Wall Street

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Wall Street

5
09.02.08 08:12

übel,übel.....................

 

Neue Rezessionsängste beuteln Wall Street

Die New Yorker Börsen haben am Freitag uneinheitlich geschlossen. Äußerungen eines führenden Mitglieds der US -Notenbank schürten erneut Ängste vor einer Rezession in der weltgrößten Volkswirtschaft. Der Dow Jones beendete den Tag nahe seines Tagestiefs. Technologiewerte konnten hingegen zulegen.



HB NEW YORK. Zudem befürchteten Anleger, dass die Herabstufung eines Anleiheversicherers die Kreditkrise verschärfen könnte. Jedoch waren Technologie- Schwergewichte wie Apple nach dem Einbruch der Branche Anfang der Woche wieder gefragt.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte beendete die Woche 0,53 Prozent tiefer bei 12 182 Punkten. Im Verlauf pendelte er zwischen 12 103 und 12 281 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 verlor 0,42 Prozent auf 1331 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq kletterte dagegen um 0,52 Prozent auf 2 304 Punkte. In Deutschland ging der Dax mit einem Plus von 0,5 Prozent auf 6 767 Punkte aus dem Handel.

Im Wochenverlauf sank der Dow 4,4 Prozent, der größte Verlust seit fast fünf Jahren innerhalb einer Woche. Der S&P 500 rutschte 4,6 Prozent ab, der Nasdaq -Index 4,5 Prozent. Äußerungen der Präsidentin der Notenbank von San Francisco, Janet Yellen, drückten auf die Stimmung am Markt.


Zwar deutete Yellen die Bereitschaft zu einer weiteren Zinssenkung an. Sie sei jedoch "nicht zuversichtlich", dass eine Rezession abgewendet werden könne, sagte sie am Donnerstagabend. Am wahrscheinlichsten sei aber, dass es in den USA über eine längere Zeit zu einem verlangsamten Wachstum kommen werde.

Vor allem Finanztitel litten unter den Äußerungen Yellens. Größter Verlierer im Dow waren die Papiere von American Express, welche um mehr als drei Prozent sanken. Im S&P verbilligten sich die Aktien der Bank of America um 2,8 Prozent.

Eine Analysten-Herabstufung belastete die Papiere des Anleiheversicherers XL Capital Assurance. Grund der Abwertung sei eine schwächere Kapitalsituation und das Engagement in dem kriselnden Geschäft mit schlecht besicherten Hypothekenkrediten. Die Aktie des Mutterkonzerns Security Capital Assurance brach um 23 Prozent ein.

Weitere aktuelle Berichte von den internationalen Börsen finden Sie hier

Dagegen zog die Nachfrage nach Technologie-Werten die Nasdaq ins Plus. Die Aktien der Branche seien überverkauft gewesen, sagte Cleveland Rueckert von Birinyi Associates in Stamford, Connecticut. Ein erneuter Anstieg sei daher bereits erwartet worden. Gefragt waren vor allem die Aktien von Schwergewichten wie Apple: Die Papiere des Computer- und iPod- Herstellers kletterten um 3,5 Prozent.

Auch die Aktien von Microsoft legten um 1,6 Prozent zu. Die Titel des führenden Suchmaschinenbetreibers Google stiegen um 2,3 Prozent. Die Papiere des Medienkonzerns CNET verteuerten sich um knapp acht Prozent, nachdem Gerüchte laut wurden, wonach Google Anteile an dem Unternehmen erwerben will.

Die Papiere von Amazon konnten 3,7 Prozent zulegen. Der Interneteinzelhändler kündigte einen Aktienrückkauf im Volumen von bis zu einer Milliarde Dollar an.

An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,45 Milliarden Aktien den Besitzer. 1256 Werte legten zu, 1854 gaben nach und 120 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,26 Milliarden Aktien 1245 im Plus, 1672 im Minus und 112 unverändert.

