USA stecken längst in der Rezession

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USA stecken längst in der Rezession

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13.01.08 13:37
Meldung 11.01.2008 14:39  

"USA stecken längst in der Rezession"  

Die USA "tricksen" sich ihre Konjunkturdaten schön, warnt Vermögensverwalter Jens Ehrhardt im Gespräch mit boerse.ARD.de. "In Wirklichkeit ist die größte Volkswirtschaft schon seit Monaten in der Rezession!"  

boerse.ARD.de: Herr Dr. Ehrhardt, alle Welt redet von der Angst vor einer möglichen US-Konjunkturdelle. Sie glauben dagegen, die USA steckten bereits tief in der Rezession. Wie kommen Sie denn darauf?

Ehrhardt: Im Endeffekt stimmen die Zahlen einfach nicht: Die USA sind Weltmeister darin, die Inflationsrate klein zu rechnen und den Wert ihres Warenkorbes lächerlich niedrig zu halten. Die Qualitätsverbesserungen bei Produkten wie Computer werden stets viel höher angesetzt als der Preisanstieg, nach dem Motto: Die neuen Computer können ja auch viel mehr als die alten. Da wird ganz wüst herumgerechnet, das geht bis hin zu Schulheften, die angeblich eine höhere Qualität aufweisen als noch die alten und daher niedrigere Preise rechtfertigen. Das reale Wirtschaftswachstum ergibt sich durch Abzug der Inflationsrate vom nominalen Wirtschaftswachstum. Rechnet man aber die Trickserei der Amerikaner bei der Inflationsrate heraus, so ist in Wirklichkeit das reale Wirtschaftswachstum viel niedriger als angegeben. Spätestens seit Anfang des vierten Quartals befinden sich die USA in einer Rezession.  

 
boerse.ARD.de: Laut den zugegebenermaßen verheerend schlechten US-Arbeitsmarktdaten von vergangener Woche wurden aber immerhin noch 18.000 neue Stellen geschaffen ...

Ehrhardt: Aber selbst diese Zahl ist völlig irreführend: Es handelt sich ja nicht wie beim Ifo-Index um solide Umfragewerte, sondern um oberflächliche Schätzungen. Da wird einfach angenommen, dass wenn es ein Mehr an Bevölkerungswachstum gibt, auch die Zahl der neuen Stellen steigt. Da gab es im Jahr 2007 "Korrekturen" um bis zu 300.000 Stellen nach oben pro Monat allein aufgrund der Veränderungen in der Geburten- und Sterbetabelle. Auch hier sind die Zahlen also in Wirklichkeit weitaus schlechter als man beim Blick auf die offiziellen Statistiken glauben sollte.

boerse.ARD.de: Wie lange wird diese Schwächephase der US-Wirtschaft noch andauern?

Ehrhardt: Das hängt stark davon ab, ob sich die US-Haushalte von den niedrigen Zinsen tatsächlich zu mehr Konsum verleiten lassen. Auch in der Vergangenheit war das Wirtschaftswachstum ja nicht von einer gesunden Investitionskultur getragen, sondern allein vom Konsum. Motor der US-Konjunktur waren eine Vermögenspreisinflation bei Häusern und Schuldentreiberei. Das wird aber in Zukunft so nicht mehr funktionieren. Die Konsumstimulierung über niedrige Zinsen, niedrige Steuern und Beleihung der Häuser im großen Stil hat ausgedient. Denn die Leute sind mittlerweile so stark verschuldet, dass die Banken hier Grenzen ziehen. Die Kreditgewährung wird schwer zurückgehen. Zuletzt ging die Hauptkreditgewährung aufs eigene Haus. Das ist aber jetzt nicht mehr möglich, weil die Häuserpreise nicht mehr steigen, sondern sogar fallen. Übrigens das erste Mal seit 30 Jahren. Da kann Ben Bernanke, der diese ganze Subprime-Geschichte total verschlafen hat, die Zinsen jetzt noch so sehr senken, die Konjunktur wird allein dadurch nicht in Gang kommen.

boerse.ARD.de: Aber bremst das nicht auch die anderen Nationen aus, wenn die größte Volkswirtschaft der Welt schwächelt?

