- Kamps (Sie fällt und fällt und fällt...).
Der zugehörige Chart steht wie immer auf der Webseite
www.chartanalysen.com zur Verfügung.
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Charttechnische Analyse Kamps
Sie fällt und fällt und fällt...
[WKN:628060 Kamps]
...und keiner weiß weshalb. Am 9. August stand die Aktie noch bei 29,15
Euro, gestern wurden 22,20 Euro erreicht. Damit hat die Aktie in der
Spitze fast 24% verloren und das in gerade einmal 8 Tagen. Seit ihrem
Top Anfang Februar hat die Aktie immerhin 52% ihres Wertes einbüßen
müssen. Nachrichten sind keine zu finden, Herabstufungen von Analysten
ebenfalls nicht. Zahlen werden auch nicht erwartet, diese wurden bereits
im Juli gemeldet und sind inzwischen lange genug am Markt bekannt. Auch
bei Kamps ist man ratlos und vermutet charttechnische Gründe für den
Kursverfall.
Die Story stimmt, Kamps ist weiterhin auf Wachstumskurs, inzwischen auch
außerhalb Deutschlands auf europäischer Ebene. Dass das Management dies
bisher hervorragend gemeistert hat, steht außer Frage. Mit einem KGV von
17 scheint die Aktie derzeit ein Schnäppchen zu sein. Warum es zu
solchen Kursrückgängen wie in den letzten Tagen kommt, bleibt also
weiterhin offen.
Im Chart bemerkenswert ist das sehr hohe Handelsvolumen beim gestrigen
Tiefpunkt. Dies lässt auf eine Marktbereinigung hoffen, die jedoch noch
einige Tage andauern könnte.
Widerstände: 25 Euro, 25,25 Euro, 26 Euro, 28,50 Euro, 29,13 Euro (GD
38), 30 Euro, 30,25 Euro, 30,90 Euro, 31,25 Euro (GD 90), 31,92 Euro
(Abwärtstrendlinie), 33,45 Euro, 34,12 Euro (GD 200), 35 Euro, 35,40
Euro, 37,90 Euro, 40 Euro, 44,50 Euro, 47 Euro (ATH)
Unterstützungen: 24 Euro, 22,50 Euro, 22,25 Euro, 22,20 Euro, 20 Euro,
19,65 Euro, 18 Euro, 17,59 Euro
Indikatoren:
Slow Stochastik und RSI bewegen sich im überverkauften Bereich weiter
abwärts, der ADX steigt an und zeigt damit einen stärker werdenden
Abwärtstrend. Der Coppock hat seine Mittellinie gerade unterschritten,
zeigt jedoch noch keine Bodenbildung an. CCI, TO und TRIX fallen weiter,
zeigen jedoch auch einen überverkauften Zustand an. RSI, CCI, TO, TRIX
und Slow Stochastik zeigen eine positive Divergenz zum Kursverlauf und
lassen somit auf eine baldige Bodenbildung hoffen. Bedingung ist jedoch,
dass der Kurs nun zu einer technischen Gegenreaktion ansetzen kann. Ein
weiterer Kursrückgang könnte diese Divergenzen auflösen, was
mittelfristig sehr negativ zu werten wäre.
Fazit:
Das Unterschreiten der Marken bei 25 und 26 Euro war bereits
mittelfristig negativ zu werten, eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung zu
erwarten. Die hohe Dynamik der Abwärtsbewegung konnte jedoch nicht
erwartet werden. Offensichtlich haben sich viel Anleger auf eine
Bodenbildung in diesem Bereich verlassen und Stoppkurse entsprechend
gesetzt. Eine größere Oder könnte den Preis unter die Marke gedrückt und
damit Stopp-Kurse wie in einem Dominoeffekt ausgelöst haben. Anders kann
ich mir den schnellen Kursrückgang nicht erklären. Die kommenden Tage
werden entscheidend für die mittelfristige Kursentwicklung sein.
Szenario 1: Die Indikatoren zeigen einen überverkauften Zustand an. Kann
nun eine technische Gegenreaktion erfolgen, werden einige Indikatoren
Kaufsignale liefern und die positiven Divergenzen blieben vorhanden.
Dies könnte den Kurs in den Bereich 27 bis 30 Euro führen. Ein erneuter
Rückgang in den Bereich um 23 Euro wäre in den kommenden Wochen jedoch
wahrscheinlich um einen sauberen Boden auszubilden zu können.
Szenario 2: Sollte der Kurs in den kommenden Tagen weiter fallen, oder
mehrfach den Bereich um 22,20 Euro testen, könnten die Indikatoren
weiter fallen und würden damit erwarten lassen, dass sich die
Bodenbildung noch einige Monate hinziehen wird. In diesem Fall kommt den
Unterstützungen bei 18, 20 und 22 Euro eine besondere Bedeutung
zukommen, denn diese drei beieinander liegenden Werte zeigen eine starke
Unterstützung, die besser nicht unterschritten werden sollte.