An den US-Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen Staatsanleihen um 33/32 auf 98-25/32. Sie rentierten mit 3,645 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten 55/32 auf 99-6/32 und hatten eine Rendite von 4,423 Prozent.

Quelle: Handelsblatt.com

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Ist doch

2
09.02.08 08:38
wohl ganz klar ein Abwärtstrend ?

Wall Street 3976807
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Eine klare S-K-S

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09.02.08 09:02

Schulter-Kopf-Schulter-Formation

Schulter-Kopf-Schulter- (kurz: SKS-)Formationen, sind sehr zuverlässige    Trendwendeformationen. Geprägt wird eine obere SKS von einem ersten Hoch,    der linken Schulter. Darauf folgt eine Korrektur und ein zweiter, höherer    Hochpunkt, der Kopf. Anschließend setzt eine Korrektur ein, die bis zu    etwa dem Niveau der vorherigen Korrektur führt. Zuletzt bildet der Kursverlauf    ein drittes Hoch, so dass sich rein grafisch die rechte Schulter ableiten lässt.    
  Die sogenannte Nackenlinie erhält man durch Anlegen einer Geraden an die    Korrekturtiefs. Diese Linie muss nicht gerade verlaufen, sondern ist meist nach    oben oder unten geneigt. Das charttechnische Verkaufsignal ergibt sich mit Unterschreiten    dieser Nackenlinie. Die Umsätze sollten bei der ersten Schulter und der    Rallye zum Kopf hoch sein, wobei nicht selten schon bei der Ausprägung    des Kopfes das Volumen abnimmt. Bei der rechten Schulter ist der Umsatz dann    vergleichsweise gering und somit ein Zeichen für die schwächelnde    Aufwärtsbewegung.


  Mit der Vollendung der Formation ergibt sich ein Mindestkursziel für die    zu erwartende Bewegung: Der Techniker misst den Abstand zwischen Kopf und Nackenlinie    und trägt ihn senkrecht an die Ausbruchstelle an. Durch die Verwendung    logarithmisch skalierter Charts erhält der Anleger gleich das Kursziel    auf prozentualer Basis.

Wall Street 3976815

Als Beispiel ein Chart der Deutschen Telekom, die im Jahr 2000 eine nahezu    mustergültige obere SKS ausformte. Auch das Umsatzverhalten ist ideal.    Nach dem Durchbruch durch die Nackenlinie folgte Anfang April noch ein Pullback.    Ein solcher "Rückprall" ist - wie auch beim Double-Top häufig    zu beobachten, muss aber nicht stattfinden. Wie auch bei der Dt. Telekom, die    später bis auf weniger als 10 Euro absackte, mündet eine Umkehr per    Schulter-Kopf-Schulter meist in einen längerfristigen Trend.

 

Bei der SKS als untere Umkehrformation lässt sich ein wesentlicher Unterschied    bei den Umsätzen beobachten: diese sollten im Bereich der Tiefs spürbar    abnehmen, was dem Anleger einen geringer werdenden Verkaufsdruck verdeutlicht.    Der Durchbruch der Nackenlinie, der analog zur oberen Schulter-Kopf-Schulter    dann als Kaufsignal gewertet werden kann, muss unter höherem Umsatz zu    Stande kommen (Regel: Volume goes with the trend).
  Da SKS-Formationen in der Praxis nur selten einen "bilderbuchmäßigen"    Verlauf aufweisen, ist im unteren Beispiel eine SKS bei Siemens dargestellt,    um auf häufig auftretende Abweichungen einzugehen. Während die linke    Schulter noch als wohlgeformt bezeichnet werden kann, fallen schon beim Kopf    erste Unregelmäßigkeiten auf. Nach dem Tiefpunkt im Oktober schafft    die Aktie im Rahmen der Erholung nur etwa die halbe Strecke auf dem Weg Richtung    Septemberhoch, wo die linke Schulter lag. Dann folgt ein erneuter Kursverfall,    aber schon oberhalb des Tiefs im Oktober dreht die Notierung wieder nach oben    und steigt bis Anfang Dezember.