Ehrhardt: Die große Frage ist dabei, wen könnte es treffen. Ich war gerade erst in Asien: Hongkong, China, Thailand, Malaysia – das sind Länder, in denen es eigentlich immer noch ganz gut brummt. Zumal deren Währungen häufig eng an den US-Dollar gekoppelt sind, das heißt diese Länder bekommen jetzt ebenfalls extrem niedrige Zinsen wie die USA verpasst. Das sollte nochmals Öl in das flackernde Konjunkturfeuer dort gießen. Meiner Meinung nach unterschätzten die Pessimisten Asien stark, wenn sie behaupten, Asien könne den Riesenbrocken USA nicht auffangen. Doch in asiatischen Ländern gibt es Wachstumsraten von 15 Prozent beim Konsum, die könnten einen leichten Rückgang beim US-Konsum sehr wohl ausgleichen.

boerse.ARD.de: Trauen Sie nicht nur der Realwirtschaft, sondern auch den Börsen in den asiatischen Schwellenländern oder in Europa tatsächlich eine längerfristige Abkopplung von der Wall Street zu?

Ehrhardt: In einer ganzen Reihe von asiatischen Ländern könnte sich die konjunkturelle Abkopplung auch in einer positiven Abkopplung der Aktienmärkte widerspiegeln. Ich empfehle deshalb Anlegern, ihre Aktienstrategie in Richtung Asien auszudifferenzieren. In Europa werden wir uns dagegen nicht ganz abkoppeln können. Drei Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts gehen in die USA. Doch selbst wenn sich das halbieren sollte, hätten wir natürlich nicht gleich die absolute Ultrarezession hierzulande. Allerdings dürfte es auch für Europa gerade mit Blick auf die osteuropäischen Länder, die in eine Schuldenklemme geraten könnten, eher ein holpriges Aktienjahr werden.
Ich würde eher zu Aktien in Hongkong, Singapur oder Malaysia raten als zu hochbewerteten China-Aktien. Allerdings würde ich mir immer noch lieber eine hochbewertete China-Aktie als eine überbewertete US-Aktie ins Depot legen. Die Kurs-Gewinn-Verhältnisse amerikanischer Unternehmen sind auf historisch hohem Niveau, doch das ist vor allem auf die sinkenden Gewinne zurückzuführen. Ich sehe für 2008 aber auch nicht den großen Zusammenbruch des US-Aktienmarkts, weil die Leute noch nicht überinvestiert sind. Trotzdem bringt ein Investment in US-Aktien, selbst wenn es leicht steigen sollte, für einen in Euro denkenden Anleger gar nichts. Zumal ich denjenigen Analysten nicht folgen kann, die eine Wiedererstarkung des Dollars prognostizieren. Ich sehe den Dollar in diesem Jahr eher bei minus fünf Prozent als bei plus zehn Prozent.

boerse.ARD.de: Welche Branchen, Länder und längerfristigen Trends würden Sie darüber hinaus Anlegern ans Herz legen?

Ehrhardt: Gold ist sicherlich noch eine gute Idee: Ich rate weiterhin zu einem großzügigen Investment in Gold. Denn wenn die Zinsen so niedrig sind wie jetzt, und die Inflation ist höher, dann haben wir einen negativen Realzins. Und dann geht Gold fast immer durch die Decke. Außerdem geht auf lange Frist die Goldproduktion zurück, während die Chinesen jedes Jahr bis zu 30 Prozent mehr Gold kaufen. Gold kann noch weit über die 1000-Dollar-Grenze gehen. Bislang verfügen aber die meisten institutionellen Anleger und vor allem die vielen Privatinvestoren über keinen nennenswerten Depotanteil in Gold.
Auch agrarpreisabhängige Investments sind für mich ein langfristiger Trend: Zumal die Agrarpreise zuletzt allein wegen der starken Nachfrage so hoch waren. Werden die Ernten aber erst einmal richtig schlecht, zum Beispiel wegen der Klimaveränderung, dann sollten die ganze Agrarpreisgeschichte so richtig anspringen. Hier würde es sich unter Umständen auch empfehlen, kurzfristige Kursrücksetzer abzuwarten. Allerdings ist der Agrarzyklus gerade erst angesprungen, da sollte es langfristig noch weit nach oben gehen.

Das Interview führte Angela Göpfert.
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Wir sind mitten im Goldrausch

 
14.01.08 09:10
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Neue Milliardenabschreibung bei Citigroup

 
14.01.08 10:02
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Sears Holdings Sharply Cuts Profit Guidance as Sal

 
14.01.08 12:57

Sears Holdings Sharply Cuts Profit Guidance as Sales SlipRETAIL, EARNINGS, GUIDANCE, OUTLOOKBy CNBC.comCNBC.com| 14 Jan 2008 | 06:52 AM ET

Sears Holdings, the operator of Sears and Kmart, said Monday its fiscal fourth-quarter profit will be well below its year-ago results and current Wall Street forecasts as sales at both chains declined over the last nine weeks.

