Der mäßige Quartalsausblick von Dell, die Gewinnwarnung von Palm sowie die schlechten Nachrichten von Agilent trübten die Stimmung im Technologiebereich ein, was zunächst nicht ohne Auswirkungen auf den breiten Markt blieb.
"Es kehre Ernüchterung in den Markt zurück, da die Anleger begriffen, dass auch das zweite Quartal noch keine Besserung bei den Unternehmensgewinnen zu erwarten sei", sagte ein Analyst.
Am Ende fassten viele Investoren jedoch noch einmal Mut und hievten die Indizes durch ihre Käufe in der letzten halben Stunde in positives Terrain. Der Dow Jones gewann am Ende 53 Zähler und schloss mit 11.301 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 zog 3 Zähler auf 1.291 Punkte an.
Hochstimmung herrschte am Rentenmarkt. Die Rendite der richtungsweisenden 30jährigen Staatsanleihe fiel um 7 Stellen auf 5,75 Prozent, die der 10jährigen um 8 Stellen auf 5,39 Prozent.
Gap halbiert Gewinn
Die Bekleidungskette Gap erlitt im abgelaufenen Quartal einen Gewinneinbruch von mehr als 50 Prozent. Der Überschuss fiel auf 115 Millionen Dollar oder 13 Cents je Aktie - einen Cent über den Markterwartungen. Der Umsatz gab gegenüber der Vorjahresperiode um 16 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar nach. Gap verlor 2,7 Prozent und verabschiedete sich mit 33,95 Dollar.
Das Investmenthaus Merrill Lynch will nach eigenen Angaben Wandelanleihen im Volumen von 750 Millionen Dollar emittieren. Die Laufzeit der Papiere beträgt 30 Jahre. In den ersten fünf Jahren ist ein Tausch in Aktien nicht möglich. Die kapitalhungrige Investmentbank büßte 3,2 Prozent auf 66,65 Dollar ein.
Gewinnmitnahmen belasten Hewlett-Packard
Nach dem kräftigen Kursanstieg am Donnerstag (16 Prozent) drückten Gewinnmitnahmen Hewlett-Packard 3,4 Prozent auf 29,85 Dollar. Microsoft und Intel schlossen nahezu unverändert.
Der Technologie-Konzern Agilent erzielte im zweiten Geschäftsquartal einen Gewinn von 26 Cents je Aktie - einen Cent weniger unter den Analystenschätzungen. Nach Sonderaufwendungen betrug der Gewinn nur 51 Millionen Dollar oder 11 Cents je Anteilschein. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr von 2,5 auf 2,7 Milliarden Dollar. Für das laufende Quartal rechnet die Unternehmensführung mit einem Rückgang des Umsatzes auf 2 Milliarden Dollar. Investoren wandten sich entsetzt ab und der Kurs rutschte 7 Prozent auf 36 Dollar in die Tiefe.
Der französische Netzausrüster Alcatel will angeblich denKonkurrenten Lucent übernehmen. Nach einem Bericht der "New York Times" verhandeln beide Unternehmen angeblich bereits seit mehreren Wochen über eine Übernahme. Das Blatt beruft sich dabei auf unternehmensnahe Kreise. Würde ein Abschluss zustandekommen, soll der Kaufpreis zirka 40 Milliarden Dollar betragen, hieß es weiter. Lucent legte 1,2 Prozent auf 9,93 Dollar zu.
"Es kehre Ernüchterung in den Markt zurück, da die Anleger begriffen, dass auch das zweite Quartal noch keine Besserung bei den Unternehmensgewinnen zu erwarten sei", sagte ein Analyst.
Am Ende fassten viele Investoren jedoch noch einmal Mut und hievten die Indizes durch ihre Käufe in der letzten halben Stunde in positives Terrain. Der Dow Jones gewann am Ende 53 Zähler und schloss mit 11.301 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 zog 3 Zähler auf 1.291 Punkte an.
Hochstimmung herrschte am Rentenmarkt. Die Rendite der richtungsweisenden 30jährigen Staatsanleihe fiel um 7 Stellen auf 5,75 Prozent, die der 10jährigen um 8 Stellen auf 5,39 Prozent.
Gap halbiert Gewinn
Die Bekleidungskette Gap erlitt im abgelaufenen Quartal einen Gewinneinbruch von mehr als 50 Prozent. Der Überschuss fiel auf 115 Millionen Dollar oder 13 Cents je Aktie - einen Cent über den Markterwartungen. Der Umsatz gab gegenüber der Vorjahresperiode um 16 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar nach. Gap verlor 2,7 Prozent und verabschiedete sich mit 33,95 Dollar.
Das Investmenthaus Merrill Lynch will nach eigenen Angaben Wandelanleihen im Volumen von 750 Millionen Dollar emittieren. Die Laufzeit der Papiere beträgt 30 Jahre. In den ersten fünf Jahren ist ein Tausch in Aktien nicht möglich. Die kapitalhungrige Investmentbank büßte 3,2 Prozent auf 66,65 Dollar ein.
Gewinnmitnahmen belasten Hewlett-Packard
Nach dem kräftigen Kursanstieg am Donnerstag (16 Prozent) drückten Gewinnmitnahmen Hewlett-Packard 3,4 Prozent auf 29,85 Dollar. Microsoft und Intel schlossen nahezu unverändert.
Der Technologie-Konzern Agilent erzielte im zweiten Geschäftsquartal einen Gewinn von 26 Cents je Aktie - einen Cent weniger unter den Analystenschätzungen. Nach Sonderaufwendungen betrug der Gewinn nur 51 Millionen Dollar oder 11 Cents je Anteilschein. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr von 2,5 auf 2,7 Milliarden Dollar. Für das laufende Quartal rechnet die Unternehmensführung mit einem Rückgang des Umsatzes auf 2 Milliarden Dollar. Investoren wandten sich entsetzt ab und der Kurs rutschte 7 Prozent auf 36 Dollar in die Tiefe.
Der französische Netzausrüster Alcatel will angeblich denKonkurrenten Lucent übernehmen. Nach einem Bericht der "New York Times" verhandeln beide Unternehmen angeblich bereits seit mehreren Wochen über eine Übernahme. Das Blatt beruft sich dabei auf unternehmensnahe Kreise. Würde ein Abschluss zustandekommen, soll der Kaufpreis zirka 40 Milliarden Dollar betragen, hieß es weiter. Lucent legte 1,2 Prozent auf 9,93 Dollar zu.