Verbrauchervertrauen gefallen

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Nassie:

Verbrauchervertrauen gefallen

 
12.12.03 16:00
Verbrauchervertrauen knickt ein
(©GodmodeTrader - www.godmode-trader.de)



Kurz nach Handelsbeginn kommt eine böse Überraschung von der Universität Michigan.

Deren vielbeachteter Index zum US-Verbrauchervertrauen ist überraschend eingeknickt. Er fiel von 93,7 im November auf aktuell 89,6 Stellen. Ökonomen waren eigentlich von einem Anstieg bis auf 95,6 ausgegangen.

Reinyboy:

Die Warnzeichen mehren sich !!

 
12.12.03 16:10
Auch wenn ich von diesem Indikator wenig halte.


Also auf Teufel komm raus jetzt noch long zu gehen, muss wohl nicht sein, hehehehe...






Grüße        Reiny


MaMoe:

Gar nicht Long zu sein, wohl auch nicht, oder ??

 
12.12.03 16:13
es wäre schön, wenn ihr ab und zu mal gescheite Analysen lesen und euch dann Gedanken drüber machen würdet ...

hehehehehe...

Grüße zurück
MaMoe ....
Kimmy:

Reinyboy : Deine hihihi und hehehe Postings

 
12.12.03 16:16
fangen echt an, mich zu nerven. Mal sagst Du "kein Problem, 4500 im DAX nächstes Jahr". Dann wenn der DAX mal nur 0,1% im Plus ist bist Du wieder der totale Bär und hast neurdings auch schon die passenden Puts gekauft. Handelst Du in letzter Zeit eigentlich noch oder lässt Du nur Deine Puts laufen?
Reinyboy:

@MaMoe

 
12.12.03 16:16
Wir lieben dich, hihihihhi...





Grüße      Reiny
DarhKnight:

Ich setze einen drauf

 
12.12.03 16:22
hohohohohohohohohohohohohohohohohohohohohohoh
MaMoe:

Danke, nicht nötig, ich liebe nur mich selbst.

 
12.12.03 16:23
Jetzt muss ich aber weiter auf die Kurse schauen ...

;-))

Das mit dem Nachdenken habe ich aber ernst gemeint ...

;-)))

MaMoe ............
Kimmy:

Hohoho! Die Warnzeichen mehren sich !!

 
12.12.03 16:30
Der DAX ist jetzt schon 0,08% im Minus. Es wird so kommen wie Stox und Reiny es vorhergesagt haben: Bis Montag wird gnadenlos abverkauft werden! Hihihi
Judas:

Ich hab drei Haare auf der Brust

 
12.12.03 16:39
ich bin ein Bär
ecki:

hehehehe

 
12.12.03 16:45
US-Verbrauchertrauen: aktuell 89,6

Nachher wird revidiert auf 96,8? War ein Schreibfehler.....

Statistische Zahlen aus den USA sind der totale Dreck, aber jeder fährt drauf ab, und revidiert wird auf teufel komm raus.....

Grüße
ecki  
lehna:

Die angekündigten1700 Punkte bis nächstes Frühjahr

 
12.12.03 16:47
dürften wir trotz aller Crash-Propheten und Insiderverkäufe kaum packen.
Unser lieber Daxl hört einfach nicht auf diese Spezies...
permanent:

Gebe dir recht ecki.

 
12.12.03 16:53
Die statistischen Daten der USA sind wirklich nicht besonders gut und trotzdem starren alle auf die nächsten Daten wie das Kaninchen auf die Schlange.
Wenn so schlecht und unausgereifte Statistiken aus Europa kommen würden, wären die auf der anderen Seite des Teiches sofort mit der Kritik dabei.

Vieleicht sollten wir unsere Statistiken auch ein wenig besser darstellen, so könnte sich die Stimmung unter den Bundesbürgern auch ohne Reformen bessern?

Gruß
Nassie:

Das Handelsblatt kommentiert

 
12.12.03 17:06
US-Verbraucher blicken wieder düsterer in die Zukunft


Überraschend eingebrochen ist das Vertrauen der US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes. Die vorläufigen Berechnungen der Universität Michigan sind ernüchternd.


HB NEW YORK. Nach Berechnungen der Universität Michigan ging das Verbrauchervertrauen zurück, wie am Freitag aus New Yorker Finanzkreisen verlautete. Volkswirte hatten dagegen mit einem Anstieg gerechnet. Analysten sprachen von enttäuschenden Zahlen angesichts der leicht verbesserten Beschäftigungssituation im vergangenen Monat. Die US-Aktienmärkte und der Dax in Frankfurt rutschten nach Veröffentlichung der Daten leicht ins Minus. Der Dollar gab zum Euro nach. Die Gemeinschaftswährung kletterte zwischenzeitlich auf ein neues Rekordhoch.

Der Verbrauchervertrauens-Index der Universität sank den Kreisen zufolge im laufenden Monat auf 89,6 (November 93,7) Zähler. Von Reuters befragte Volkswirte hatten demgegenüber im Schnitt mit einem Zuwachs auf 96,0 Punkte gerechnet.