Sears Holdings said it now expects to earn between $350 million and $470 million, or $2.59 to $3.48 a share, for the three months ending Feb. 2, down from $820 million, or $5.33 a share in the same quarter a year ago.

Analysts surveyed by Thomson Financial predicted a profit of $4.43 a share.

Sales at stores open at least a year fell 2.8% at Sears and 4.2% at Kmart for the nine weeks ended Jan. 5.

 

The company said it "experienced lower sales across most categories, with notable declines in the Sears apparel and tools categories and the Kmart seasonal categories."

"We believe that comparable store sales results reflect increased competition and the negative impact of unfavorable economic conditions, such as a weak housing market and consumer credit concerns," Sears Holdings said in a statement.

Shares of Sears Holdings sank more than 9 percent in German trading.

© 2008 CNBC.com

obgicou:

wer sieht außer mir im EUR/USD

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14.01.08 13:06

ein umgekehrte S-K-S Formation?
gerne auch andere Sichtweisen angenommen (wenn begründet)
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
USA stecken längst in der Rezession 141604
Anti Lemming:

Obgicou

2
14.01.08 13:11
Man kann die reverse SKS sehen wollen oder nicht. Ich hab jedenfalls gehandelt und gerade für 1,49 meine Dollar-Position aufgestockt.

Die Lage in Spanien, Italien und Südeuropa allg. spitzt sich zu. Im Gegensatz zu Deutschland mit seinem starken Export (auch nach Osteuropa) leiden die "Südstaatler" alle unter dem starken Euro, der gegenüber fast allen großen Währungen stark aufgewertet hat. Außerdem nimmt die Immo-Krise in Spanien allmählich Gestalt an. Daher rechne ich damit, dass die EZB-Falken einknicken werden und ebenso wie die Fed (temporär) die Zinsen senken werden, so dass die Zinsdifferenz zwischen EU und USA konstant bleibt. Zurzeit jedoch "preist" der Konsens eine wachsende Zinsschere ein. Wird die wieder ausgepreist aus den von mir genannten Gründen, könnte auch deine reverse SKS Gestalt annehmen.
Anti Lemming:

Es geht bei der EZB um einen "Nahkampf"

 
14.01.08 13:24
zwischen Dogmatismus (eitle, selbstherrliche Bürokraten, "falscher Stolz" auf die starke junge Währung) und Realismus (Abschwächung der Wirtschaftsleistung in der EU durch zu starken Euro und Sekundäreffekte - auch in Asien - im Gefolge der US-Rezession).

Die Wirtschaftsgeschichte lehrt, dass die Realisten am Ende - nach unvermeidlichen Übertreibungen - meist die Oberhand behalten.
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Das Geschäft bei IBM läuft noch gut

 
14.01.08 14:18
ARMONK, N.Y. - Computer server and software maker IBM Corp. on Monday reported preliminary fourth-quarter earnings rose 24 percent year-over-year to beat Wall Street expectations by a wide margin, with the weaker dollar helping to push revenue up 10 percent.

The company reported quarterly profit of $2.80 per share on revenue of $28.9 billion, easily beating Wall Street's consensus estimates of $2.60 per share on sales of $27.82 billion, according to a Thomson Financial poll.

International Business Machines Corp. said revenue grew 10 percent from the year-ago period, with 6 points of that growth related to the weaker dollar.

"The broad scope of IBM's global business _ led by strong operational performance in Asia, Europe and emerging countries _ drove these outstanding results," said Samuel J. Palmisano, IBM chairman, president and chief executive.

For fiscal 2007, IBM reported earnings rose 18 percent to $7.18 per share, including a 5-cent gain on the sale of its printing systems division in the second quarter, on sales of $98.8 billion, representing 8 percent growth year-over-year.

Analysts had predicted full-year profit of $6.97 per share on revenue of $97.73 billion.

IBM's cash balance at the end of 2007 was more than $16 billion.

The company will report full quarterly and full-year results for 2007 on Thursday.

Copyright 2008 The Associated Press. All rights reserved. This material may not be published, broadcast, rewritten or redistributed.
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Kein Geld für Citigroup

 
14.01.08 14:38
Montag, 14. Januar 2008
Chinas Regierung dagegen
Kein Geld für Citigroup

Die mit der Kreditmarktkrise kämpfende US-Großbank Citigroup wird möglicherweise doch nicht die jüngst in den Medien kolportierte Finanzspritze von der China Development Bank erhalten. Es gebe Widerstand von Seiten der Regierung, schreibt das "Wall Street Journal Asia" unter Berufung auf Finanzkreise. Einen Grund nannte er nicht. Am Wochenende wurde kolportiert, die chinesische Regierung prüfe das Vorhaben der chinesischen Bank, sich mit rund zwei Milliarden Dollar an der Citigroup zu beteiligen.

