Der Wechselkurs der venezolanischen Währung, des Bolivar, wird heute freigegeben. Mit dem Schritt solle die Wettberwerbsfähigkeit der Wirtschaft verbessert werden, sagte Venezuelas Präsdient Hugo Chavez in Caracas.
ap. Bei Börsenschluss am Freitag war der Bolivar mit 783 zu einem US-Dollar gehandelt worden. Montag und Dienstag waren in dem südamerikanischen Land wegen des Karnevals Feiertage. Die Freigabe des Wechselkurses bedeutet de facto eine Abwertung des Bolivar, der bisher nach Expertenschätzungen um 40 Prozent überbewertet war.
Chavez kündigte gleichzeitig Einschnitte im Haushalt an, die durch Mindereinnahmen in Höhe von 22,2 Prozent gegenüber dem im Haushalt für 2002 prognostizierten Wert notwendig geworden seien. Ursache sei der schwache Ölpreis. Der Präsident forderte die Regierung auf, «keinen Bolivar mehr als notwendig» auszugeben.
ap. Bei Börsenschluss am Freitag war der Bolivar mit 783 zu einem US-Dollar gehandelt worden. Montag und Dienstag waren in dem südamerikanischen Land wegen des Karnevals Feiertage. Die Freigabe des Wechselkurses bedeutet de facto eine Abwertung des Bolivar, der bisher nach Expertenschätzungen um 40 Prozent überbewertet war.
Chavez kündigte gleichzeitig Einschnitte im Haushalt an, die durch Mindereinnahmen in Höhe von 22,2 Prozent gegenüber dem im Haushalt für 2002 prognostizierten Wert notwendig geworden seien. Ursache sei der schwache Ölpreis. Der Präsident forderte die Regierung auf, «keinen Bolivar mehr als notwendig» auszugeben.