Wall Street 3976815

Im Zeitraum Dezember bis Januar wird die rechte Schulter dann ebenfalls doppelt    ausgeprägt. Ein solcher Kursverlauf ist häufig festzustellen, nicht    selten sind auch innerhalb des Kopfes oder einer der beiden Schulter wiederum    kleine SKS-Formationen zu erkennen. Nahezu mustergültig und damit formationsbestätigend    aber die Umsatzentwicklung, die schon beim ersten Teil des Kopfes im Oktober    stark sinkt. Kurz vor dem untersten Punkt der rechten Schulter markieren die    Umsätze dann einen Tiefstand, und legen mit dem Anstieg der Kurse Richtung    Nackenlinie zu. Bei dem Durchbruch nach oben Anfang Februar steigt das Volumen    weiter.

Unmittelbar nach der Formationsvollendung zog die Notierung zwar stark an,    das Mindestkursziel erreichte Siemens vorerst allerdings nicht. Stattdessen    folgt eine fast dreimonatige Korrektur, die im Mai zu einem Test der Nackenlinie    führt. Man beachte, dass durch die abwärtsgerichtete Neigung der Nackenlinie    die Notierung dabei sogar unter das Ausbruchsniveau fällt. Dieser Pull-Back    ist im Nachhinein als Nachkaufgelegenheit einzustufen. Die Belohnung für    geduldige Anleger folgte kurze Zeit später: Im August erreichte die Aktie    das Mindestkursziel, und noch bis Jahresende stieg die Notierung über 27    Euro.

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So könnte es am Montag

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09.02.08 09:40
in Frankfurt aussehen
Wall Street 147231
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Ja,ja

3
09.02.08 10:13

Dow mit größtem Wochenverlust seit 2003  

von Alexander Brückner (Frankfurt)

 

Die US-Börsen haben die Woche mit Verlusten beendet. Nur die Technologiewerte retteten ein leichtes Plus. Äußerungen eines führenden Mitglieds der US-Notenbank schürten die Ängste vor einer Rezession.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verlor 0,5 Prozent auf 12.182 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index gab um 0,4 Prozent auf 1331 Zähler nach, während der Technologieindex Nasdaq Composite um 0,5 Prozent auf 2304 Punkte zulegte.

 

Im Wochenvergleich gab der Dow um 4,4 Prozent nach, der größte Wochenverlust seit März 2003. Der S&P-500-Index verlor 4,6 Prozent und der Nasdaq Composite sank auf Wochenbasis um 4,5 Prozent

Auf die Stimmung am Markt drückte die Präsidentin der Notenbank von San Francisco, Janet Yellen, obwohl sie die Bereitschaft zu einer weiteren Zinssenkung andeutete. Sie sei "nicht zuversichtlich", dass eine Rezession abgewendet werden könne, sagte sie am Donnerstagabend. Es sei am wahrscheinlichsten, dass es in der weltgrößten Volkswirtschaft über eine längere Zeit zu einem verlangsamten Wachstum kommen werde. Allerdings liege eine Rezession, also zwei Quartale mit schrumpfender Wirtschaft in Folge, im Rahmen der möglichen Prognosefehler.

 

Banken gerieten aufgrund der Rezessionssorgen erneut unter Verkaufsdruck.  JP Morgan gab um 2,9 Prozent nach, Bank of America sank um 2,8 Prozent, und die Citigroup verlor 2,5 Prozent. Einige Indizes, die das Kreditausfallrisiko bei Unternehmen messen, waren auf Rekordhochs geklettert.