Die Bank sucht im Nahen Osten, in Singapur und in China nach Investoren, die ihr bis zu zwölf Milliarden Dollar frisches Kapital geben. Sie will entsprechende Vereinbarungen nach Medieninformationen bis Dienstag unter Dach und Fach haben.

Dann legt die Citigroup, die sich kürzlich entschloss 49 Milliarden Dollar von sieben Zweckgesellschaften in die eigenen Bücher zu nehmen, ihre Jahresbilanz vor. Es wird erwartet, dass die US-Bank eine Kürzung der Dividendenzahlung ankündigen wird. Es wird allgemein bereits erwartet, dass die Citigroup einen Quartalsverlust ausweisen und Stellen abbauen wird. Experten gehen zudem davon aus, dass die Dividende gekürzt oder ganz gestrichen wird.

Die Bank könnte einem Medienbericht zufolge bis zu 24 Milliarden Dollar abschreiben. Auch die Entlassung von 20.000 Mitarbeitern stehe zur Debatte, um Kosten zu senken, berichtete der Sender CNBC.


Etliche große US-Banken haben im Zuge der Krise am Hypotheken- und Immobilienmarkt Probleme und kämpfen mit Milliarden-Verlusten.

Quelle n-tv
obgicou:

@Anti

 
14.01.08 14:46

spielt die Zinsdifferenz wirklich noch eine große(!) Rolle?
Wenn ja, wieso ist in den letzen Jahren der EUR gestiegen?


Ich bin ja auch der Meinung, daß die EZB in Q2 mit Zinssenkungen anfängt; aber eben erst nach langem internem und externem "Kampf" und weit weniger energisch als die FED, sondern in kleinstmöglichen Trippelschritten.

Anti Lemming:

Obgicou - Zinsdifferenz Euro-Dollar

 
14.01.08 14:49
Die Zinsdifferenz ist wichtig, wird aber mMn überbewertet von Momentum-Tradern.

Hab das hier schon mal zusammengefasst:

http://www.ariva.de/...s_jetzt_kaufen_t283343?pnr=3887405#jump3887405
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Americans Cut Back Sharply on Spending

 
14.01.08 15:46

Americans Cut Back Sharply on SpendingBUSINESS BIZ COMPANIES MARKETS RETAIL SPENDING CONSUMER ECONOMYBy Micahael Barbaro and Louis Uchitelle,The New York TimesThe New York Times| 14 Jan 2008 | 04:17 AM ET

Strong evidence is emerging that consumer spending, a bulwark against recession over the last year even as energy prices surged and the housing market sputtered, has begun to slow sharply at every level of the American economy, from the working class to the wealthy.

 

The abrupt pullback raises the possibility that the country may be experiencing a rare decline in personal consumption, not just a slower rate of growth. Such a decline would be the first since 1991, and it would almost certainly push the entire economy into a recession in the middle of an election year.

There are mounting anecdotal signs that beginning in December Americans cut back significantly on personal consumption, which accounts for 70 percent of the economy.

A raft of consumer companies -- high-end stores like Nordstrom and Tiffany , and middle-of-the-road ones like Target and JC Penney -- reported a pronounced slowdown in growth last month, and in several cases an outright drop in business.

American Express said that starting in early December the growth in the rate of spending by its 52 million cardholders, a generally affluent group of consumers, fell 3 percentage points, from 13 percent to 10 percent, the first slowdown since the 2001 recession.

And consumer confidence, an important barometer of economic health, has plunged. Andrew Kohut, president of the Pew Research Center, says consumer satisfaction with the economy has reached a 15-year low, according to the firm's polling.

Even wealthier consumers, who were seen as invulnerable to rising gasoline prices and falling home values, are feeling the squeeze.

"People are clearly concerned that we are headed into a recession," said Stephen I. Sadove, the chief executive of Saks Fifth Avenue , the upscale department store whose runaway growth throughout much of the year slowed markedly in December.

Gia Trumpler, 37, a travel consultant who lives in Manhattan, shops at luxury chains like Saks. But she is trimming costs where she can by bringing lunch to work from home, rather than eating out. "Everything just feels more expensive to me now," she said, including the cost of heating her apartment this winter.

There are plenty of recession naysayers. Average hourly wages and salaries have not fallen, and some economists argue that unless -- or until -- that happens, consumer spending will hold up despite widespread economic unease. According to these economists, what happened in December was a temporary blip.

"Incomes have managed to hold up," said Chris Varvares, president of Macroeconomic Advisers, an economic forecasting firm, who added that the data to date did not support the view that a recession was inevitable.