„Das ist ziemlich unschön“, kommentierte Cary Leahey von Deutsche Bank Securities die Daten. Aber der Index befinde sich immer noch auf einem guten Niveau. „Wir sind immer noch auf einem Niveau, das solide Verbraucherausgaben unterstützen könnte“, ergänzte Jade Zelnik von RBS Greenwich Capital Markets. Seinen Worten zufolge war allerdings ein besseres Konsumklima zu erwarten, da sich die Beschäftigungssituation im November mit einem leichten Stellenzuwachs etwas aufgehellt hatte. Zudem hatten die US-Einzelhändler im vergangenen Monat ein stärkeres Umsatzplus erwirtschaftet als von Analysten durchschnittlich erwartet, wie am Donnerstag vorgelegte Daten gezeigt hatten.



Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete Verbrauchervertrauens-Index der Universität Michigan gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und das Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus anzeigt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung der USA aus.

Der Michigan-Index der Erwartungen für die nächsten zwölf Monate fiel nach den Angaben im Dezember auf 87,1 (88,1) Zähler. Bei den gegenwärtigen Bedingungen ergab sich ein Einbruch auf 93,6 (102,5) Punkte.






Nassie:

Nur Sturm im Wasserglas ?

 
12.12.03 17:22
Verbrauchervertrauen: Erste Einschätzungen
(©GodmodeTrader - www.godmode-trader.de)


Eine Enttäuschung stellten heute die Daten zum Verbrauchervertrauen der University of Michigan dar. Deren vielbeachteter Index zum US-Verbrauchervertrauen ist überraschend eingeknickt. Er fiel von 93,7 im November auf aktuell 89,6 Stellen. Ökonomen waren eigentlich von einem Anstieg bis auf 95,6 ausgegangen. Der Rückgang steht "ganz klar im Widerspruch zu den wirklichen konjunkturellen Bedingungen", so Avery Shenfeld, leitender Volkswirt bei CIBC World Markets. Er weist darauf hin, dass der UoM-Index über eine relativ kleine Zahl von Befragungen ermittelt werde - den Rückgang des Index müsse man "nun grundsätzlich anzweifeln". Die Märkte werden den Rückgang wahrscheinlich als Hinweis auf ein schwächeres Weihnachtsgeschäft hinnehmen.  
ecki:

250 Haushalte befragt!

 
12.12.03 20:04
Und weltweit wird verkauft wie blöde.....

Die solln halt nicht immer so Leute wie Stox und Reinyboy anrufen, sondern newtrader kimmy und Konsorten. Hahaha.

Ich denke wirklich, dass sich die Börsianer vielfach zum Affen machen, wegen so Nichtigkeiten.

Grüße
ecki  
MaxGreen:

In Deutschland spüre ich nichts von Aufschwung bis

 
12.12.03 20:30
auf den Anstieg des DAX und des Euro. So wird es vielen der Befragten in US auch gehen. 2003 ist weder in USA noch Deutschland die Zahl der Arbeitslosen verringert worden. Aufschwung gibt es nur in China, getrieben durch ausländische Investitionen.  
lehna:

Naja Max,ein Wachstum von über 8%...

 
13.12.03 17:45
im letzten Quartal in USA lässt sich wohl kaum noch toppen,oder??
Der Arbeitsmarkt wird früher oder später nachziehen.
Als Spekulant sollte man eigentlich aufm "Top" aussteigen.
Betrachte den Markt momentan als Bulle deshalb kritisch wie lange nicht mehr.
Zum Betätigen der Verkaufstaste kann ich mich jedoch noch nicht durchringen.
Ich vertrau darauf,das die Rallye der letzten 8 Monate weiter frische Knete anlockt



ecki:

lehna, jeder Euro, der in IT-investiert wird,

 
13.12.03 19:28
berechnen US-Statistiker mittlerweile mit dem Faktor 5 ins BIP ein. Es gibt mittlerweile vergleichende Statistiker, die sagen, das Amiwachstum wäre nach unserer Berechnungsmethode nur knapp 1,5%. Kein Wunder wirken sich die 8% nicht auf die Arbeitsplätze aus....

Die Rallye am Markt hängt aber nur an der Stimmung, die kann natürlich trotzdem noch einige Monate gut sein....

Grüße
ecki  
lehna:

Trau keiner Statistk...

 
14.12.03 14:26
die du nicht selber gefälscht hast...
Sicher kann man alles in Frage stellen.
In USA gibts die Demokraten(Opposition),die an schlechten Wirtschaftsdaten intressiert sind.
Würde hier geklüngelt,wär das für die ein gefundenes Fressen.
Der Arbeitsmarkt ist ein nachlaufender Faktor.
Damit werden erst die nächsten Monate zeigen,ob die 8% Wachstum geschönt waren....
Bienemaja:

8 % ist ein annualisierter Wert!!! Zudem rechnen

 
14.12.03 18:14
die Amis in ihre Wachstumsraten qualitative Effekte mit rein. In Europa nur quantitative. Deshalb sind sie insofern nicht vergleichbar.
Das wird sich in Europa aber demnächst ändern. Unser Politiker wollen auch mit "höheren" Wachstumsraten angeben. Dann können sie bei der nächsten Diätenerhöhung sagen, dass es doch toll läuft mit dem Wachstum und dass sie dafür verantwortlich sind und deshalb doch wirklich höhere Diäten gerechtfertigt sind.
 
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