Mit Context, Content, Communication und Commerce ist nicht jede Banking-Website schon ein Finanzportal. "Davon ist erst dann zu sprechen, wenn alle Phasen eines Finanzgeschäftes im Internet unterstützt und auf der Portal Site abgebildet werden", so die Autoren einer aktuellen Studie. Finanzportale lösen somit online alle mit Finanzfragen zusammenhängenden Kundenprobleme vollständig aus einer Hand. "Im Idealfall besteht für die Nutzer keine Notwendigkeit mehr, andere Einzelseiten zu nutzen", erklären Mannheimer Wirtschaftswissenschaftler vom Institut für Marktorientierte Unternehmensführung (IMU) der Universität Mannheim.
Die zentralen Ergebnisse der Mannheimer Marketingforscher: Gerade Vielsurfer nutzen in der Regel nicht die gesamte Angebotspalette des Portals, sondern sind an Speziallösungen interessiert. Internetnutzer beurteilen die Qualität eines Finanzportals auf Basis von sechs grundlegenden Qualitätsdimensionen: "Sicherheit und Vertrauen", "Basisleistungen", "Cross Selling-Leistungen", "Added Values", "Transaktionsunterstützung" und "Beziehungsqualität".
Die Personalisierbarkeit aller Portalfunktionen stellt nach Ansicht der Autoren eine zentrale Voraussetzung dar, um diesen (zunehmend) heterogenen Nutzerbedürfnissen durch eine Portal-Site Rechnung zu tragen. "Dieses Prinzip erlaubt es dem Kunden, eine eigene virtuelle Bank mit einem individuell zugeschnittenen Produkt- und Contentangebot zu gestalten", so Bauer und Hammerschmidt.
Sie belegen, dass mit zunehmender Interneterfahrung und höherem Bildungsgrad eine stärkere Nutzung spezialisierter Einzelseiten erfolgt. Für Internetprofis (Viel-Surfer) werden ganzheitliche Systemlösungen durch Portale unwichtiger, Speziallösungen treten hingegen in den Vordergrund.
Die zentralen Ergebnisse der Mannheimer Marketingforscher: Gerade Vielsurfer nutzen in der Regel nicht die gesamte Angebotspalette des Portals, sondern sind an Speziallösungen interessiert. Internetnutzer beurteilen die Qualität eines Finanzportals auf Basis von sechs grundlegenden Qualitätsdimensionen: "Sicherheit und Vertrauen", "Basisleistungen", "Cross Selling-Leistungen", "Added Values", "Transaktionsunterstützung" und "Beziehungsqualität".
Die Personalisierbarkeit aller Portalfunktionen stellt nach Ansicht der Autoren eine zentrale Voraussetzung dar, um diesen (zunehmend) heterogenen Nutzerbedürfnissen durch eine Portal-Site Rechnung zu tragen. "Dieses Prinzip erlaubt es dem Kunden, eine eigene virtuelle Bank mit einem individuell zugeschnittenen Produkt- und Contentangebot zu gestalten", so Bauer und Hammerschmidt.
Sie belegen, dass mit zunehmender Interneterfahrung und höherem Bildungsgrad eine stärkere Nutzung spezialisierter Einzelseiten erfolgt. Für Internetprofis (Viel-Surfer) werden ganzheitliche Systemlösungen durch Portale unwichtiger, Speziallösungen treten hingegen in den Vordergrund.