Intraday
Wall Street 3976898
3 Monate
Wall Street 3976898
 

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Die Papiere des weltgrößten Anleiheversicherers MBIA gaben zunächst nach, erholten sich im Tagesverlauf aber wieder und schlossen 2,8 Prozent im Plus. Das Unternehmen hatte zuvor eigene Aktien im Wert von rund 1 Mrd. $ mit einem kräftigen Nachlass auf den Schlusskurs vom Donnerstag verkauft. Die Kapitaleinnahme könnte MBIA helfen, seine guten Bonitätsbewertungen trotz der massiven Abschreibungen im Zuge der Kreditkrise zu halten. Die Titel des Konkurrenten Ambac legten um 0,3 Prozent zu.

 

Der Anleiheversicherer XL Capital Assurance litt unter einer Analysten-Herabstufung. Grund seien eine schwächere Kapitalsituation und das Engagement in dem kriselnden Geschäft mit schlecht besicherten Hypothekenkrediten. Die Aktie des Mutterkonzerns Security Capital Assurance sackte um 23,1 Prozent ab.

Die Papiere von Amazon konnten dagegen 3,7 Prozent zulegen. Der Interneteinzelhändler kündigte einen Aktienrückkauf im Volumen von bis zu 1 Mrd. $ an.

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Kursinformationen

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S&P 500 I... 1.331,29 Punkte Wall Street 3976898 -0,42 % -5,62 Wall Street 3976898Wall Street 3976898
NASDAQ CO... 2.304,85 Punkte Wall Street 3976898 0,52 % 11,82 Wall Street 3976898Wall Street 3976898
DOW JONES... 12.182,13 Punkte Wall Street 3976898 -0,53 % -64,87 Wall Street 3976898Wall Street 3976898

FTD.de, 08.02.2008
© 2008 Financial Times Deutschland

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Oh,oh,oh...........

 
15.02.08 07:59
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Ben ?

 
15.02.08 08:09

US-Börsenschluss: Bernanke beschert der Wall Street schwere Abschläge

Ernüchternde Bemerkungen von US-Notenbankchef Ben Bernanke und schlechte Konjunkturdaten haben die Stimmung der US-Anleger gedrückt. Vor allem Bankenwerte gaben deutlich nach.


Fed-Chef Bernanke zeichnete in seiner Rede am Donnerstag ein so düsteres Bild von der Lage der US-Wirtschaft, dass die Standardwerte noch während seiner Anhörung vor dem US-Kongress ins Minus drehten. Sie gaben schließlich 175 Punkte oder 1,4 Prozent ab, der Dow Jones schloss mit 12.377 Zählern. Der breit gefasste S&P 500 büßte 1,3 Prozent auf 1349 Punkte ein. An der Nasdaq fiel der Composite-Index sogar um 1,7 Prozent auf 2333 Punkte.


Bankentitel fielen deutlich, nachdem Analysten der Investmentbank Keefe Bruyette & Woods die Gewinnprognose je Aktie der Investmentbanken Bear Stearns Wall Street 3995560 , Goldman Sachs Wall Street 3995560 , Merrill Lynch Wall Street 3995560  und Morgan Stanley Wall Street 3995560 herabgesetzt hatten. Die Experten äußerten Befürchtungen, dass die Kreditkrise weiter auf die Ergebnisse der Investmentbanken drücken wird. Auch Titel der UBS Wall Street 3995560  fielen aufgrund der am Donnerstag veröffentlichten Quartalsverluste um mehr als acht Prozent.


                                   
                                       
Im Technologiebereich verloren Titel von Yahoo Wall Street 3995560  und Microsoft Wall Street 3995560 , nachdem erneut Gerüchte aufkamen, dass Rupert Murdochs Unternehmen News Corp. Wall Street 3995560  Interesse an dem Internetpionier Yahoo anmeldet.

Der Kabelnetzwerkbetreiber Comcast hingegen erwirtschaftete im vierten Quartal einen Gewinnzuwachs von 54 Prozent und übertraf damit die Erwartung der Analysten. Die Comcast-Aktien legten um rund sieben Prozent zu, nachdem der Konzern versprach, erstmals seit 1999 wieder eine Dividende auszuzahlen.




