Verkäufe reaktionärer Tea-Party-Betonköpfe für Ein

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Libuda:

Verkäufe reaktionärer Tea-Party-Betonköpfe für Ein

 
07.11.12 19:19
stieg nutzen, denn entgegen ihrer Erwartungen wird die Welt nicht untergehen, sondern sicherer, denn Abteuer wie im Irak sind ebenso weniger wahrscheinlich wie neue Zockerorgien, weil die Finanzterroristen von Obama härter auf die Finger bekommen als von Romney, die den ja ohne Ende mit Geld vollgepumpt hatten.

Besonders wichtig ist aber, dass Bernanke seine ausgezeichnete Arbeit weitermachen kann bzw. einen ähnlich agierenden Nachfolger bekommt - und niemand, dem die 30er Jahre scheißegal sind, koste was es wolle.
Libuda:

Ich tippe einmal, dass die US-Börsen noch bis

 
07.11.12 19:21
Börsenschluss längst wieder gedreht haben und durchaus im Plus landen können.
Libuda:

Aus Rücksicht auf die Volksverdummungen

 
07.11.12 19:34
im Wahlkampf hat die Fed nämlich viel zu passiv reagiert und die Geldmenge zu wenig ausgeweitet. Denn vielen Wählern kann man eben nicht klarmachen, dass die Geldmenge nicht nur aus dem von der Zentralbank geschaffenen Geld besteht, sondern zu einem wesentlich größeren Teil von den Geschäftsbanken durch ihre Interaktionen geschaffen wird. Im Europa ist die Geldmenge M3, die für die Gegenüberstellung mit der Geldmenge am geeignesten ist, gegenüber dem Vorjahr beispielsweise gerade einmal um 3,5% gestiegen.
Libuda:

Das ist nicht von Bernanke und nicht von einem

 
07.11.12 19:46

sozialistischen Verschwender, die heute von gefrusteten Tea-Party-Anhängern "hochsterilisiert" werden (hätte einer meiner späteren Nachfolger als Nationalspieler gesagt), sondern von Milton Friedman. "Nach dem Platzen der Immobilien- und Aktienblase geriet die japanische Wirtschaft Anfang der 1990er Jahre in eine lang anhaltende Stagnationsphase. Obwohl die Zentralbank den Leitzins von 8% schließlich bis auf Null senkte, kam es zu keiner Erholung. Zehn Jahre später – nach der ersten „verlorenen Dekade“ – kritisierte Milton Friedman die Politik der japanischen Notenbank auf einem Festvortrag der Bank of Canada scharf:" (Quelle: Gerhard Illing, Kommunikationsprobleme unkonventioneller Geldpolitik)

„Das Beispiel Japans zeigt, wie unzuverlässig Zinsen als Indikator für eine angemessene Geldpolitik sind. Die japanische Zentralbank betrieb eine Nullzinspolitik. Aber diese Nullzinspolitik ist Zeichen einer extrem restriktiven Geldpolitik. Japan steckte effektiv in einer Phase der Defl ation. Der Realzins war positiv, nicht negativ. Was Japan brauchte war zusätzliche Liquidität… 1989 geriet Japan in eine Rezession und verharrt seitdem darin. Das Wachstum der Geldmenge war zu niedrig. Das Argument der japanischen Zentralbank ist: ‚Nun, wir haben die Zinsen ja schon auf Null gesenkt – was sollen wir denn noch tun?‘ Die Antwort ist ganz einfach: Sie können langfristige Staatsanleihen kaufen, und sie können dies so lange fortsetzen, bis die steigende Geldbasis die Wirtschaft wieder in Schwung bringt. Was Japan braucht ist eine expansivere Geldpolitik.“

 

Libuda:

Und geanu dieses Ding wird Bernanke jetzt

 
07.11.12 20:15
durchziehen, denn er muss jetzt nicht mehr auf Wähler Rücksicht nehmen, die nicht nachvollziehen können, dass man die Zentralbankgeldmenge erhöhen muss, wenn die von den Banken durch ihre gestörten Interaktionen geschaffene Geldmenge sinkt. Es ist schon eine relaitiv große Zahl, die das nicht kapieren - zu blöd dazu sind beispielsweise bayrische "Jungpolitiker" wie der Dorbrindt und der Söder. Glücklicherweise hat Angela Merkel Physik studiert und unterstützt Draghi - da scheint man so etwas besser zu kapieren als der Soziologe Dorbrindt und Rechtsverdreher wie der Söder, über die schon ein bayrischer Stückeschreiber meinte: Durchschnittliche Menschen mit durchschnittlem Verstand.
Libuda:

Da die Abverkaufsphase der Oberreaktionäre

 
07.11.12 22:02
der Tea-Party etwas länger dauert, denn es sind viele alte Männer dabei, habt Ihr etwas mehr Zeit zum Einstieg bekommen.

Da aber auch der Parteileitung der Republikanischen Partei klar ist, dass immer mehr alte weiße Männer ins Gras beißen, wird die Kompomissbereitschaft größer - und vielleicht muss dann Bernanke nicht einmal das Extremstprogramm fahren, was aber auch kein Problem wäre.
Libuda:

Eine sehr interessante Studie, die zeigt, dass

 
07.11.12 22:37
Leute, die Geld haben, in den USA gar nicht blöd sind (Warren Buffett und Bill Gates, die für sich höhere Steuern fordern sind da ja gute Beispiele, die sich von der Dominanz der Lumpeneliten bei uns wohltuend unterscheiden):

finance.yahoo.com/news/...ydGljYWxfTWFya2V0X1N1bW1hcnk-;_ylv=3
Libuda:

Die verstehen eben wie Wirtschaft funktioniert

 
08.11.12 00:40
Obama Wins 8 of 10 Wealthiest Counties in US
By Paul Toscano | CNBC – 6 hours ago@cnbc on Twitter

In an election that often focused on debates about class warfare, President Barack Obama was favored over multimillionaire businessman Mitt Romney in eight of the nation's 10 wealthiest counties.

And his margin of victory in all eight counties was greater than that of the national vote, in which Obama was leading by 50 percent to 48 percent with 97 percent of precincts reporting.

The findings are based on a CNBC.com analysis of Census Bureau numbers on average annual household income from 2006-2011 and results from Tuesday's elections.
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