Aus wiwo.de, nach reuters:
Dem Vodafone-Konzern sollen einem
Zeitungsbericht zufolge in den kommenden Jahren
riesige Verluste drohen. Durch die Übernahme der
Mannesmann AG und des US-Unternehmens
Airtouch entstehe bei Vodafone ein
Abschreibungsbedarf von jährlich bis zu 24
Milliarden Mark, berichtete "Die Welt". Die
unabweisbaren Abschreibungen lägen weit über den
zu erwartenden Gewinnen des Mobilfunkkonzerns.
Mannesmann-Aktonäre, die ihre Anteilsscheine
gegen Vodafone-Papiere getauscht hätten, dürften
mithin absehbarer Zukunft nicht mit
Dividenden-Zahlungen rechnen.
Der Kaufpreis von rund 400 Milliarden Mark, auf
den sich Vodafone-Chef Chris Gent am 3. Februar
mit dem Mannesmann-Vorstandsvorsitzenden
Klaus Esser einigte, liege um ein Mehrfaches über
dem in der Bilanz ausgewiesenen Anlagevermögens
des Düsseldorfer Unternehmens. Den
Differenzbetrag zwischen Börsen- und Buchwert
(den so genannten Goodwill) müsse Vodafone laut
den geltenden britischen Vorschriften zu Lasten
seiner Gewinne abschreiben. Dies habe die
Investment-Bank Goldman Sachs, die Vodafone bei
der Übernahme von Mannesmann berät, der "Welt"
bestätigt.
Dem Vodafone-Konzern sollen einem
Zeitungsbericht zufolge in den kommenden Jahren
riesige Verluste drohen. Durch die Übernahme der
Mannesmann AG und des US-Unternehmens
Airtouch entstehe bei Vodafone ein
Abschreibungsbedarf von jährlich bis zu 24
Milliarden Mark, berichtete "Die Welt". Die
unabweisbaren Abschreibungen lägen weit über den
zu erwartenden Gewinnen des Mobilfunkkonzerns.
Mannesmann-Aktonäre, die ihre Anteilsscheine
gegen Vodafone-Papiere getauscht hätten, dürften
mithin absehbarer Zukunft nicht mit
Dividenden-Zahlungen rechnen.
Der Kaufpreis von rund 400 Milliarden Mark, auf
den sich Vodafone-Chef Chris Gent am 3. Februar
mit dem Mannesmann-Vorstandsvorsitzenden
Klaus Esser einigte, liege um ein Mehrfaches über
dem in der Bilanz ausgewiesenen Anlagevermögens
des Düsseldorfer Unternehmens. Den
Differenzbetrag zwischen Börsen- und Buchwert
(den so genannten Goodwill) müsse Vodafone laut
den geltenden britischen Vorschriften zu Lasten
seiner Gewinne abschreiben. Dies habe die
Investment-Bank Goldman Sachs, die Vodafone bei
der Übernahme von Mannesmann berät, der "Welt"
bestätigt.