KÖLN (dpa-AFX) - Der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) wirft der Deutschen Telekom (DTE.ETR) auch nach der angekündigten Preiserhöhung für den schnellen Internetzugang Dumpingverhalten vor.
Die geplanten Preise lägen immer noch unter den tatsächlichen Kosten, heißt es in einer Mitteilung des Verbandes am Mittwoch. Die Telekom hatte am Vortag im Streit mit ihren Konkurrenten über angeblich zu niedrige Preise eingelenkt und für den 1. Mai zum Teil kräftige Preiserhöhungen für T-DSL angekündigt.
Nach Ansicht des VATM sind die Preisunterschiede für ISDN- und analoge Anschlüsse nicht nachvollziehbar. Die günstigeren Preise für ISDN müssten auf das gleiche Niveau wie für Analoganschlüsse gehoben werden, forderte der Verband.
Nach Beschwerden von Telekom-Konkurrenten bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post wegen angeblicher Dumping-Preise hatte das Amt Ende 2001 ein Preismissbrauchsverfahren gegen den Bonner Konzern eingeleitet./ck/fn/ar
Die geplanten Preise lägen immer noch unter den tatsächlichen Kosten, heißt es in einer Mitteilung des Verbandes am Mittwoch. Die Telekom hatte am Vortag im Streit mit ihren Konkurrenten über angeblich zu niedrige Preise eingelenkt und für den 1. Mai zum Teil kräftige Preiserhöhungen für T-DSL angekündigt.
Nach Ansicht des VATM sind die Preisunterschiede für ISDN- und analoge Anschlüsse nicht nachvollziehbar. Die günstigeren Preise für ISDN müssten auf das gleiche Niveau wie für Analoganschlüsse gehoben werden, forderte der Verband.
Nach Beschwerden von Telekom-Konkurrenten bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post wegen angeblicher Dumping-Preise hatte das Amt Ende 2001 ein Preismissbrauchsverfahren gegen den Bonner Konzern eingeleitet./ck/fn/ar