Wall Street - ...und den Menschen ein Wohlgefallen
Die drei führenden US-Indizes haben am Freitag eine zweiwöchige Negativserie beendet – Dow, S&P 500 und Nasdaq Composite Index schlossen jeweils im Plus. Grund zum Jubeln hatten die Anleger trotzdem nicht. Das beherrschende Thema auf dem Börsenparkett war und ist die Gefahr eines möglichen Krieges im Irak.
Sowohl die Amerikaner als auch die Briten haben am Wochenende durchblicken lassen, dass sich die Wahrscheinlichkeit einer militärischen Auseinandersetzung in der Golfregion erhöht hat. Die Preise für Rohöl und Gold sind ob der Entwicklung am Montag kräftig gestiegen.
Trotzdem gehen Marktbeobachter davon aus, dass Wall Street während der Weihnachtswoche an die zuletzt freundliche Tendenz anschließt. Die Angst vor einem Krieg sei nicht vorüber, allerdings sei es höchst unwahrscheinlich, dass er noch in diesem Jahr beginne, so der Tenor. "So lange es nicht zum Krieg kommt, dürfte der Kursaufschwung anhalten", glaubt Analyst Phil Ruffat.
Konjunkturdaten als Highlights
So haben die Anleger also die Möglichkeit – ganz dem weihnachtlichen Gedanken entsprechend – ein wenig zur Ruhe zu kommen. Der Handel wird in der laufenden Woche von dünnen Umsätzen begleitet werden. Heilig Abend schließen die New Yorker Börsen schon um 19:00 Uhr (Ortszeit), am ersten Weihnachtsfeiertag ist Wall Street ganztägig geschlossen.
Das Gros der institutionellen Anleger hat die Bücher für das laufende Jahr bereits geschlossen und dürfte bereits auf dem Weg in die Ferien sein. Das fehlende Kapital der Fondsgesellschaften, Banken und Versicherungen könnte die Volatilität aber noch einmal in die Höhe treiben. Schon mit kleineren Aufträgen ließe sich der Kurs einzelner Werte in die eine oder andere Richtung dirigieren.
Der Höhepunkt einer an Höhepunkten armen Woche ist die Veröffentlichung der Auftragseingänge für langlebige Güter am Dienstag. Die Analysten werden sich den Konjunkturbericht genauestens anschauen und nach Hinweisen für die Verfassung der Industrie suchen. Der Bericht gibt zudem Aufschluss über das Investitionsverhalten der Unternehmen.
Die drei führenden US-Indizes haben am Freitag eine zweiwöchige Negativserie beendet – Dow, S&P 500 und Nasdaq Composite Index schlossen jeweils im Plus. Grund zum Jubeln hatten die Anleger trotzdem nicht. Das beherrschende Thema auf dem Börsenparkett war und ist die Gefahr eines möglichen Krieges im Irak.
Sowohl die Amerikaner als auch die Briten haben am Wochenende durchblicken lassen, dass sich die Wahrscheinlichkeit einer militärischen Auseinandersetzung in der Golfregion erhöht hat. Die Preise für Rohöl und Gold sind ob der Entwicklung am Montag kräftig gestiegen.
Trotzdem gehen Marktbeobachter davon aus, dass Wall Street während der Weihnachtswoche an die zuletzt freundliche Tendenz anschließt. Die Angst vor einem Krieg sei nicht vorüber, allerdings sei es höchst unwahrscheinlich, dass er noch in diesem Jahr beginne, so der Tenor. "So lange es nicht zum Krieg kommt, dürfte der Kursaufschwung anhalten", glaubt Analyst Phil Ruffat.
Konjunkturdaten als Highlights
So haben die Anleger also die Möglichkeit – ganz dem weihnachtlichen Gedanken entsprechend – ein wenig zur Ruhe zu kommen. Der Handel wird in der laufenden Woche von dünnen Umsätzen begleitet werden. Heilig Abend schließen die New Yorker Börsen schon um 19:00 Uhr (Ortszeit), am ersten Weihnachtsfeiertag ist Wall Street ganztägig geschlossen.
Das Gros der institutionellen Anleger hat die Bücher für das laufende Jahr bereits geschlossen und dürfte bereits auf dem Weg in die Ferien sein. Das fehlende Kapital der Fondsgesellschaften, Banken und Versicherungen könnte die Volatilität aber noch einmal in die Höhe treiben. Schon mit kleineren Aufträgen ließe sich der Kurs einzelner Werte in die eine oder andere Richtung dirigieren.
Der Höhepunkt einer an Höhepunkten armen Woche ist die Veröffentlichung der Auftragseingänge für langlebige Güter am Dienstag. Die Analysten werden sich den Konjunkturbericht genauestens anschauen und nach Hinweisen für die Verfassung der Industrie suchen. Der Bericht gibt zudem Aufschluss über das Investitionsverhalten der Unternehmen.