Am Montag beginnen die Verhandlungen in einer Sammelklage, die US-Einzelhändler gegen die beiden größten Kreditkartengesellschaften der USA gestartet haben. Die beiden Kreditkartengesellschaften haben die Einzelhändler vertraglich dazu gezwungen, ihre Debetkarten (in Dtld. z.B. die EC-Karte) zu akzeptieren, wenn sie die Kreditkarten der Anbieter bedienen wollen. Damit könnten sie laut Aussagen der Einzelhändler, auch den Markt für Debetkarten insofern monopolisieren, als dass die Transaktionen wie die PIN-Übertragung über ihre Abrechnungsinfrastruktur betrieben werden müsste. Es gibt in den USA mittlerweile auch schon kleinere unabhängige Anbieter von Debet-Karteninfrastruktur, die wesentlich geringere Transaktionsgebühren verlangen.
Der Schaden, der den Einzelhändlern in den vergangenen Jahren durch zu hohe Transaktionsgebühren daraus entstanden ist, wird auf 5 Mrd. Dollar beziffert. Sollten die Kläger auf ganzer Linie Recht bekommen, stünde ihnen die dreifache Summe zu.
Der Schaden, der den Einzelhändlern in den vergangenen Jahren durch zu hohe Transaktionsgebühren daraus entstanden ist, wird auf 5 Mrd. Dollar beziffert. Sollten die Kläger auf ganzer Linie Recht bekommen, stünde ihnen die dreifache Summe zu.