Der zugehörige Chart steht wie immer auf der Webseite
www.chartanalysen.com zur Verfügung.
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Charttechnische Analyse Kamps
Sie fällt und fällt und fällt...
[WKN:628060 Kamps]
...und keiner weiß weshalb. Am 9. August stand die Aktie noch bei 29,15
Euro, gestern wurden 22,20 Euro erreicht. Damit hat die Aktie in der
Spitze fast 24% verloren und das in gerade einmal 8 Tagen. Seit ihrem
Top Anfang Februar hat die Aktie immerhin 52% ihres Wertes einbüßen
müssen. Nachrichten sind keine zu finden, Herabstufungen von Analysten
ebenfalls nicht. Zahlen werden auch nicht erwartet, diese wurden bereits
im Juli gemeldet und sind inzwischen lange genug am Markt bekannt. Auch
bei Kamps ist man ratlos und vermutet charttechnische Gründe für den
Kursverfall.
Die Story stimmt, Kamps ist weiterhin auf Wachstumskurs, inzwischen auch
außerhalb Deutschlands auf europäischer Ebene. Dass das Management dies
bisher hervorragend gemeistert hat, steht außer Frage. Mit einem KGV von
17 scheint die Aktie derzeit ein Schnäppchen zu sein. Warum es zu
solchen Kursrückgängen wie in den letzten Tagen kommt, bleibt also
weiterhin offen.
Im Chart bemerkenswert ist das sehr hohe Handelsvolumen beim gestrigen
Tiefpunkt. Dies lässt auf eine Marktbereinigung hoffen, die jedoch noch
einige Tage andauern könnte.
Widerstände: 25 Euro, 25,25 Euro, 26 Euro, 28,50 Euro, 29,13 Euro (GD
38), 30 Euro, 30,25 Euro, 30,90 Euro, 31,25 Euro (GD 90), 31,92 Euro
(Abwärtstrendlinie), 33,45 Euro, 34,12 Euro (GD 200), 35 Euro, 35,40
Euro, 37,90 Euro, 40 Euro, 44,50 Euro, 47 Euro (ATH)
Unterstützungen: 24 Euro, 22,50 Euro, 22,25 Euro, 22,20 Euro, 20 Euro,
19,65 Euro, 18 Euro, 17,59 Euro
Indikatoren:
Slow Stochastik und RSI bewegen sich im überverkauften Bereich weiter
abwärts, der ADX steigt an und zeigt damit einen stärker werdenden
Abwärtstrend. Der Coppock hat seine Mittellinie gerade unterschritten,
zeigt jedoch noch keine Bodenbildung an. CCI, TO und TRIX fallen weiter,
zeigen jedoch auch einen überverkauften Zustand an. RSI, CCI, TO, TRIX
und Slow Stochastik zeigen eine positive Divergenz zum Kursverlauf und
lassen somit auf eine baldige Bodenbildung hoffen. Bedingung ist jedoch,
dass der Kurs nun zu einer technischen Gegenreaktion ansetzen kann. Ein
weiterer Kursrückgang könnte diese Divergenzen auflösen, was
mittelfristig sehr negativ zu werten wäre.
Fazit:
Das Unterschreiten der Marken bei 25 und 26 Euro war bereits
mittelfristig negativ zu werten, eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung zu
erwarten. Die hohe Dynamik der Abwärtsbewegung konnte jedoch nicht
erwartet werden. Offensichtlich haben sich viel Anleger auf eine
Bodenbildung in diesem Bereich verlassen und Stoppkurse entsprechend
gesetzt. Eine größere Oder könnte den Preis unter die Marke gedrückt und
damit Stopp-Kurse wie in einem Dominoeffekt ausgelöst haben. Anders kann
ich mir den schnellen Kursrückgang nicht erklären. Die kommenden Tage
werden entscheidend für die mittelfristige Kursentwicklung sein.
Szenario 1: Die Indikatoren zeigen einen überverkauften Zustand an. Kann
nun eine technische Gegenreaktion erfolgen, werden einige Indikatoren
Kaufsignale liefern und die positiven Divergenzen blieben vorhanden.
Dies könnte den Kurs in den Bereich 27 bis 30 Euro führen. Ein erneuter
Rückgang in den Bereich um 23 Euro wäre in den kommenden Wochen jedoch
wahrscheinlich um einen sauberen Boden auszubilden zu können.
Szenario 2: Sollte der Kurs in den kommenden Tagen weiter fallen, oder
mehrfach den Bereich um 22,20 Euro testen, könnten die Indikatoren
weiter fallen und würden damit erwarten lassen, dass sich die
Bodenbildung noch einige Monate hinziehen wird. In diesem Fall kommt den
Unterstützungen bei 18, 20 und 22 Euro eine besondere Bedeutung
zukommen, denn diese drei beieinander liegenden Werte zeigen eine starke
Unterstützung, die besser nicht unterschritten werden sollte.