Applied Digital plant Mikroship zum Inplantieren beim Mensch
von Susanne Dorn
Eine US-Firma will bereits in drei Monaten einen Mini-Datenspeicher verkaufen, der unter die Haut von Menschen eingepflanzt wird. Dieser Mikrochip solle wichtige medizinische Informationen enthalten, die mit einem Scanner gelesen werden können, berichtete die «Los Angeles Times» am Mittwoch. Der Hersteller Applied Digital Solutions empfiehlt den Chip besonders Patienten mit künstlichen Organen für eine schnelle Identifizierung in medizinischen Notfällen.
Der implantierte «Ausweis» könnte zukünftig auch bei der Suche nach entführten Menschen hilfreich sein, glaubt die Firma. In Verbindung mit dem satellitengestützten Global Positioning System könnte der Chip und damit auch sein Träger lokalisiert werden.
Er will das Produkt zunächst in Südamerika verkaufen. Mit der amtlichen Genehmigung durch die amerikanischen Gesundheitsbehörde für den US-Markt wird Mitte nächsten Jahres gerechnet. «Ich wäre überrascht, wenn wir in 10 Jahren nicht einen Chip unter der Haut haben, mit dem man sein Haus aufschließt, das Auto startet und Geld abhebt», meinte Chris Hables Gray, Computerprofessor von der Universität Great Falls in Montana.
Applied Digital stellt bereits elektronische Chips für Tiere her, mit denen Landwirte ihre Herden überwachen können. Ein weiteres Produkt sind Armbänder für Alzheimerpatienten, durch die der jeweilige Aufenthaltsort der Person festgestellt werden kann.
von Susanne Dorn
Eine US-Firma will bereits in drei Monaten einen Mini-Datenspeicher verkaufen, der unter die Haut von Menschen eingepflanzt wird. Dieser Mikrochip solle wichtige medizinische Informationen enthalten, die mit einem Scanner gelesen werden können, berichtete die «Los Angeles Times» am Mittwoch. Der Hersteller Applied Digital Solutions empfiehlt den Chip besonders Patienten mit künstlichen Organen für eine schnelle Identifizierung in medizinischen Notfällen.
Der implantierte «Ausweis» könnte zukünftig auch bei der Suche nach entführten Menschen hilfreich sein, glaubt die Firma. In Verbindung mit dem satellitengestützten Global Positioning System könnte der Chip und damit auch sein Träger lokalisiert werden.
Er will das Produkt zunächst in Südamerika verkaufen. Mit der amtlichen Genehmigung durch die amerikanischen Gesundheitsbehörde für den US-Markt wird Mitte nächsten Jahres gerechnet. «Ich wäre überrascht, wenn wir in 10 Jahren nicht einen Chip unter der Haut haben, mit dem man sein Haus aufschließt, das Auto startet und Geld abhebt», meinte Chris Hables Gray, Computerprofessor von der Universität Great Falls in Montana.
Applied Digital stellt bereits elektronische Chips für Tiere her, mit denen Landwirte ihre Herden überwachen können. Ein weiteres Produkt sind Armbänder für Alzheimerpatienten, durch die der jeweilige Aufenthaltsort der Person festgestellt werden kann.