27.03.2001 10:53
OMV-Gespräche mit E.ON gehen weiter
Dementi einer gestrigen Aussage von EVN-Chef Gruber
Die Gespräche über eine mögliche Kooperation zwischen der
deutschen E.ON-Tochter Veba Oel und der OMV AG gehen
weiter, gibt die OMV heute in einer Aussendung bekannt. Gestern
Montag hatte der Generaldirektor des niederösterreichischen
EVN, Rudolf Gruber, gegenüber Journalisten von einem Abbruch
der Gespräche berichtet.
"Die Presse" nahm dies in ihre heutige Dienstag-Ausgabe, in
Verbindung mit der Hoffnung Grubers, dass nun die Chance auf
eine österreichische Lösung im Gasbereich, der 2002 gänzlich
liberalisiert wird, wieder auflebe.
Die von der OMV seit über einem Jahr verhandelte Lösung hat
vorgesehen, dass die OMV die deutsche Tankstellenkette Aral
übernehmen sollte und im Gegenzug ihr Gasgeschäft an die
Veba-Mutter E.ON abtreten würde.
OMV-Generaldirektor Richard Schenz und dessen Stellvertreter
Wolfgang Ruttenstorfer hatten bei der Bilanzpresskonferenz von
einem Stillstand der Verhandlungen mit E.ON gesprochen, da
man in Bewertungsfragen zu weit auseinander liege. Einen
Abbruch der Gespräche bedeute das aber nicht, sagten die
beiden OMV-Direktoren am 6. März. Die OMV werde jetzt
Alternativen überlegen, und es sei zu erwarten, dass E.ON das
Gleiche tun werde. Gleichzeitig sagte Schenz damals, dass die
OMV wegen Allianzen, Kooperationen oder Fusionen mit allen in
Zentraleuropa tätigen Öl- oder Gaskonzernen spreche, insgesamt
etwa "eine Handvoll". (apa)
OMV-Gespräche mit E.ON gehen weiter
Dementi einer gestrigen Aussage von EVN-Chef Gruber
Die Gespräche über eine mögliche Kooperation zwischen der
deutschen E.ON-Tochter Veba Oel und der OMV AG gehen
weiter, gibt die OMV heute in einer Aussendung bekannt. Gestern
Montag hatte der Generaldirektor des niederösterreichischen
EVN, Rudolf Gruber, gegenüber Journalisten von einem Abbruch
der Gespräche berichtet.
"Die Presse" nahm dies in ihre heutige Dienstag-Ausgabe, in
Verbindung mit der Hoffnung Grubers, dass nun die Chance auf
eine österreichische Lösung im Gasbereich, der 2002 gänzlich
liberalisiert wird, wieder auflebe.
Die von der OMV seit über einem Jahr verhandelte Lösung hat
vorgesehen, dass die OMV die deutsche Tankstellenkette Aral
übernehmen sollte und im Gegenzug ihr Gasgeschäft an die
Veba-Mutter E.ON abtreten würde.
OMV-Generaldirektor Richard Schenz und dessen Stellvertreter
Wolfgang Ruttenstorfer hatten bei der Bilanzpresskonferenz von
einem Stillstand der Verhandlungen mit E.ON gesprochen, da
man in Bewertungsfragen zu weit auseinander liege. Einen
Abbruch der Gespräche bedeute das aber nicht, sagten die
beiden OMV-Direktoren am 6. März. Die OMV werde jetzt
Alternativen überlegen, und es sei zu erwarten, dass E.ON das
Gleiche tun werde. Gleichzeitig sagte Schenz damals, dass die
OMV wegen Allianzen, Kooperationen oder Fusionen mit allen in
Zentraleuropa tätigen Öl- oder Gaskonzernen spreche, insgesamt
etwa "eine Handvoll". (apa)