Zocker-Strategie Teil 2: vom 2.6.2000
Völlig am Boden liegen die meisten australischen Aktien kleinerer Gesellschaften (Marktkapitalisierung unter 100 Millionen Dollar). Dies könnte unserer Meinung nach noch länger anhalten. Begründungen dafür gibt es leider auch genug. Manche Leser werden sich noch an den Goldboom der 80er- oder 90er-Jahre erinnern. Mit Explorationsaktien konnte man damals sein Geld schnell verzehnfachen. Seit rund 8 Jahren geht es allerdings in einer Megabaisse bergab. Daraufhin haben die kleinen Gesellschaften meist rasch reagiert und ihre Explorationsausgaben drastisch gesenkt oder Partner hereingeholt. Eine so ähnliche Aufgabe steht vielen Dotcom-Firmen jetzt bevor. Verluste rasch reduzieren und eventuell nach neuen Partnern Ausschau halten. Es ist trotz allem mit einigen Firmenpleiten zu rechnen.
Ein weiterer Grund für anhaltend schwache Kurse ist das Ende des australischen Finanzjahres am 30. Juni, da noch steuerliche Verluste realisiert werden. Außerdem ist in vielen Titeln die Liquidität völlig zusammengebrochen. Öfter gibt es tagelang keine Kurse und das verschreckt die Anleger. Wer also in diesem Klima noch anlegen will, braucht eine Riesenportion Glück, viel Geduld, Fingerspitzengefühl für kleine Gesellschaften und vor allem ein tiefes Kauflimit.
Trotzdem halten wir an unseren australischen Depotwerten fest, da unseres Erachtens nach ein Verkaufszeitpunkt in dem beschriebenen Umfeld nicht mehr gegeben ist und wir auch über eine hohe Liquidität verfügen.
Auszug aus:
www.zockeronline.de
Völlig am Boden liegen die meisten australischen Aktien kleinerer Gesellschaften (Marktkapitalisierung unter 100 Millionen Dollar). Dies könnte unserer Meinung nach noch länger anhalten. Begründungen dafür gibt es leider auch genug. Manche Leser werden sich noch an den Goldboom der 80er- oder 90er-Jahre erinnern. Mit Explorationsaktien konnte man damals sein Geld schnell verzehnfachen. Seit rund 8 Jahren geht es allerdings in einer Megabaisse bergab. Daraufhin haben die kleinen Gesellschaften meist rasch reagiert und ihre Explorationsausgaben drastisch gesenkt oder Partner hereingeholt. Eine so ähnliche Aufgabe steht vielen Dotcom-Firmen jetzt bevor. Verluste rasch reduzieren und eventuell nach neuen Partnern Ausschau halten. Es ist trotz allem mit einigen Firmenpleiten zu rechnen.
Ein weiterer Grund für anhaltend schwache Kurse ist das Ende des australischen Finanzjahres am 30. Juni, da noch steuerliche Verluste realisiert werden. Außerdem ist in vielen Titeln die Liquidität völlig zusammengebrochen. Öfter gibt es tagelang keine Kurse und das verschreckt die Anleger. Wer also in diesem Klima noch anlegen will, braucht eine Riesenportion Glück, viel Geduld, Fingerspitzengefühl für kleine Gesellschaften und vor allem ein tiefes Kauflimit.
Trotzdem halten wir an unseren australischen Depotwerten fest, da unseres Erachtens nach ein Verkaufszeitpunkt in dem beschriebenen Umfeld nicht mehr gegeben ist und wir auch über eine hohe Liquidität verfügen.
Auszug aus:
www.zockeronline.de