                                    Von Ning Wang

Quelle: Financial Times Deutschland

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DOW 10 Jahre

 
15.02.08 11:37
könnt ihrs sehen ?
Wall Street 148536
Ich weiß nicht immer wovon ich rede. Aber ich weiß, dass ich recht habe.
Einmal dachte ich, ich hätte unrecht. Aber ich hatte mich ausnahmsweise getäuscht.
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Uiiiiiii

 
15.02.08 14:17
Wall Street 3997136
Ich weiß nicht immer wovon ich rede. Aber ich weiß, dass ich recht habe.
Einmal dachte ich, ich hätte unrecht. Aber ich hatte mich ausnahmsweise getäuscht.
_Ares:

Tiefer

 
15.02.08 14:28
Ich weiß nicht immer wovon ich rede. Aber ich weiß, dass ich recht habe.
Einmal dachte ich, ich hätte unrecht. Aber ich hatte mich ausnahmsweise getäuscht.
_Ares:

Raus aus Aktien

 
15.02.08 14:52

Rauuuuuusssssssssss

Ich weiß nicht immer wovon ich rede. Aber ich weiß, dass ich recht habe.
Einmal dachte ich, ich hätte unrecht. Aber ich hatte mich ausnahmsweise getäuscht.
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Den Absturz gucken

 
15.02.08 18:37
Wall Street 3998040
Ich weiß nicht immer wovon ich rede. Aber ich weiß, dass ich recht habe.
Einmal dachte ich, ich hätte unrecht. Aber ich hatte mich ausnahmsweise getäuscht.
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Krise........

 
16.02.08 05:17

WDH/ROUNDUP: Krise der Anleiheversicherer: FGIC sucht Heil in Aufspaltung

NEW YORK (dpa-AFX) - Die für die weltweiten Finanzmärkte bedrohliche Krise der Anleiheversicherer spitzt sich dramatisch zu. Mit der US- Gesellschaft FGIC sucht der erste der Spezialanbieter sein Heil in der Aufspaltung seines Geschäfts. Unter Hochdruck arbeiteten US- Behörden am Freitag mit der Branche an einer Lösung für mehrere Versicherer. Sie müssen nach Überzeugung von Branchenaufsehern binnen der nächsten Tage milliardenschwere Kapitalspritzen erhalten. Andernfalls bleibe nur ein radikaler Umbau als Lösung wie es nun bei FGIC geplant ist. Eine Aufspaltung soll die gesunden Teile des Geschäfts schützen.

FGIC, drittgrößter Anbieter der Branche, informierte die New Yorker Versicherungsaufsicht bereits über seine Pläne zur Trennung in zwei Gesellschaften. Das bestätigte der Chefaufseher Eric Dinallo am Freitag dem US-Fernsehsender CNBC. FGIC (Financial Guaranty Insurance Company) hatte erst am Donnerstag die enorm wichtige Top-Bewertung bei nun auch der letzten der drei großen Ratingagenturen verloren. Das verschärfte die Probleme der Gesellschaft nochmals.


Auch die beiden weltweiten Branchenführer MBIA Wall Street 3998919 Wall Street 3998919 und Ambac Wall Street 3998919 Wall Street 3998919 stecken derzeit in massiven Schwierigkeiten. Ihre Kurse stürzten dramatisch ab und ihnen droht ebenfalls der Verlust der Top-Ratings ('AAA' oder Triple-A). MBIA verschaffte sich gerade eine erneute Kapitalspritze von über einer Milliarde Dollar.

