*** 936734 ELECTRONICS LINE - Focus Money: Verkannte Perle - Buchwert
5,50 ?? ***
V E R K A N N T E P E R L E
berichtet das Magazin über den früher am Neuen Markt gelisteten
israelischen High-Tech-Wert
ELECTRONICS LINE ( EIC, 936734 ) .
**************************************************
Electronics Line
VERKANNTE PERLE
Profitabel, liquide, vernachlässigt: Der Netztechnik-Spezialist
schaffte den Turnaround,
die Aktie hat deutlich Potenzial
Börsenregeln paradox: "Wir dürfen keine Prognose über unsere
Geschäftsentwicklung abgeben",
sagt eine Electronics-Line-Managerin. In den Boom-Zeiten hätten solch
rigide Vorschriften
manches Neuer-Markt-Unternehmen vor allzu marktschreierischen
Prognosen bewahrt. Doch nicht
die deutschen Börsen verpassen dem im Prime-Standard notierten
Spezialisten für drahtlose
Netzwerktechnologien einen Maulkorb. Electronics Line sitzt in
Israel - und muss sich an
die dortigen Gesetze halten.
Unentdeckte Vorzüge. Vielleicht ging die jüngste Kursrally deshalb an
der Aktie vorbei.
Zu Unrecht: Electronics Line bietet Lösungen für vernetzte Häuser.
Herd, Licht, Alarmanlage
- alles kann per Internet oder Handy gesteuert werden. Angesichts des
steigenden
Sicherheitsbedürfnisses ein Wachstumsmarkt. "Das Papier ist eine
verkannte Cash-Perle",
sagt Marcus Moser, Geschäftsführer des Research-Hauses German
Business Concepts.
Mit einem Eigenkapital von 44,3 Millionen Euro kommt das 1982
gegründete Unternehmen
auf einen Buchwert von 5,50 Euro je Aktie. Das Papier verharrt
jedoch nahe dem
Allzeittief bei drei Euro. Der Kurs wird von der 200-Tage-Linie
gedeckelt. Gelingt der
Durchbruch, sieht Moser bis fünf Euro keine nennenswerten
Widerstände: "Zumindest der Buchwert
dürfte mittelfristig drin sein."
Schließlich verfüge Electronics Line über eine solide Bilanz: "Da
lauern derzeit keine Risiken",
sagt der Experte. Vor allem die Finanzausstattung bekommt ein
Extralob: Ende des ersten Quartals
2003 standen Bankschulden von 20,8 Millionen Euro mehr als 30
Millionen Euro an liquiden Mitteln
und Wertpapieren gegenüber - das sind drei Viertel des Jahresumsatzes.
Durchbruch in den USA. Nach einem Jahresverlust 2002 kehrte
Electronics Line im ersten Quartal
in die Gewinnzone zurück - mit einer Umsatzrendite von 6,5 Prozent.
Allerdings hat sich der Gewinn
gegenüber dem Vorjahresquartal auf 600.000 Euro fast halbiert. "Die
Dollarschwäche drückt auf die
Profitabilität", konstatiert Moser. Trotzdem schlummert großes
Kurspotenzial im Amerika-Geschäft,
dem weltweit zweitgrößten Markt für Sicherheitssysteme. Bislang
steuert der US-Markt gut ein Viertel
des Umsatzes bei, Europa 65 Prozent. "Gelingt dort der Durchbruch,
sind wieder deutlich höhere
Wachstumsraten möglich", sagt Moser. Auf Grund des Maulkorbs der
israelischen Börsenaufsicht darf
Electronics Line dazu noch nichts sagen.
Quelle: FOCUS MONEY vom 31.07.2003-07-31
5,50 ?? ***
V E R K A N N T E P E R L E
berichtet das Magazin über den früher am Neuen Markt gelisteten
israelischen High-Tech-Wert
ELECTRONICS LINE ( EIC, 936734 ) .
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Electronics Line
VERKANNTE PERLE
Profitabel, liquide, vernachlässigt: Der Netztechnik-Spezialist
schaffte den Turnaround,
die Aktie hat deutlich Potenzial
Börsenregeln paradox: "Wir dürfen keine Prognose über unsere
Geschäftsentwicklung abgeben",
sagt eine Electronics-Line-Managerin. In den Boom-Zeiten hätten solch
rigide Vorschriften
manches Neuer-Markt-Unternehmen vor allzu marktschreierischen
Prognosen bewahrt. Doch nicht
die deutschen Börsen verpassen dem im Prime-Standard notierten
Spezialisten für drahtlose
Netzwerktechnologien einen Maulkorb. Electronics Line sitzt in
Israel - und muss sich an
die dortigen Gesetze halten.
Unentdeckte Vorzüge. Vielleicht ging die jüngste Kursrally deshalb an
der Aktie vorbei.
Zu Unrecht: Electronics Line bietet Lösungen für vernetzte Häuser.
Herd, Licht, Alarmanlage
- alles kann per Internet oder Handy gesteuert werden. Angesichts des
steigenden
Sicherheitsbedürfnisses ein Wachstumsmarkt. "Das Papier ist eine
verkannte Cash-Perle",
sagt Marcus Moser, Geschäftsführer des Research-Hauses German
Business Concepts.
Mit einem Eigenkapital von 44,3 Millionen Euro kommt das 1982
gegründete Unternehmen
auf einen Buchwert von 5,50 Euro je Aktie. Das Papier verharrt
jedoch nahe dem
Allzeittief bei drei Euro. Der Kurs wird von der 200-Tage-Linie
gedeckelt. Gelingt der
Durchbruch, sieht Moser bis fünf Euro keine nennenswerten
Widerstände: "Zumindest der Buchwert
dürfte mittelfristig drin sein."
Schließlich verfüge Electronics Line über eine solide Bilanz: "Da
lauern derzeit keine Risiken",
sagt der Experte. Vor allem die Finanzausstattung bekommt ein
Extralob: Ende des ersten Quartals
2003 standen Bankschulden von 20,8 Millionen Euro mehr als 30
Millionen Euro an liquiden Mitteln
und Wertpapieren gegenüber - das sind drei Viertel des Jahresumsatzes.
Durchbruch in den USA. Nach einem Jahresverlust 2002 kehrte
Electronics Line im ersten Quartal
in die Gewinnzone zurück - mit einer Umsatzrendite von 6,5 Prozent.
Allerdings hat sich der Gewinn
gegenüber dem Vorjahresquartal auf 600.000 Euro fast halbiert. "Die
Dollarschwäche drückt auf die
Profitabilität", konstatiert Moser. Trotzdem schlummert großes
Kurspotenzial im Amerika-Geschäft,
dem weltweit zweitgrößten Markt für Sicherheitssysteme. Bislang
steuert der US-Markt gut ein Viertel
des Umsatzes bei, Europa 65 Prozent. "Gelingt dort der Durchbruch,
sind wieder deutlich höhere
Wachstumsraten möglich", sagt Moser. Auf Grund des Maulkorbs der
israelischen Börsenaufsicht darf
Electronics Line dazu noch nichts sagen.
Quelle: FOCUS MONEY vom 31.07.2003-07-31