Slower Growth Instead of Cutting Back

Even in tough economic times Americans rarely reduce their consumption, preferring instead to slow the growth in their spending. Since 1980, they have cut spending in only five quarters -- a total of 15 months -- most of them in the depths of a recession. The 2001 recession passed without a cutback in consumer spending.

Only once before, in 1980, did consumer spending fall during a presidential election year, helping Ronald Reagan in his campaign against Jimmy Carter, the Democratic incumbent.

Official statistics do not yet show that consumer spending has dropped, but they do suggest that in late 2007, it slowed in areas like automobiles, furniture, building materials and health care, said Mark M. Zandi, chief economist at Moody’s Economy.com.

 

Fresh evidence of a pullback is pouring in from many quarters as Americans confront the triple threats of higher energy costs, falling home prices and a volatile stock market.

Perhaps the strongest barometer over the last 30 days is the performance of the country’s big chain stores. December turned out to be a blood bath for retailers at every rung on the economic ladder, with sales for the month growing at the slowest rate in seven years.

Sales at stores open at least a year, a crucial yardstick in retailing, plunged by 11 percent at Kohl's and 7.9 percent at Macy's , compared with last year.

Chains that cater to the middle and upper classes, which have benefited from years of trading up -- when customers splurge on select expensive products -- struggled as well. Coach , the leather goods maker, said sales of its popular handbags had become sluggish, prompting the company to issue rare coupons to drum up business.

"This is the real deal -- consumers are slowing down across the spectrum,” said David Schick, a retail analyst at Stifel Nicolaus.

High-End Stores Hurt

But it is the trouble at the highest reaches of retailing that has economists most worried about a recession. Over the last year, even as low-wage and middle-income consumers have cut back, the wealthy have spent freely, keeping high-end chains insulated from the economic turbulence.

That started to change in December, as shoppers held off on buying $300 designer shoes and $500 dresses. For example, store sales fell 4 percent at Nordstrom, the high-end department store.

And Tiffany, the upscale jeweler, said the number of purchases at its stores dropped last month. In an interview, its chief executive, Michael J. Kowalski, said that even if the wealthy remain so at least on paper, their economic anxiety is taking a toll.

|It’s a reaction to the general economic uncertainty everyone is feeling," he said. "There are housing price declines and financial market instability. There is a lot of caution out there, and it’s reflected in jewelry sales."

 

At the same time, the number of overdue payments on American Express cards is surging, the company said -- and this among well-heeled cardholders who charge up to $12,000 a year, on average, on each card. American Express has called some cardholders in the last few weeks to ask if they will have trouble paying their bills.

"We are seeing a correlation with housing prices," said Michael O’Neill, a spokesman for American Express. "The falloff in spending is everywhere in the country, but it is greatest in those areas like south Florida and California, where home prices have fallen the most."

The big exception is gasoline. American Express and the Consumer Federation of America say that consumers are buying just as many gallons as ever, but paying more for them, and that has forced cutbacks in other purchases. Gasoline prices usually drop after the summer driving season, but this year they shot up, from $2.85 a gallon on average in September to $3.07 in December and $3.15 in the first week of January.

A similar trend is evident in the cost of natural gas, electricity and home heating oil. "We built these big houses in the suburbs, which need a lot of energy to stay warm and a car to go shopping," said Stephen Brobeck, executive director of the Consumer Federation. "And we can’t change that quickly."

 

The impact of rising gasoline prices "is just profound on middle- and lower-income families," said Mr. Kohut of the Pew center. "Our surveys are showing one of the lowest levels of satisfaction with national conditions in any recent presidential election year. You have to go back to 1992 to get a lower number of people saying the national economy is excellent or good."

The nation was recovering from recession that year. Consumer spending had contracted in two separate quarters in 1991, and while economic growth was gradually accelerating as Bill Clinton and George H. W. Bush sought the presidency, the Clinton camp famously posted a sign in its campaign war room proclaiming, "It’s the economy, stupid."

Some Bright Spots

There are some bright spots now in consumer spending. Sales of sports gear and electronic gadgets -- particularly G.P.S. navigation devices and flat-panel television sets--— have risen over the last three months. To Stephen Baker, vice president for industry analysis at the research firm NPD Group, that suggests there is still enough purchasing power for people to buy what they really want.

"We probably would not have seen strong sales for electronics products that people really want if the overriding issue was economic," Mr. Baker said.

But not everyone is splurging. Jinal Shah, 22, a college senior in New York, said she wanted to buy the popular Nintendo Wii video game system as a gift for herself this holiday season, but had second thoughts because of the $250 price tag. She ended up not purchasing it.