Dinallo und der Gouverneur des Bundesstaates New York, Eliot Spitzer, hatten die Aufspaltung als Lösung ins Gespräch gebracht. Demnach soll eine Teilgesellschaft die Garantie von risikoarmen kommunalen Anleihen und gering gefährdeten Papieren beinhalten, die davon abgetrennte andere Firma dagegen die problematischen und hochriskanten Anleihen. Besser sei aber frisches Kapital für die Branche, betonten Dinallo und Spitzer laut US-Medien am Donnerstag bei einer Kongress-Anhörung in Washington. Sie forderten die Finanzbranche auf, sich dabei zu engagieren.

Die Branche der Spezialversicherer garantiert laut Schätzungen Anleihen (Bonds) im Wert von rund 2,5 Billionen Dollar (1,7 Billionen Euro). Die Anbieter stehen für Ausfälle gerade, wenn der Emittent das über den Bond geliehene Geld nicht zurückzahlen kann. Bekommen sie selbst Probleme, wird der Schutz der Anleger ungewisser oder gar hinfällig.

Mit der Aufspaltung würden sich die Anleiheversicherer wieder auf ihre Ursprünge besinnen: Sie hatten sich einst auf eher risikoarme Garantien für Anleihen von Kommunen und Ländern konzentriert. Erst in den vergangenen Jahren stiegen sie im Zuge des inzwischen geplatzten US-Hypothekenbooms massiv ins Geschäft mit hochriskanten Anleihen ein. Die Finanzriesen werden wegen ihrer starken Spezialisierung statt eines vielfältigen Portfolios auch 'Monoliner' genannt./fd/DP/fn

Quelle: dpa-AFX

Ich weiß nicht immer wovon ich rede. Aber ich weiß, dass ich recht habe.
Einmal dachte ich, ich hätte unrecht. Aber ich hatte mich ausnahmsweise getäuscht.
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Ja................

 
17.02.08 11:28

WOCHENAUSBLICK: Unsicherheit bleibt bestehen - Berichtssaison im Fokus

FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Geschehen am deutschen Aktienmarkt dürfte auch in dieser Woche von Unsicherheit geprägt sein. Angesichts der starken Schwankungen nach dem Kurseinbruch im DAX Wall Street 4001281 Ende Januar zeichnet sich Analysten zufolge weiterhin kein klarer Trend für den deutschen Leitindex ab. Vielmehr hänge der deutsche Aktienmarkt unverändert von der Entwicklung in den USA und in Asien ab. Damit dürfte sich der DAX im Laufe der Woche selbst dann nicht von der Wall Street abkoppeln können, wenn weitere Unternehmen ihre positiv erwarteten Geschäftszahlen für 2007 vorlegen, sagten Experten.

Die Analysten der LandesBank Berlin etwa betonten, dass die sich abzeichnende Stabilisierung am Aktienmarkt noch 'auf sehr wackeligen Füßen' stehe. Zudem melde sich mit dem wieder anziehenden Rohölpreis noch ein weiterer Belastungsfaktor zurück. Auch aus charttechnischer Sicht sehen die Experten keine Entwarnung. So kämpfe der DAX derzeit um die psychologisch bedeutende 7.000-Zähler-Marke. Ein Rückfall auf die Tiefsstände vom vergangenen Monat sei vor diesem Hintergrund nicht auszuschließen.

US-KONJUNTURDATEN KÖNNTEN WEITERE ZINSSENKUNGEN ANDEUTEN

Welche Richtung der DAX in den nächsten Wochen einschlägt, hängt laut Marktanalyst Björn Wolber von Independent Research auch von Aussagen der US-Notenbank (Fed) am Mittwoch zu dem zukünftigen Wirtschaftswachstum in den USA ab. Diese jeweils vierteljährlich erstellten Projektionen werden Mitte der Woche zusammen mit den Protokollen der beiden Fed-Sitzungen im Januar veröffentlicht. Den Experten von HSBC Trinkaus zufolge sollten die Dokumente detailliert darüber Aufschluss geben, wie die Notenbanker ihre Entscheidung zu den massiven Zinssenkungen im Januar von insgesamt 125 Basispunkten begründetet haben.

