Viagra gegen Höhenkrankheit

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9745400lopi:

Viagra gegen Höhenkrankheit

 
29.09.01 14:32
London td – Wissenschaftler des Hammersmith Hospitals haben nachgewiesen, dass Viagra möglicherweise gegen Höhenkrankheit wirksam ist. Das Potenzmittel soll demzufolge bei Bergsteigern die Aufnahmefähigkeit für Sauerstoff in den Lungen erhöhen. Die Einflussnahme erfolgt über das Enzym Phosphodiesterase, das nicht nur für die Konstruktion der Blutgefäße im Penis, sondern auch für Atemnot in großen Höhen verantwortlich ist. Diese basiert auf einer Verengung der Arterien in den Lungen. Die Forscher fanden heraus, dass Viagra das Enzym hemmt. Bergsteiger können dadurch leichter atmend zum Gipfel gelangen, so die Wissenschaftler.
Quelle: Hammersmith Hospital
vega2000:

Wichtige Frage

 
29.09.01 23:36
Wie sollen die denn den Berg hoch kommen....
flamingoe:

eine reine Altersfrage o.T.

 
29.09.01 23:38
9745400lopi:

Zu viel Bettruhe macht alt

 
30.09.01 15:36
Langzeitstudie belegt den direkten Zusammenhang zwischen Bewegung und Alterungsprozess
Dallas - Ausdauertraining wirkt wie ein Jungbrunnen. Schon sechs Monate regelmäßigen Trainings sorgen dafür, dass ein 50-jähriger Mann eine körperliche Fitness wiedererlangt, wie er sie mit 20 Jahren hatte.
Dies geht aus einer Studie an der University of Texas in Dallas hervor, in deren Mittelpunkt die Fitness von Männern stand. Fünf Versuchspersonen waren erstmals 1966, rund 20 Jahre alt, Gegenstand der Forschung. Damals wurde ermittelt, wie stark sich eine 20-tägige Bettruhe auf Ausdauer und Muskelkraft auswirkte. Die Folgestudie wurde 1996 durchgeführt, die Ergebnisse aber erst kürzlich veröffentlicht (Circulation, Bd. 104, Nr.12/2001). Sie sind verblüffend: "20 Tage Bettruhe beeinträchtigten die kardiovaskuläre Fitness der damals 20-jährigen Männer stärker als 30 Jahre Alterungsprozess bei den 50-Jährigen", sagt Studienleiter Darren McGuire.
Ebenso bemerkenswert ist die Beobachtung, dass "ein gezieltes Ausdauertraining mit vergleichsweise geringer Trainingsintensität den altersbedingten Verlust der Fitness zu 100 Prozent umgekehrt". Zwei der Männer waren sechs Monate lang an vier bis fünf Tagen pro Woche je eine Stunde gejoggt, zwei hielten sich mit Walking (strammes Gehen) fit, einer mit dem Fahrradergometer. "Diese Studie zeigt deutlich, dass Personen, die sich über viele Jahre nicht um ihre Fitness gekümmert haben, jederzeit einsteigen und von einem Übungsprogramm profitieren können", sagt Koautor Professor Benjamin Levine.

Ein gewisses Maß an Anstrengung ist offenbar unverzichtbar, um ein langes Leben bei guter Gesundheit zu führen. Die Hoffnung, denselben Effekt auf bequemere Art zu erhalten, etwa durch Hormonpillen, erweist sich zunehmend als Illusion. Ein typisches Beispiel ist Somatotropin, auch Wachstumshormon genannt, das als Zaubermittel gegen den altersbedingten Abbau der Muskeln propagiert wird. Somatotropin ist unentbehrlich für das Wachstum im Kindes- und Jugendalter, eine Minderproduktion führt zu Zwergwuchs.
Eine Studie belegte tatsächlich, dass durch dieses Hormon, über einen Zeitraum von sechs Monaten eingenommen, die Muskelmasse, aber nicht die Fitness zunimmt. Endokrinologe Zvi Laron von der Universität Tel Aviv warnt: "Wir wissen bisher nicht, welches die sichere Dosis ist, und was genau dieses Hormon bei Erwachsenen anstellt."
Bei längerer Einnahmedauer kann Somatotropin zu schweren Nebenwirkungen führen und Krebs begünstigen. Professor Laron vermutet zudem, dass das Wachstumshormon sogar die Lebensspanne verkürzt. Beobachtungen an Mäusen legen dies nahe: Versuchsmäuse, denen das Hormon fehlte, lebten im Durchschnitt 50 Prozent länger als ihre Artgenossen (Quelle: New Scientist, 22.9.2001).
Nicht Hormone, Vitamine oder die Gene, sondern vor allem der Lebensstil beeinflusst nach Meinung vieler Forscher die Art und Weise des Alterns. Was aber ist ein "richtiger" Lebensstil, jene komplexe Mischung aus Ernährung und Bewegung, Seelenzustand und Geisteshaltung?  Gern wird bei dieser Frage auf Okinawa verwiesen, jene südjapanische Insel zwischen Japan und Taiwan, deren 1,3 Millionen Bewohner die weltweit höchste Lebenserwartung haben. Rund 400 Hundertjährige leben dort, das entspricht einem fünfmal höheren Prozentsatz als in Deutschland (80 Mio. Einwohner, zirka 5000 über Hundertjährige). In Okinawa werden die Menschen noch richtig alt und grau, aber kaum hinfällig. Herzprobleme, Schlaganfall? Wenig bekannt. Oberschenkelhalsbruch? Äußerst selten. Die Darmkrebsrate ist nur halb so hoch wie in Deutschland, Brust- und Eierstockkrebs ebenfalls deutlich seltener.
Wenn aber diese glücklichen Menschen aus Okinawa fortziehen und sich in der Fremde niederlassen, schrumpft ihre Lebenserwartung auf das Niveau der neuen Landsleute - nach Ansicht der Forscher ein wichtiger Beleg dafür, dass nicht die Gene, sondern vor allem der Lebensstil den Ausschlag für das lange gesunde Leben gibt. Und was machen die Menschen von Okinawa besser als zum Beispiel die Deutschen? Sie trinken und rauchen weniger, sie essen deutlich weniger Fleisch - drei Viertel der zugefügten Energie sind pflanzlicher Natur. Die Männer und Frauen entspannen sich nicht bei Wein oder Bier, sondern in der Medikation - und sie lieben Bewegung - Tanzen, Gehen, Tai Chi bis ins hohe Alter.
Stox Dude:

Darum habe ich die immer im Rucksack o.T.

 
30.09.01 15:39
DarkKnight:

Stox, ruf bitte mal an die nächsten Tage, thanks o.T.

 
30.09.01 15:42
Stox Dude:

Chat Darki ? o.T.

 
30.09.01 15:45
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