"You have to make choices," she said. "I get the Wii, or I go out more. I am just much more aware of the tradeoff now."

Copyright © 2008 The New York Times

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Greenspan: USA bereits in Rezession

 
15.01.08 10:29
gamblelv:

Aufträge aus den USA brechen in unserem Unternehmen weg.

 
15.01.08 10:39

Dieser Rückgang wird durch Orders aus Mittleren Osten und Asien noch mehr als ausgeglichen aber auch hier müssen, was lange nicht vorgekommen ist, preiszugeständnisse gemacht werden. Wir leiden unter dem starken €.

mfg

permanent:

Weak Retail Sales Report Could Signal Recession

 
15.01.08 10:52

Weak Retail Sales Report Could Signal RecessionWEAK RETAIL SALES REPORT COULD SIGNAL RECESSIONBy ReutersReuters| 14 Jan 2008 | 03:47 PM ET

Whether it's Big Macs, big rocks or big trucks, U.S. consumers are tightening their purse strings, and the squeeze may be severe enough to topple the U.S. economy into recession.

 

On Tuesday, economists expect the Commerce Department to report flat retail sales for December, and some suspect that the number could be negative as the housing downturn, tougher credit conditions and steep inflation sink household spending.

A negative reading in December would mark the first decline since June.

"December's retail sales update may tell whether consumer spending has the legs to keep the expansion on track," Global Insight economists wrote in a note to clients.

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The 'R' Word -- How to Invest:

 

  • Cramer: Trust These Agro & 'Recession' Stocks
  • How to Make Money in an Uncertain Market
  • Real Estate Ain't Dead: 5-Star Stock Picks

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    Economists were bracing for a soft sales report after a host of retailers posted disappointing holiday season sales figures in recent days. Consumer spending accounts for more than two-thirds of U.S. economic activity, which explains why economists pay such close attention.

    What they found particularly worrying was the breadth of the slowdown. The bad consumer spending news has come not only from Big Mac maker McDonald's and lower-priced retailers Kmart and Sears, but also luxury chains such as jeweler Tiffany.

    "We believe a recent pullback in U.S. spending likely reflected a more cautious attitude among consumers about the near-term direction of the economy," Tiffany CEO Michael Kowalski said last week.

     

    Monday, Ford Motor said that industrywide auto sales would likely drop in the first half of 2008.

    U.S. recession talk picked up after disappointing data on December employment and manufacturing, and a subpar holiday shopping season has added to the gloom.

    Sales may suffer more in the coming months as tightening credit conditions spread beyond the housing market and into credit cards, the crutch that has increasingly supported consumer spending as mortgage refinancing slows.

    "In the easy housing money years, consumers were racking up debt on their credit cards, then rolling that debt into lower-interest home equity loans or using cash-out refinancings to pay down the higher interest rate credit card debt," said Gary Balter, retail sector analyst with Credit Suisse.

     

    "With that safety net no longer available, credit card balances are growing sharply, increasing debt servicing costs. Consumers are struggling to meet these costs, evidenced by mounting credit card delinquencies and losses."

    Credit card debt jumped by 11.3 percent to $937.5 billion in November, according to Federal Reserve data.

    Credit card company American Express warned last week that delinquencies were on the rise, particularly in California, Florida and other regions hardest hit by the housing downturn.

    Credit Suisse's Balter said credit card issuers were tightening lending standards as their own borrowing costs rose, an increase that comes despite a series of Fed interest rate cuts that have shaved a full percentage point off the benchmark federal funds rate since mid-September.

    Nervousness in the asset-backed securities market, where consumer loans are typically packaged and sold to investors, has raised costs for credit card issuers, and they will likely
    try to recoup that by charging customers more, Balter said.

    "We are already seeing the impact of tougher mortgage standards on the housing market," Balter said. "With credit card delinquencies rising and securitizations tougher to do, we
    worry when that shoe will drop, further impacting retail spending."

    Balter lowered investment ratings and stock price targets on a host of retailers Monday. Goldman Sachs Monday also took a dimmer dimmer view of retailers across the price spectrum, from handbag maker Coach to Sears, owner of Kmart and Sears stores.

    Even the retailers' trade association said 2008 looked less than rosy. The National Retail Federation said retail sales would likely grow 3.5 percent from a year earlier, the slowest
    pace in six years.

    "We don't know whether it will be a recession or not," NRF Chief Economist Rosalind Wells said. "It's just not going to feel good to anyone."

    Copyright 2008 Reuters. Click for restrictions.