Zusammen mit weiteren, ebenfalls am Mittwoch zu veröffentlichenden Daten zum US-Immobilienmarkt erhoffen sich die Anleger, damit zusätzliche Hinweise auf mögliche Zinssenkungen zu erhalten. Sollte sich wie von den HSBC-Erwarten vorhergesagt eine weitere Verschärfung am Immobilienmarkt abzeichnen, dürfte dies den Notierungen etwas Auftrieb verleihen. Dass es in dieser Woche zu einer leichten Erholung am Aktienmarkt kommen könnte, ist auch die Auffassung der DZ BANK-Analysten. Sie verwiesen auf die ihrer Meinung nach günstige Bewertung der DAX-Titel und die attraktive Dividendenrendite deutscher Standardwerte.

ALLIANZ MIT GESCHÄFTSZAHLEN IM BLICK

Neben den Konjunkturdaten aus den USA rückt auch die inzwischen auf vollen Touren laufende Berichtssaison in den Blick der Anleger. Analyst Wolber zufolge dürften vor allem die Geschäftszahlen der Allianz Wall Street 4001281 am Donnerstag auf Interesse stoßen. Seiner Meinung nach hätten die Titel des Versicherers zuletzt zu stark unter den Befürchtungen über eine Ausweitung der Finanzmarktkrise gelitten. Kurz nach dem Kurseinbruch im Januar hatte die Allianz ihre Gewinnprognosen für 2007 bestätigt.

Ebenfalls am Donnerstag berichten der weltgrößte Chemiekonzern BASF Wall Street 4001281 und der Automobilzulieferer Continental Wall Street 4001281 über das abgelaufene Geschäftsjahr. Bereits am Montag öffnet der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck KGaA Wall Street 4001281 seine Bücher. Am Dienstag folgen dann die Deutsche Börse Wall Street 4001281 und das im TecDAX Wall Street 4001281 notierte Solarunternehmen Q-Cells Wall Street 4001281 mit Zahlen./la/fat/ck

--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---

Quelle: dpa-AFX

Ich weiß nicht immer wovon ich rede. Aber ich weiß, dass ich recht habe.
Einmal dachte ich, ich hätte unrecht. Aber ich hatte mich ausnahmsweise getäuscht.
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UP

2
21.02.08 19:55

 Wall Street 4017720bigcharts.marketwatch.com/charts/...;rand=6960&mocktick=1" style="max-width:560px" />

 


Ich weiß nicht immer wovon ich rede. Aber ich weiß, dass ich recht habe.
Einmal dachte ich, ich hätte unrecht. Aber ich hatte mich ausnahmsweise getäuscht.
_Ares:

250 Punkte

 
29.02.08 19:55
heute.
Ich weiß nicht immer wovon ich rede. Aber ich weiß, dass ich recht habe.
Einmal dachte ich, ich hätte unrecht. Aber ich hatte mich ausnahmsweise getäuscht.
lackilu:

sorry,ich sag nur Macke

 
29.02.08 20:02
_Ares:

wen Wunderst?

 
29.02.08 20:07
Ich weiß nicht immer wovon ich rede. Aber ich weiß, dass ich recht habe.
Einmal dachte ich, ich hätte unrecht. Aber ich hatte mich ausnahmsweise getäuscht.
_Ares:

Guten Morgen

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01.03.08 07:04

US-Börsenschluss: Wall Street bricht zum Wochenschluss ein

Schlechte Nachrichten aus der Finanzbranche haben die Wall Street ins Minus gezogen. Der Versicherer AIG enttäuschte die Anleger mit milliardenschweren Abschreibungen. Der Abschreibungsbedarf infolge der Kreditkrise könnte laut UBS auf bis zu 600 Mrd. $ anwachsen.


Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gab um 2,5 Prozent auf 12.266 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P-500-Index verlor 2,7 Prozent auf 1330 Zähler, und der Technologieindex Nasdaq Composite sank um 2,6 Prozent auf 2271 Punkte.


