Genescan: Zertifizierung der Tochterunternehmen vollendet
Geschäftserfolg im Bereich DNA-Chips als Nagelprobe für das laufende Geschäftsjahr.
Der Spezialist für Analytik, Genescan, meldet, dass sämtliche Tochterunternehmen nach international anerkannten Qualitätsstandards zertifiziert bzw. akkreditiert sind. Im Sinne der Kundenorientierung habe die durchgängige Etablierung der weltweit gültigen Qualitätsstandards höchste Priorität, so Dr. Georg Meyer, Vorstand von Genescan.
An der Börse befindet sich der Wert seit Anfang Mai im Rückwärtsgang. Zuletzt haben die Zahlen für das erste Quartal den Druck auf den Kurs weiter verstärkt. Vom Hoch bei 24 Euro Anfang Mai ist der Titel auf aktuell 15,30 Euro zurück gekommen. Das Unternehmen hat damit eine Marktkapitalisierung von rund 105 Mio. Euro. Beim Allzeithoch des Wertes betrug die Marktkapitalisierung rund 680 Mio. Euro.
Wie ein Schatten lasten noch die signifikant ausgeweiteten Verluste im Vorjahr auf der Aktie. Das Potenzial wird von Analysten vor allem am Erfolg oder Misserfolg im Bereich DNA-Chips festgemacht. Bislang wird der Löwenanteil des Umsatzes noch durch das Geschäftsfeld „Services“ erwirtschaftet: Mit dem Schwerpunkt der Lebensmittelanalytik hat sich das Unternehmen in einer Nische positionieren können.
Im laufenden Geschäftsjahr sollen jedoch erstmals DNA-Chips einen deutlicheren Teil am Umsatz beitragen. Das wird zum Gradmesser für den Erfolg des Geschäftsmodells und für die Aussichten, die Profitabilität zu erreichen.
Autor: Alexander Apel, 14:28 05.06.01