    URL: http://www.cnbc.com/id/22651188/

     

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    Merill sichert sich Milliardenspritze

     
    15.01.08 13:17
    tradesblog:

    Zur Rezission

    2
    15.01.08 15:22
    Experten zu folge steckt die USA bereits in der Rezession. Zu dem gibt es neue Informationen wie sich die US-Großbank Citigroup weitere Millionen beschaffen will.

    www.tradesblog.de/marktberichte/...angst-in-der-rezession.html
    permanent:

    Die Rückkehr der Fragezeichen

     
    16.01.08 10:26

    Plötzlich sind die Fragezeichen wieder da. Nach Fragen wie: Wie viel würde das in polnischen Zloty kosten?

    Das Problem mit der Finanzwelt ist, dass nichts still steht. Vor ein paar Tagen las ich in der Zeitung, dass die Hauspreise in Großbritannien weiter zurückgehen. Während der Immobilienblase sind die britischen Häuser noch mehr im Preis gestiegen als die Häuser in den Vereinigten Staaten. Sie haben vermutlich noch einen weiten Weg vor sich.

    Aber was ist das? ... Gemessen an Gold sind die Häuser in Großbritannien in den vergangenen drei Jahren im Preis zurückgegangen. Mal sehen. Wenn man die amerikanischen Hauspreise in Gold ausgezeichnet hätte, dann würde ein Haus 1997 durchschnittlich 670 Unzen Gold gekostet haben. Heute kostet das gleiche Haus 500 Unzen Gold.

    Und in Euro ausgezeichnet hätte ein durchschnittliches amerikanisches Haus 1998 ungefähr 250.000 Dollar gekostet. Heute, nachdem sich der Preis in Dollar fast verdoppelt hat, kostet es nur ungefähr 275.000 Euro. Nach Abzug der Kosten für den Unterhalt und die Steuern, hat der Hausbesitzer sogar Verlust gemacht. Aber was interessiert es den Hausbesitzer, was sein Haus in Euro oder Gold wert ist?

    Mein Kollege Steve Sjuggerud hat eine Tabelle an mich weitergeleitet, die zeigt, dass Rückgänge bei Immobilien und Bärenmärkte an der Wall Street immer gemeinsam auftreten. "Es ist nur eine Frage der Zeit, sagt Steve... Behalten Sie das im Hinterkopf, liebe Leser. Und seien Sie besorgt. Nach einer langen Zeit, in der alles so sicher schien...


    ... in der jeder wusste, dass die Vereinigten Staaten die dynamischste, profitabelste und sicherste Wirtschaft der Welt hatten ... in der die Immobilienpreise deutlich gestiegen sind... in der es definitiv einen Bullenmarkt am Aktienmarkt gab...

    ... kehrten ganz plötzlich die Fragezeichen zurück: ... was bedeutet Kreditknappheit...? ... bekämpft Ben Bernanke eine Inflation... oder bekämpft er eine Deflation...? ...steigen die Aktienpreise? Wie sieht es mit dem Dollar aus? Erreicht Gold einen neuen Gipfel? ...und was ist IRGENDETWAS wert... wenn alles auf einem schäumenden Meer der beweglichen Wechselkurse schwimmt?

    Entspannen Sie sich. Die meisten dieser Fragen lassen sich nicht beantworten... also machen Sie sich gar nicht erst die Mühe. Stattdessen wollen wir uns einige Dinge ansehen, die nicht schwimmen. Kehren wir zu den ewigen Wahrheiten zurück... zum Polarstern der Anleger.


    Es gibt einige Dinge, auf die man sich verlassen kann. Die Aktien fallen immer. Papiergeld verliert immer an Wert. Regierungen lügen immer.

    Zuerst wollen wir noch einmal den Dollar betrachten. Vor zwei Jahren wagte ich zu erraten, dass der Dollar im Vergleich zum Euro irgendwann die 1,50 Dollar erreichen würde. Damals dachte jeder, dass der Dollar fallen würde. Selbst Warren Buffett, der Spekulationen jeder Art ablehnt, hat gegen den Dollar gewettet. Es schien so einfach. So offensichtlich. Die Märkte funktionieren normalerweise nicht so.

    Die Leute erhalten selten das, was sie erwarten, denn das, was sie erwarten, wird von den aktuellen Preisen schon gespiegelt. Es ist viel eher so, dass uns die Märkte häufig überraschen. Wie könnte uns der Dollar überraschen, fragte ich mich. Entweder er würde nicht fallen oder er würde deutlich stärker fallen, als die Leute erwarten. Ich bin davon ausgegangen, dass das letztere eintreten würde. Und so stellt es sich jetzt auch heraus. Öl freundet sich schon mit 100 Dollar an. Gold steht kurz davor, das höchste Preisniveau aller Zeiten zu erreichen. Und ähnlich ist es beim Euro, gegenüber dem Dollar, auch wenn der Dollar im Dezember etwas zulegen konnte.

