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Gruenspan:

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27.05.02 09:35
Ifo- Index für Deutschland kommt.
Erwartet werden 90,9 Punkte!
Dieser Index sorgte in der Vergangenheit oftmals für reichlich Bewegung.
jack303:

deine Meinung ?Angepeilter Wert, tatsächlich ?

 
27.05.02 09:37
gruss jack
Gruenspan:

Re

 
27.05.02 09:42
Die Stimmung von 100000 deutschen Unternehmen ist hier gefragt!

Wie soll man da als Amateur ne` Prognose parat haben?

Ich habe keine!

Überlege doch mal, wie die Wirtschaftsstimmung in Deutschland ist.

Leicht positiv, oder negativ?

Gruenspan:

Oh, 10 000 Firmen natürlich. o.T.

 
27.05.02 09:43
jack303:

aus meinem laienhaften glauben herais

 
27.05.02 09:50
glaube ich dass es zur Zeit noch arg auf der Kippe steht mit tendenz zum besserwerden...ansonsten keine Ahnung, was meinst DU ?

gruss jack
Gruenspan:

Warte noch 10 Minuten,

 
27.05.02 09:52
dann bekommst du die Antwort in Zahlen.
Seth Gecko:

Der ifo-Geschäftsklimaindex könnte heute

 
27.05.02 09:54
ausnahmsweise doch mal für Bewgung sorgen, aber nur, weil überm großen Teich heute nicht gehandelt wird (oder etwa doch?), denn heute ist "sommeranfang" - oder besser Memorial Day in den USA...

Prognose möchte ich keine abgeben, habe mich aber insgeheim auf eine negative Überraschung eingestellt.

cu, seth
Gruenspan:

91,5 !!!!!!! o.T.

 
27.05.02 10:01
jack303:

letzter Wert davor bekannt +/-

 
27.05.02 10:07
Artikel aud dem FAZ-NEt zur Lage der Wirtschaft

Konjunktur
Die Rezession ist vorbei


23. Mai 2002 Viel war in den vergangenen Wochen gerätselt worden, ob die deutsche Wirtschaft im ersten Vierteljahr weiter stagniert ist oder doch erste Aufschwungszeichen ihre Spuren beim Bruttoinlandsprodukt hinterlassen haben. Nun sind die offiziellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes da und das Resultat ist: Die Wirtschaft ist wieder auf Wachstumskurs, allerdings noch einem sehr zaghaften.

So legte die Wirtschaftsleistung in den ersten drei Monaten vor allem dank gestiegener Exporte gegenüber dem Vorquartal um 0,2 Prozent zu. Die Ausfuhren nahmen um 1,9 Prozent zu, der Überschuss in der Handelsbilanz war im März auf ein neues Rekordhoch geklettert. Doch auch die Bauinvestitionen nahmen immerhin um 0,5 Prozent zu. Weitgehende Flaute herrscht hingegen nach wie vor beim privaten Konsum, der um 0,3 Prozent zurückging. Das kann vor allem der Einzelhandel bestätigen, dessen Umsätze in den ersten Monaten dramatisch gesunken waren.

Stillstand beim Rückgang

Dennoch ist Deutschland nach gängiger Definition aus der Rezession. In den beiden Vorquartalen hatte es noch jeweils Rückgänge gegeben. Dass der Weg zurück auf den Wachstumspfad steinig ist, verdeutlicht der Vergleich mit dem Vorjahresquartal - hier registrieren die Statistiker noch ein Minus von immerhin 1,2 Prozent. Dies ist der stärkste Rückgang auf Jahresbasis in einem Dreimonatszeitraum seit Anfang 1993. Selbst wenn man berücksichtigt, dass es in den ersten drei Monaten 2002 zwei Arbeitstage weniger gab als im Vorjahr, ist die Wirtschaftsleistung immer noch leicht geschrumpft.

„Das ist noch keine fantastische Wachstumszahl“, betont daher Commerzbank-Volkswirt Christoph Hausen zu dem Anstieg um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Zu der weiter schwachen Inlandsnachfrage zu Jahresbeginn hat seiner Ansicht nach auch Diskussion um den „Teuro“ beigetragen. Die Einführung des Euro-Bargelds habe für Verunsicherung bei den Verbrauchern gesorgt. „Der Rückgang ist aber zum Stillstand gekommen“, betonte Hausen. Dieser Trend wird sich in den nächsten Quartalen bestätigen, im zweiten Halbjahr dürften die Wachstumszahlen wieder deutlich höher ausfallen.