                                   
Den Reigen der schlechten Nachrichten hatte der nach Börsenkapitalisierung weltgrößte Versicherer American International Group Wall Street 4045310 (AIG) am Donnerstag nach Börsenschluss eröffnet. Der Konzern veröffentlichte einen Verlust von 5,29 Mrd. $ im vierten Quartal. Abschreibungen über 11,1 Mrd. $ auf Derivate, die teilweise mit "Ramschhypotheken" (Subprime) unterlegt sind, führten zum schlechtesten Konzernergebnis der 89-jährigen Firmengeschichte. Außerdem rechnet das Unternehmen mit weiteren Abschreibungen im laufenden Jahr. AIG-Titel sackten um 6,6 Prozent ab.

Auch der Einkaufsmanagerindex aus dem Großraum Chicago sorgte für trübe Stimmung. Der Index sank von 51,5 Punkten im Januar auf 44,5 Zähler im Februar und unterbot damit die Analysteneinschätzungen von 49,7 Punkten deutlich. Indexstände unter 50 weisen auf ein Schrumpfen des verarbeitenden Gewerbes im Großraum Chicago hin. Zusätzlich schockte die Schweizer Bank UBS die Investoren. Das Institut rechnet damit, dass der Abschreibungsbedarf aufgrund der Kreditmarktkrise von 160 Mrd. $ auf 600 Mrd. $ anwachsen wird.




                                   
Ambac-Rettungsplan gerät ins Stocken

Daneben belasteten aufkommende Zweifel am Rettungsplan des angeschlagenen US-Anleiheversicherers Ambac die Kurse. Der Sender "CNBC" berichtete von Schwierigkeiten bei Verhandlungen für den Rettungsplan. Die Gespräche mit den Banken seien wegen Differenzen über die Höhe des Finanzengagements ins Stocken geraten, hieß es in dem Bericht. Ein Abschluss sei aber immer noch kommende Woche möglich. Ambac-Papiere verloren 5,6 Prozent, die Titel des größeren Rivalen MBIA Wall Street 4045310 fielen um 7,8 Prozent. MBIA verzeichnet ein sehr geringes Neugeschäft bei Bondversicherungen, da die Kunden davor zurückschreckten Garantien von einem Unternehmen zu kaufen, das Verluste schreibt und kein stabiles "AAA"-Rating hat.

Auch die übrigen Finanzwerte brachen ein: Goldman Sachs Wall Street 4045310  gab um vier Prozent nach, die Citigroup Wall Street 4045310  verlor 5,2 Prozent und die Aktien von Lehman Brothers Wall Street 4045310 rutschten um 6,8 Prozent ab. Mehrere Analysten hatten ihre Ergebnis-Prognosen für das erste Quartal für Banken und Broker in den vergangenen Wochen gesenkt.

Die Aktien des Computerherstellers Dell Wall Street 4045310 gaben um 4,7 Prozent nach. Der Konzern bekommt den Konjunkturabschwung stärker zu spüren als erwartet und verzeichnete einen Gewinnrückgang. Das Ergebnis pro Aktie betrug 0,34 $ und verfehlte damit die Analystenschätzungen von 0,36 $. Auch der vorsichtige Ausblick enttäuschte die Anleger.


                                    Von Alexander Brückner (Frankfurt)

Quelle: Financial Times Deutschland

Ich weiß nicht immer wovon ich rede. Aber ich weiß, dass ich recht habe.
Einmal dachte ich, ich hätte unrecht. Aber ich hatte mich ausnahmsweise getäuscht.
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UP.

 
07.03.08 20:22
Ich weiß nicht immer wovon ich rede. Aber ich weiß, dass ich recht habe.
Einmal dachte ich, ich hätte unrecht. Aber ich hatte mich ausnahmsweise getäuscht.
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