Wochenvorschau
Wall Street: Was die kommende Woche bringt
Die Ertragssaison ist vorbei, die Woche der großen Konjunkturdaten ist auch gelaufen. Für die nächste Woche haben sich Trader nur einen Tag rot markiert – den Dienstag. Die US-Notenbank Fed trifft sich zur Mai-Sitzung, und der Netzwerkriese Cisco legt Zahlen vor.
Von der Fed erwartet der Markt erneut keine Überraschungen. Marktbeobachter gehen davon aus, dass das Komitee um Alan Greenspan die Leitzinsen auf dem 40-Jahres-Tief von 1,75 % belassen wird. Auch die paar warmen Worte, die die Währungshüter ihrer Entscheidung üblicherweise anheften, werden sich von denen der letzten Monate wohl nicht dramatisch unterscheiden. Die US-Konjunktur erholt sich sichtlich, aber viel langsamer als die Post-September Rally inmitten eines noch schwachen Marktes im Winter vorgetäuscht hatte – es ist allein der Aktienmarkt der lahmt.
Für diese Argumentation sprächen einige Daten aus der vergangenen Woche: Das Verbrauchervertrauen ist zurückgegangen, notiert aber auf einem überzeugenden Niveau, der Einkaufsmanagerindex ist gefallen, notiert aber stabil in der Expansionszone. Weitere Detaileinblicke stehen mit den Zahlen zu Produktivität und Lagerbeständen am Dienstag sowie den Import- und Produzentenpreisen am Donnerstag und Freitag an.
Cisco sorgt für Spannung
Für Spannung im Vorfeld sorgt der Netzwerker Cisco. Der Branchenriese legt am Dienstag Zahlen vor – und Analysten sind sich uneinig. Morgan Stanley hat noch zum Wochenschluss gewarnt, Cisco könne die Erwartungen von 9 Cent Gewinn pro Aktie nicht erfüllen. Andere raten zum Einstieg.
Weitere Quartalszahlen melden der Industrieriese Halliburton und der Versicherer Met Life am Dienstag, der Trickfilmer Pixar am Mittwoch, sowie das Biotech-Unternehmen ImClone am Freitag.
gruss,
holle
Wall Street: Was die kommende Woche bringt
Die Ertragssaison ist vorbei, die Woche der großen Konjunkturdaten ist auch gelaufen. Für die nächste Woche haben sich Trader nur einen Tag rot markiert – den Dienstag. Die US-Notenbank Fed trifft sich zur Mai-Sitzung, und der Netzwerkriese Cisco legt Zahlen vor.
Von der Fed erwartet der Markt erneut keine Überraschungen. Marktbeobachter gehen davon aus, dass das Komitee um Alan Greenspan die Leitzinsen auf dem 40-Jahres-Tief von 1,75 % belassen wird. Auch die paar warmen Worte, die die Währungshüter ihrer Entscheidung üblicherweise anheften, werden sich von denen der letzten Monate wohl nicht dramatisch unterscheiden. Die US-Konjunktur erholt sich sichtlich, aber viel langsamer als die Post-September Rally inmitten eines noch schwachen Marktes im Winter vorgetäuscht hatte – es ist allein der Aktienmarkt der lahmt.
Für diese Argumentation sprächen einige Daten aus der vergangenen Woche: Das Verbrauchervertrauen ist zurückgegangen, notiert aber auf einem überzeugenden Niveau, der Einkaufsmanagerindex ist gefallen, notiert aber stabil in der Expansionszone. Weitere Detaileinblicke stehen mit den Zahlen zu Produktivität und Lagerbeständen am Dienstag sowie den Import- und Produzentenpreisen am Donnerstag und Freitag an.
Cisco sorgt für Spannung
Für Spannung im Vorfeld sorgt der Netzwerker Cisco. Der Branchenriese legt am Dienstag Zahlen vor – und Analysten sind sich uneinig. Morgan Stanley hat noch zum Wochenschluss gewarnt, Cisco könne die Erwartungen von 9 Cent Gewinn pro Aktie nicht erfüllen. Andere raten zum Einstieg.
Weitere Quartalszahlen melden der Industrieriese Halliburton und der Versicherer Met Life am Dienstag, der Trickfilmer Pixar am Mittwoch, sowie das Biotech-Unternehmen ImClone am Freitag.
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