Vertrauen der Verbraucher in US-Wirtschaft auf Tiefstand
Acht Monate Rezession, steigende Arbeitslosigkeit und Angst um die finanzielle Sicherheit stimmt US-Amerikaner pessimistischer als erwartet.
WASHINGTON (bloomberg/
ag). Das Vertrauen der US-Verbraucher in die Wirtschaftsentwicklung ihres Landes sinkt auf das niedrigste Niveau seit siebeneinhalb Jahren. Schuld sind die achtmonatige Rezession, die steigende Arbeitslosigkeit und wachsende finanzielle Probleme der US-Amerikaner. Das Verbrauchervertrauen sank damit von Oktober auf November unerwartet von 85,3 auf 82,2. Für den Index werden 5000 Haushalte über die Wirtschaftssituation, Jobaussichten und Ausgabeverhalten befragt. Mit einer Trendwende ist nun nicht vor Jahresende zu rechnen. Zuvor hatten Analysten einen Anstieg vorhergesagt.
Die japanische Wirtschaft wird einem Bericht von Wirtschaftsminister Heizo Takenaka zufolge auch in den nächsten acht Fiskaljahren nur um jeweils rund ein halbes Prozent wachsen, wenn die Strukturreformen nicht greifen sollten und sich die Staatsverschuldung nicht verringern werde. Auch das deutsche Ifo-Institut sieht in der derzeitigen Konjunkturflaute quer durch alle Branchen nur wenig Anzeichen für einen Aufschwung. Insbesondere in der Industrie, im Einzelhandel und in der Bauwirtschaft sei die Stimmung schlecht.
Acht Monate Rezession, steigende Arbeitslosigkeit und Angst um die finanzielle Sicherheit stimmt US-Amerikaner pessimistischer als erwartet.
Acht Monate Rezession, steigende Arbeitslosigkeit und Angst um die finanzielle Sicherheit stimmt US-Amerikaner pessimistischer als erwartet.
WASHINGTON (bloomberg/
ag). Das Vertrauen der US-Verbraucher in die Wirtschaftsentwicklung ihres Landes sinkt auf das niedrigste Niveau seit siebeneinhalb Jahren. Schuld sind die achtmonatige Rezession, die steigende Arbeitslosigkeit und wachsende finanzielle Probleme der US-Amerikaner. Das Verbrauchervertrauen sank damit von Oktober auf November unerwartet von 85,3 auf 82,2. Für den Index werden 5000 Haushalte über die Wirtschaftssituation, Jobaussichten und Ausgabeverhalten befragt. Mit einer Trendwende ist nun nicht vor Jahresende zu rechnen. Zuvor hatten Analysten einen Anstieg vorhergesagt.
Die japanische Wirtschaft wird einem Bericht von Wirtschaftsminister Heizo Takenaka zufolge auch in den nächsten acht Fiskaljahren nur um jeweils rund ein halbes Prozent wachsen, wenn die Strukturreformen nicht greifen sollten und sich die Staatsverschuldung nicht verringern werde. Auch das deutsche Ifo-Institut sieht in der derzeitigen Konjunkturflaute quer durch alle Branchen nur wenig Anzeichen für einen Aufschwung. Insbesondere in der Industrie, im Einzelhandel und in der Bauwirtschaft sei die Stimmung schlecht.
Acht Monate Rezession, steigende Arbeitslosigkeit und Angst um die finanzielle Sicherheit stimmt US-Amerikaner pessimistischer als erwartet.