Kolbenschmidt Pierburg übertrifft Marktwachstum
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die Kolbenschmidt Pierburg AG hat trotz eines schwierigen Marktumfeldes ihren Umsatz im zurückliegenden Geschäftsjahr nach den jetzt vorliegenden vorläufigen Zahlen um 2,8% auf 1.825 Mio EUR (Vorjahr: 1.776 Mio EUR) steigern können. Bis auf den durch das US-Geschäft belasteten Geschäftsbereich Kolben konnten dabei alle weiteren fünf Geschäftsfelder des international tätigen Automobilzulieferers zum Teil zweistellige Umsatzzuwächse (Motor Service und Aluminium-Technologie) erzielen.
Insgesamt verbesserte sich das operative Ergebnis der Kolbenschmidt Pierburg Gruppe im Jahr 2001 in vier von sechs Geschäftsbereichen deutlich gegenüber dem Vorjahr, wenn auch der negative Einfluß aus dem US-Geschäft durch die sehr positive Entwicklung bei den europäischen und südamerikanischen Gesellschaften wie angekündigt nur teilweise kompensiert werden konnte. Hinzu kamen Restrukturierungskosten und Aufwendungen für Produktanläufe, die im wesentlichen erst im Jahresverlauf 2002 umsatzwirksam werden.
Die Ergebnisermittlung der Gruppe erfolgte in diesem Jahr erstmals nach IAS. Um eine nachvollziehbare Ausgangsbasis zu erzielen, wurde der Jahresabschluß des Jahres 2000 nachträglich zusätzlich nach IAS-Regeln erstellt. Danach erzielte Kolbenschmidt Pierburg im Jahr 2001 ein vorläufiges Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) von 49 Mio EUR (Vorjahr IAS: 22 Mio EUR) und ein Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) von 86 Mio EUR (Vorjahr IAS: 62 Mio EUR).
Zum 31. Dezember 2001 waren 11.662 Mitarbeiter in der Gruppe beschäftigt. Einschließlich der durch die Abgabe der Mehrheitsbeteiligung am Geschäftsbereich Motor Engineering (Pierburg Instruments) bedingten Reduzierung hat sich damit die Zahl der beschäftigten Personen gegenüber dem Vorjahresstichtag um 502 Mitarbeiter verringert.
Angesichts zahlreicher neuer Produktanläufe geht Kolbenschmidt Pierburg für das laufende Geschäftsjahr von einer wiederum über dem Markt liegenden Geschäftsentwicklung aus, wobei der erfolgreiche Abschluß von Restrukturierungsprojekten zu einer Ertragsstabilisierung beitragen wird.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.02.2002
WKN: 703790; ISIN: DE0007037905; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt, Düsseldorf und Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Hamburg, Hannover, München
27. Februar 2002, 08:37
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Die Kolbenschmidt Pierburg AG hat trotz eines schwierigen Marktumfeldes ihren Umsatz im zurückliegenden Geschäftsjahr nach den jetzt vorliegenden vorläufigen Zahlen um 2,8% auf 1.825 Mio EUR (Vorjahr: 1.776 Mio EUR) steigern können. Bis auf den durch das US-Geschäft belasteten Geschäftsbereich Kolben konnten dabei alle weiteren fünf Geschäftsfelder des international tätigen Automobilzulieferers zum Teil zweistellige Umsatzzuwächse (Motor Service und Aluminium-Technologie) erzielen.
Insgesamt verbesserte sich das operative Ergebnis der Kolbenschmidt Pierburg Gruppe im Jahr 2001 in vier von sechs Geschäftsbereichen deutlich gegenüber dem Vorjahr, wenn auch der negative Einfluß aus dem US-Geschäft durch die sehr positive Entwicklung bei den europäischen und südamerikanischen Gesellschaften wie angekündigt nur teilweise kompensiert werden konnte. Hinzu kamen Restrukturierungskosten und Aufwendungen für Produktanläufe, die im wesentlichen erst im Jahresverlauf 2002 umsatzwirksam werden.
Die Ergebnisermittlung der Gruppe erfolgte in diesem Jahr erstmals nach IAS. Um eine nachvollziehbare Ausgangsbasis zu erzielen, wurde der Jahresabschluß des Jahres 2000 nachträglich zusätzlich nach IAS-Regeln erstellt. Danach erzielte Kolbenschmidt Pierburg im Jahr 2001 ein vorläufiges Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) von 49 Mio EUR (Vorjahr IAS: 22 Mio EUR) und ein Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) von 86 Mio EUR (Vorjahr IAS: 62 Mio EUR).
Zum 31. Dezember 2001 waren 11.662 Mitarbeiter in der Gruppe beschäftigt. Einschließlich der durch die Abgabe der Mehrheitsbeteiligung am Geschäftsbereich Motor Engineering (Pierburg Instruments) bedingten Reduzierung hat sich damit die Zahl der beschäftigten Personen gegenüber dem Vorjahresstichtag um 502 Mitarbeiter verringert.
Angesichts zahlreicher neuer Produktanläufe geht Kolbenschmidt Pierburg für das laufende Geschäftsjahr von einer wiederum über dem Markt liegenden Geschäftsentwicklung aus, wobei der erfolgreiche Abschluß von Restrukturierungsprojekten zu einer Ertragsstabilisierung beitragen wird.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.02.2002
WKN: 703790; ISIN: DE0007037905; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt, Düsseldorf und Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Hamburg, Hannover, München
27. Februar 2002, 08:37