Nemax-50-Titel", sagt Dresdner-Bank-Stratege Rainer Gerdau. Nur rund 20 bis 30 Unternehmen des schrumpfenden "Wachstumssegments" sind nach Ansicht von Thomas Effler, Aktienstratege der Commerzbank, noch für die Profis interessant.

"Am Neuen Markt herrscht die absolute Verzweiflung - sowohl seitens der Anleger als auch der Marktteilnehmer", sagte Jörg Pluta, einer der Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Von den in den kommenden Wochen anstehenden Quartalszahlen erwarten die Börsianer keine Besserung - im Gegenteil. "Bleibt nur noch die Frage, ob es schon alle Konkurskandidaten aus dem Index geschüttelt hat", so ein Marktbeobachter.

Gerdau fordert deshalb, den Druck auf die Neue-Markt-Unternehmen zu erhöhen und Aktien schneller vom Markt zu nehmen, deren Wert unter einen Euro fällt (so genannte Penny-Stocks). Für den Experten steht zudem außer Frage, dass es in den kommenden drei bis fünf Jahren viele Unternehmen am Neuen Markt so nicht mehr geben wird. "50 bis 100 Unternehmen werden durch Übernahmen und Insolvenz nicht mehr am Markt notiert sein." Commerzbank-Analyst Effler erwartet, dass in den kommenden zwölf Monaten weitere zehn Prozent der börsennotierten Gesellschaften wegen Insolvenz vom Kurszettel des Neuen Marktes verschwinden.

Dem braucht man wohl kaum etwas hinzufügen.

mfg

Pöff



wembly:

Hat das nicht irgendwas mit Darwinismus zu tun ?

 
05.07.01 08:26
Die starken Unternehmen (Top Produkt und Management) werden überleben. Von den anderen wird ein großer Teil wird Pleite gehen oder zerschlagen und für 'nen Appel und 'nen Ei aufgekauft werden, ein großer Teil im Nirvana des Kurszettels verschwinden (Geregelter Markt etc.). Ich glaube jedoch, dass die, die sich behaupten können, deren Aktionären Freude machen werden. 30 bis 40 % Umsatz- und Gewinnwachstum findet man eben fast auch nur am NM.
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