Verkürzter Handel auf Xetra
Dax startet freundlich
Nach einem freundlichen Abschluss der Vorwoche und im Vorfeld wichtiger US-Konjunkturdaten startet das Börsenbarometer am Montag mit Gewinnen in den Handel.
Der Dax legt 0,6 Prozent auf 3.678 Punkte zu.
Das Augenmerk der Anleger richtet sich am Morgen auf die Deutsche Bank: Das Institut will mit 40 Prozent bei der russischen Finanzgruppe United Financial Group (UFG) einsteigen und eine Zusammenarbeit im Aktiengeschäft starten. Eine endgültige Vereinbarung werde für diesen Donnerstag erwartet, teilten beide Banken in Moskau mit. Die Titel gewinnen 0,7 Prozent 57,15 Euro.
Metro wollen ihr Engagement im Wachstumsmarkt China ausbauen. Insgesamt sollen in den nächsten fünf Jahren 600 Mio. Euro investiert werden. Die Anleger sind von dem Investment offenbar nicht überzeugt. Die Titel gehören mit minus 0,4 Prozent und 35,08 Euro zu den wenigen Dax-Verlierer.
Die Deutsche Telekom erwägt betriebsbedingte Kündigungen, falls die Gewerkschaft ver.di die vorgeschlagene Arbeitszeitverkürzung von 38 auf 34 Wochenstunden nicht akzeptiert. Der Kurs kletterte 0,5 Prozent auf 13,62 Euro nach.
Den Technologieaktien dürfte das Interesse der Börsianer sicher sein. Der weltweite Halbleiter-Umsatz stieg im September um 6,5 Prozent und erhöhte sich damit den siebten Monat infolge, teilte der Branchenverband SIA (Semiconductor Industry Association) am Sonntagabend mit. Auch für das Gesamtjahr und das kommende Jahr zeigten sich die Chipexperten optimistisch.
SAP-Titel profitierten zudem davon profitieren, dass der größte europäische Softwarehersteller auf den US-Markt setzt und dort 2004 "gut zweistellig" wachsen will. Der Kurs springt um 0,9 Prozent an auf 126,30 Euro.
E.on und Vattenfall Europe fürchten Milliardeninvestitionen wegen des geplanten Ausbaus der Windenergie. Die beiden Unternehmen sehen sich von den Vorgaben des Bundesumweltministers besonders betroffen, weil ihre Versorgungsgebiete die Nord- und Ostseeküsten abdecken, wo die meisten Windräder stehen, berichtet "Der Tagesspiegel". E.on verbesserten sich dennoch 0,4 Prozent auf 43,60 Euro ein.
Von diesem Montag an gelten an der Deutschen Börse verkürzte Handelszeiten. Der elektronische Xetra-Handel endet fortan um 17.30 Uhr statt wie bisher um 20.00 Uhr. Der Parketthandel wird am Börsenplatz Frankfurt wie bisher bis 20.00 Uhr fortgeführt. Zur Darstellung der Handelsentwicklung in den zweieinhalb Stunden nach Xetra-Schluss werden neue Indizes mit den Namen L-DAX und L-MDAX eingeführt.
Q: www.n-tv.de/5192063.html
Dax startet freundlich
Nach einem freundlichen Abschluss der Vorwoche und im Vorfeld wichtiger US-Konjunkturdaten startet das Börsenbarometer am Montag mit Gewinnen in den Handel.
Der Dax legt 0,6 Prozent auf 3.678 Punkte zu.
Das Augenmerk der Anleger richtet sich am Morgen auf die Deutsche Bank: Das Institut will mit 40 Prozent bei der russischen Finanzgruppe United Financial Group (UFG) einsteigen und eine Zusammenarbeit im Aktiengeschäft starten. Eine endgültige Vereinbarung werde für diesen Donnerstag erwartet, teilten beide Banken in Moskau mit. Die Titel gewinnen 0,7 Prozent 57,15 Euro.
Metro wollen ihr Engagement im Wachstumsmarkt China ausbauen. Insgesamt sollen in den nächsten fünf Jahren 600 Mio. Euro investiert werden. Die Anleger sind von dem Investment offenbar nicht überzeugt. Die Titel gehören mit minus 0,4 Prozent und 35,08 Euro zu den wenigen Dax-Verlierer.
Die Deutsche Telekom erwägt betriebsbedingte Kündigungen, falls die Gewerkschaft ver.di die vorgeschlagene Arbeitszeitverkürzung von 38 auf 34 Wochenstunden nicht akzeptiert. Der Kurs kletterte 0,5 Prozent auf 13,62 Euro nach.
Den Technologieaktien dürfte das Interesse der Börsianer sicher sein. Der weltweite Halbleiter-Umsatz stieg im September um 6,5 Prozent und erhöhte sich damit den siebten Monat infolge, teilte der Branchenverband SIA (Semiconductor Industry Association) am Sonntagabend mit. Auch für das Gesamtjahr und das kommende Jahr zeigten sich die Chipexperten optimistisch.
SAP-Titel profitierten zudem davon profitieren, dass der größte europäische Softwarehersteller auf den US-Markt setzt und dort 2004 "gut zweistellig" wachsen will. Der Kurs springt um 0,9 Prozent an auf 126,30 Euro.
E.on und Vattenfall Europe fürchten Milliardeninvestitionen wegen des geplanten Ausbaus der Windenergie. Die beiden Unternehmen sehen sich von den Vorgaben des Bundesumweltministers besonders betroffen, weil ihre Versorgungsgebiete die Nord- und Ostseeküsten abdecken, wo die meisten Windräder stehen, berichtet "Der Tagesspiegel". E.on verbesserten sich dennoch 0,4 Prozent auf 43,60 Euro ein.
Von diesem Montag an gelten an der Deutschen Börse verkürzte Handelszeiten. Der elektronische Xetra-Handel endet fortan um 17.30 Uhr statt wie bisher um 20.00 Uhr. Der Parketthandel wird am Börsenplatz Frankfurt wie bisher bis 20.00 Uhr fortgeführt. Zur Darstellung der Handelsentwicklung in den zweieinhalb Stunden nach Xetra-Schluss werden neue Indizes mit den Namen L-DAX und L-MDAX eingeführt.
Q: www.n-tv.de/5192063.html