Weiter Träger der roten Laterne

Problematisch ist vor allem die starke Abhängigkeit des Aufschwungs von den Ausfuhren. „Das macht die deutsche Wirtschaft anfälliger als andere für externe Schocks“, gibt Nigel Andersen, Volkswirt bei der Bank of Scotland, zu Bedenken. Im europäischen Vergleich hinkt Deutschland ohnehin weiter hinterher. Im Schnitt wuchs die Wirtschaft der Euro-Länder um 0,5 Prozent im ersten Quartal, im Nachbarland Frankreich immerhin wohl um 0,4 Prozent.

Trotzdem konnte das Bundesfinanzministerium in einer ersten Reaktion auf die Zahlen erleichtert feststellen: „Die Talsohle ist durchschritten.“ Mit einer Verbesserung der Situation auf dem Arbeitsmarkt rechnet das Ministerium „in etwa ab Mitte des Jahres“. Auch Dresdner-Chefvolkswirt Klaus Friedrich ist überzeugt, dass die Wirtschaft zunehmend an Fahrt gewinnen wird: „Das 1. Quartal war nur eine Schwalbe für den Konjunkturfrühling, im 2. Quartal kommt richiger Dampf hinzu.“



jack303:

und noch was gefunden

 
27.05.02 10:20
Konjunktur
Die Rezession ist vorbei


23. Mai 2002 Viel war in den vergangenen Wochen gerätselt worden, ob die deutsche Wirtschaft im ersten Vierteljahr weiter stagniert ist oder doch erste Aufschwungszeichen ihre Spuren beim Bruttoinlandsprodukt hinterlassen haben. Nun sind die offiziellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes da und das Resultat ist: Die Wirtschaft ist wieder auf Wachstumskurs, allerdings noch einem sehr zaghaften.

So legte die Wirtschaftsleistung in den ersten drei Monaten vor allem dank gestiegener Exporte gegenüber dem Vorquartal um 0,2 Prozent zu. Die Ausfuhren nahmen um 1,9 Prozent zu, der Überschuss in der Handelsbilanz war im März auf ein neues Rekordhoch geklettert. Doch auch die Bauinvestitionen nahmen immerhin um 0,5 Prozent zu. Weitgehende Flaute herrscht hingegen nach wie vor beim privaten Konsum, der um 0,3 Prozent zurückging. Das kann vor allem der Einzelhandel bestätigen, dessen Umsätze in den ersten Monaten dramatisch gesunken waren.

Stillstand beim Rückgang

Dennoch ist Deutschland nach gängiger Definition aus der Rezession. In den beiden Vorquartalen hatte es noch jeweils Rückgänge gegeben. Dass der Weg zurück auf den Wachstumspfad steinig ist, verdeutlicht der Vergleich mit dem Vorjahresquartal - hier registrieren die Statistiker noch ein Minus von immerhin 1,2 Prozent. Dies ist der stärkste Rückgang auf Jahresbasis in einem Dreimonatszeitraum seit Anfang 1993. Selbst wenn man berücksichtigt, dass es in den ersten drei Monaten 2002 zwei Arbeitstage weniger gab als im Vorjahr, ist die Wirtschaftsleistung immer noch leicht geschrumpft.

„Das ist noch keine fantastische Wachstumszahl“, betont daher Commerzbank-Volkswirt Christoph Hausen zu dem Anstieg um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Zu der weiter schwachen Inlandsnachfrage zu Jahresbeginn hat seiner Ansicht nach auch Diskussion um den „Teuro“ beigetragen. Die Einführung des Euro-Bargelds habe für Verunsicherung bei den Verbrauchern gesorgt. „Der Rückgang ist aber zum Stillstand gekommen“, betonte Hausen. Dieser Trend wird sich in den nächsten Quartalen bestätigen, im zweiten Halbjahr dürften die Wachstumszahlen wieder deutlich höher ausfallen.

Weiter Träger der roten Laterne

Problematisch ist vor allem die starke Abhängigkeit des Aufschwungs von den Ausfuhren. „Das macht die deutsche Wirtschaft anfälliger als andere für externe Schocks“, gibt Nigel Andersen, Volkswirt bei der Bank of Scotland, zu Bedenken. Im europäischen Vergleich hinkt Deutschland ohnehin weiter hinterher. Im Schnitt wuchs die Wirtschaft der Euro-Länder um 0,5 Prozent im ersten Quartal, im Nachbarland Frankreich immerhin wohl um 0,4 Prozent.

