Warum wir keine Jahresendrally sehen?

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josse:

Warum wir keine Jahresendrally sehen?

4
03.12.08 16:12
1. Alle warten auf die Rally.
2. Kleinanleger sind alle investiert, sitzen auf Verluste und kommen so nicht als Käufer/Verkäufer in Frage.
3. Fonds sitzen auf dicke Verluste und haben dieses Jahr bereits mit dickem Minus abgeschlossen. Cash wird in das neue Jahr mitgenommen um die Fondsentwicklung in 2009 zu polieren.

Fazit: Aus Jahresendrally wird Jahresanfangsrally! Also schön Cash halten!
Slide808:

Jahresendrally

 
03.12.08 16:15
Da könntest du recht haben.
Vor der nächsten berichtsesion wird wohl auch nicht viel gehen.
Dann eher ende januar - mitte februar.
tomix:

Klingt plausibel . . . . .

 
03.12.08 16:15
lackilu:

läuft gerade an..

 
03.12.08 16:16
Dacapo:

es wird auch nächstes Jahr keine Rallye geben....

 
03.12.08 16:18
Obama wird den Staatsbankrott der USA bekanntgeben......
Gute Nacht Amis....
Tipfehler bzw.Rechtschreibfehler
dürfen selbstverständlich von euch eingerahmt werden....
hotbike:

oder doch nicht

 
03.12.08 16:20
Leichtes Windowdressing wird auf jeden Fall kommen. Und die Wissenden werden nach der Minirally schnell verkaufen....


lg
Slide808:

kapitulation

2
03.12.08 16:21
Erst nach der kapitulation wird es eine geben.
Wenn der dax und dow an einem tag 20 % verlieren.
tomix:

Minirallye Bullenfalle....

 
03.12.08 16:22
das hamwer jetzt schon paarmal gehabt. immer wieder ausbremst bzw ausgestoppt oder auspanikiert. Un dimmer wieder dieses Gefühl: "Wenn's denn diesmal DOCH die richtige Rallye ist... soll ich net nochmal aufspringen..."
Reinyboy:

Klar gibt´s ne JAhresendralley

2
03.12.08 16:24
für die Bären.

Dax auf 3581

DOW auf 6737
Je genauer du planst, umso härter trifft dich der Zufall
Tiefstapler:

@Reinyboy

 
03.12.08 16:28
Du Optimist.
Optionimist:

hey

 
03.12.08 16:30
... ;)
" Keiner bleibt Jungfrau, die Börse fickt jeden "
chopsuey:

Warren Buffett

 
03.12.08 16:38
Der Börsenguru geht wieder eigene Wege.

Warren Buffett gibt es zu: „Die Finanzwelt ist ein einziges Chaos, sowohl in den USA als auch im Ausland. Die Probleme haben auf die Konjunktur übergegriffen (…) bald wird die Arbeitslosigkeit steigen, die Geschäftsaktivitäten werden sinken und Schlagzeilen schlecht bleiben. Was macht der Mann? - Er kauft Aktien.

Sein ganzes persönliches Portfolio habe er in den letzten Tagen von Anleihen auf Aktien umgestellt, erklärte der reichste Mann der Welt in einem Gastbeitrag für die New York Times. Und zwar nicht in irgendwelche Altien, sondern in amerikanische. Das liegt allerdings nicht an einem hingebungsvollen Patriotismus, den Buffett zur Schau stellen will, sondern an einer einfachen Überlegung: Die amerikanischen Aktien hat es in den letzten Monaten am Schlimmsten getroffen - also sind sie auch am billigsten.

Entsprechend rät Buffett anderen Investoren, ebenfalls einzusteigen. Anleger sollten sich, wie er selbst, an einem einfachen Grundsatz orientieren: „Sei vorsichtig, wenn andere zu gierig werden. Sei gierig, wenn andere zu vorsichtig werden.

Zur Zeit seien Anleger an den amerikanischen Aktienmärkten nicht nur vorsichtig, sondern geradezu panisch. Sie haben quer durch die Branchen hindurch alle möglichen Papiere verkauft… und damit die Kurse auf unglaublich attraktive Niveaus geknüppelt. Das heiße nun nicht, dass Anleger wahllos zugreifen sollten. Denn einige Unternehmen seien ja völlig zurecht unter Druck geraten. Doch erinnert Buffett an die vielen amerikanischen Konzerne, deren Geschäfte solide laufen, und die nach ein paar möglicherweise schwachen Quartalszahlen langfristig wieder deutlich anziehen dürften.


Dabei ist „langfristig das wichtigste Wort. Buffett ist als Investor mit weitem Horizont bekannt geworden; auf kurzfristig hohe Renditen setzt er nicht. Viel interessanter: Wo steht ein Unternehmen - und damit eine Aktie - in fünf, zehn oder zwanzig Jahren?

Zur Zeit sei diese Frage ganz einfach zu beantworten: Besser als heute. Das dürfte zumindest für die überwältigende Mehrheit gelten, und daher solle der Investor jetzt in den Markt gehen. Die Geschichte gibt Buffett übrigens recht: Ob während der Weltkriege oder während der Weltwirtschaftskrise: Aktien fanden immer einen Boden, bevor sich die eigentlichen Probleme hinter dem ursprünglichen Abschwung erledigt hatten.

Ob die Anleger auf Warren Buffett hören werden, ist natürlich offen. Historisch gesehen tun sie das nicht. In Krisenzeiten haben vor allem private Kleinanleger oft genug von der Börse und steigen mit hohen Verlusten ein. Sie ziehen sich in andere Anlagen zurück, zur Zeit vor allem in Cash - in Inflationszeiten wohlgemerkt die schlechteste Idee.

Lust auf Aktien bekommen Durchschnittsanleger dan erst wieder, wenn die Börsen schon lange in einer Boom-Phase sind; den größten Teil der Gewinne haben sie dann verpasst. Sie steigen dann teuer ein und haben damit den nächsten Frust vorprogrammiert: Kommt es erneut zu einer Baisse, sing ihre Verluste erneut höher als die der Profis, die viel früher - und viel billiger - eingestiegen waren.

In seinem Tip an Anleger, sich jetzt ungeachtet der letzten Wochen günstig zu positionieren, beruft sich Warren Buffett in der New York Times zuletzt auf ein Zitat von Wayne Gretzky: Der legendäre Eishockey-Star hat einmal erklärt: „Ich skate dorthin wo der Puck sein wird - nicht dorthin, wo er gerade war.

Sei vorsichtig, wenn andere zu gierig werden. Sei gierig, wenn andere zu vorsichtig werden.

Ein schönes Zitat,,,,, was soll uns das sagen?

(Der Börsenguru geht wieder eigene Wege, Kopiert aus dem Solarworld-thread, von mo2mo)
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