Düstere Prognose vom Chefstrategen der Dresdner Kleinwort Wasserstein tritt nicht ein.
Mit Erleichterung wurden die Produktivitätsdaten aus den USA aufgenommen. Die Produktivität stieg im 2. Quartal 2001 mit einer hochgerechneten Jahresrate von 2,5 Prozent und lag höher als von Analysten erwartet. Diese waren von einer Rate von 1,5 Prozent ausgegangen. Das berichtete das Arbeitsministerium in Washington am Dienstag mitteilte. Grund für die postitiven Daten sei die Entlassungwelle in den USA, die seit Anfang des Jahres anhält.
Die Produktivität, das Maß der von einem Beschäftigten pro Arbeitsstunde produzierten Waren und Dienstleistungen, lag im zweiten Quartal um 1,6 Prozent höher als vor Jahresfrist. Der Anstieg half dem Ministerium zufolge auch dabei, die Arbeitskosten in Schach zuhalten. Die Kosten für die Arbeitseinheit stiegen um 2,1 Prozent, während im ersten Vierteljahr ein Zuwachs um 5 Prozent registriert worden war.
Die Börse bedankte sich mit guten Zahlen. In den USA stieg der Dow Jones um 0,44 auf 10.447 Punkten. Die Computerbörse NASDAQ kletterte um 0,23 Prozent auf 2.039 Zählern.Das Crash-Szenario löste sich innerhalb weniger Minuten in Luft aus.
Der Chefstratege der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DKW) Albert Edwards hatte im Falle schwacher Produktivitätszahlen vor einem Börsencrash gewarnt. Um 20 Prozent sollte die New Yorker Börse laut seiner Prognose einbrechen. Mit dieser Meingung blieb der Analyst jedoch alleine.
Isolierte Einzelereignisse könnten niemals solche heftigen Kursstürze oder – sprünge auslösen.
Mit Erleichterung wurden die Produktivitätsdaten aus den USA aufgenommen. Die Produktivität stieg im 2. Quartal 2001 mit einer hochgerechneten Jahresrate von 2,5 Prozent und lag höher als von Analysten erwartet. Diese waren von einer Rate von 1,5 Prozent ausgegangen. Das berichtete das Arbeitsministerium in Washington am Dienstag mitteilte. Grund für die postitiven Daten sei die Entlassungwelle in den USA, die seit Anfang des Jahres anhält.
Die Produktivität, das Maß der von einem Beschäftigten pro Arbeitsstunde produzierten Waren und Dienstleistungen, lag im zweiten Quartal um 1,6 Prozent höher als vor Jahresfrist. Der Anstieg half dem Ministerium zufolge auch dabei, die Arbeitskosten in Schach zuhalten. Die Kosten für die Arbeitseinheit stiegen um 2,1 Prozent, während im ersten Vierteljahr ein Zuwachs um 5 Prozent registriert worden war.
Die Börse bedankte sich mit guten Zahlen. In den USA stieg der Dow Jones um 0,44 auf 10.447 Punkten. Die Computerbörse NASDAQ kletterte um 0,23 Prozent auf 2.039 Zählern.Das Crash-Szenario löste sich innerhalb weniger Minuten in Luft aus.
Der Chefstratege der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DKW) Albert Edwards hatte im Falle schwacher Produktivitätszahlen vor einem Börsencrash gewarnt. Um 20 Prozent sollte die New Yorker Börse laut seiner Prognose einbrechen. Mit dieser Meingung blieb der Analyst jedoch alleine.
Isolierte Einzelereignisse könnten niemals solche heftigen Kursstürze oder – sprünge auslösen.