Trotzdem konnte das Bundesfinanzministerium in einer ersten Reaktion auf die Zahlen erleichtert feststellen: „Die Talsohle ist durchschritten.“ Mit einer Verbesserung der Situation auf dem Arbeitsmarkt rechnet das Ministerium „in etwa ab Mitte des Jahres“. Auch Dresdner-Chefvolkswirt Klaus Friedrich ist überzeugt, dass die Wirtschaft zunehmend an Fahrt gewinnen wird: „Das 1. Quartal war nur eine Schwalbe für den Konjunkturfrühling, im 2. Quartal kommt richiger Dampf hinzu.“



Text: @mey
Bildmaterial: dpa
jack303:

und noch ne Grafik dazu

 
27.05.02 10:21
Wartet mal 10:00 MESZ ab! 675691www.faz-net.de/IN/INtemplates/faznet/inc/...9FF}&mode=picture" style="max-width:560px" >
Peet:

Angenehme Überraschung / Ifo-Index gestiegen

 
27.05.02 10:46
Montag, 27. Mai 2002
Angenehme Überraschung
Ifo-Index gestiegen  

Das Konjunkturwetter scheint wieder etwas milder zu werden - zumindestens in Westdeutschland. Die deutschen Unternehmen haben das Geschäftsklima im Mai günstiger bewertet als im Vormonat. Wie das Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) mitteilte, ist der Ifo-Geschäftsklimaindex für Westdeutschland im Mai auf 91,5 Punkte gestiegen.

Damit erreichte der besonders an den Finanzmärkten vielbeachtete Index wieder seinen Wert vom März. Im April war das Konjunkturbarometer überraschend auf 90,5 Punkte gesunken. Analysten hatten daher für Mai nur mit einem leichten Anstieg auf 90,6 Punkte gerechnet.

Die vom Ifo befragten Unternehmen beurteilten vor allem die Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate überraschend günstiger mit 106,1 Punkten nach revidiert 104,7 Zählern im April. Der Index für die Bewertung der aktuellen Geschäftslage stieg auf 77,6 von revidiert 77,0 Punkten im April.

"Zur Besserung des Geschäftsklimas trugen vor allem günstigere Meldungen aus dem Verarbeitenden Gewerbe und dem Großhandel bei", erklärte Ifo-Präsident Hans-Werber Sinn. In Einzelhandel und Baugewerbe habe sich dagegen das ohnehin unterkühlte Geschäftsklima weiter leicht verschlechtert.

In Ostdeutschland sieht man nicht so zuversichtlich in die Zukunft. Hier lag der Geschäftsklimaindex mit 99,4 Zählern unter seinem Vormonatsstand von 100,1 Punkten.

Nach dem Abschwung 2001 erwarten Wirtschaftsforscher und Bundesregierung eine Konjunkturerholung in diesem Jahr und ein stärkeres Wachstum im kommenden Jahr. Die Prognosen für 2002 liegen zwischen 0,7 und 0,9 Prozent Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts in diesem Jahr nach 0,6 Prozent Wachstum 2001. Für das kommende Jahr wird eine Rate von zweieinhalb Prozent erwartet.

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bye peet
Idefix1:

Erfreulich aber

 
27.05.02 10:52
die Kurse an der Börse sind dieser (immer noch) eher bescheidenen Konjunktur-Entwicklung vorausgelaufen, also bleibt es bestenfalls beim Seitwärtstrend.

Auch wäre für einen nachhaltigen Anstieg des DAX (auf 5100 oder noch ein wenig höher) ein Ausverkauf wünschenswert. Da dieser noch aussteht, ist auch von charttechnischer Seite ein weiterer Anstieg begrenzt
Pieter:

Richtig Idefix, wir brauchen einen Dax 1500

 
27.05.02 12:54
Das waren doch echt nur poppelige Verluste, das  Konzerne
wie die "pleiteverdächtige" Siemens sich nur um rund 70% verbilligt.
Waren doch nur ein paar schlappe Milliarden Rückgang der
Marktkapitalisierung.
Nein, Nein, bevor nicht sämtliche DAX Unternehmen auf ein vernünftiges Kaufniveau zurückkommen, so etwa wie beim Nemax, alles unter 10€, kann es nix werden mit einer
Erholung. Also ne Allianz Aktie ist mir höchstens 9,99€ wert.

;-) Pieter
Seth Gecko:

Danke für die Grafik jack303. Mehr davon bei Ariva o.T.

 
27.05.02 14:05
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