    Können Sie sich darauf verlassen, dass der Dollar noch mehr an Wert verlieren wird? Ja, das können Sie.

    Der Dollar ist der Schuldschein der Vereinigten Staaten... ein Staat der so tief in den Schulden steckt wie noch keiner vor ihm. Es ist absolut sicher, dass er fallen wird... überall auf der Welt wenden sich die Zentralbanken anderen Währungen zu, um diese in ihren Schatzkammern zu lagern.

    Gefeierte Models verlangen in Euro bezahlt zu werden. Investoren fangen an, sich für Gold zu interessieren. Aber wie genau... oder wann... und gegen was wird der Dollar fallen? Ach, liebe Leser, da fragen Sie mich zu viel.





    Doch es gibt noch eine weitere Wahrheit: Amerikas Mittelschicht steckt in der Klemme. "Die Hausbesitzer spüren den Druck des verlorenen Eigenkapitals", schreibt die New York Times. Dieseltreibstoff und Heizöl werden beide für mehr als drei Dollar pro Gallone verkauft. Und der Boston Herald berichtet, dass die Gutachter jetzt die Hausverkäufe zerstören. Sie geben ihre Meinung ab, genauso wie sie es zuvor getan haben.

    Aber heute sind ihre Schätzungen nicht hoch genug, um eine Hypothekenfinanzierung zu erhalten. Und jetzt warnt Ben Bernanke vor einer Inflation, und die Inflationsrate ist auch in der Tat gestiegen. Hmmm... er sagte vor dem Kongress, dass die höheren Energiepreise und die höheren Importkosten "erneut Druck auf die Inflation ausüben würden."

    Und damit wollte er sagen, dass er und seine Kollegen den Wert des Dollars zerstören... und dass das den Leuten immer mehr auffällt. Und dann fuhr er mit dieser beachtlichen Zeile fort.

    "Wir werden sicherstellen, dass die inflationären Auswirkungen eines schwächer werdenden Dollars nicht allgemein auf die Preise übergreifen." Wie will er das denn erreichen? Wenn der Dollar fällt, dann wird man mehr Dollar brauchen, um etwas kaufen zu können. Das nennt man Inflation.

    Kann man eine Inflation ohne steigende Preise haben? Kann man einen fallenden Dollar haben, bei dem der Dollar nicht fällt? Mr. Bernanke hat sich nicht bis zu Metaphysik des ganzen vorgewagt. Vielmehr hinterließ er den falschen Eindruck, dass er und seine Gesellen bei der Zentralbank den Dollar auf halber Strecke auffangen würden.

    Ha! Sie werden ihn absolut nicht auffangen. Sie werden ihn fallen lassen. Ich kann mich noch an den Fed-Vorsitzenden Paul Volcker erinnern, und Ben Bernanke ist kein Paul Volcker. Und deshalb, liebe Leser, wird die Geschichte immer interessanter.

    Die amerikanischen Banken sitzen auf noch nicht veröffentlichten Verlusten im Wert von (Schätzung) zwischen 100 Milliarden und 500 Milliarden Dollar. Die Financial Times schreibt, dass "die Krise sich noch verschärfen wird, ehe es wieder besser wird." Ungefähr zwei Millionen amerikanische Hausbesitzer werden ihre Häuser verlieren.

    Der Dollar hat bereits 10% seines Wertes gegenüber den anderen großen Währungen in den letzten 12 Monaten verloren.

    Amerikas wichtigster Anlagewert - die Wohnimmobilien - fallen um fast 5% im Jahr. Da diese Preise in Dollar ausgezeichnet werden, verlieren die Haushalte unter weltweiten Bedingungen 15% im Jahr. Und ja, liebe Leser, die Hauspreise werden auch weiterhin fallen. Das ist eine andere Sache, auf die Sie sich verlassen dürfen. Eine durchschnittliche Familie verdient nicht genug Geld um sich ein durchschnittliches Haus kaufen zu können. Entweder das Einkommen der Familie steigt oder die Hauspreise werden fallen. Was davon wird eintreffen?

    Was ist wahrscheinlicher? Ich werde hier einfach mal wild raten - ähm... die Hauspreise werden fallen.

    Und jetzt, liebe Leser, kommt der zweite Teil der Geschichte - ein Rückgang der Aktienpreise. Ende der Woche hat der Dow einige Punkte verloren. Er war zuerst um 350 Punkte gefallen. Wenn das ein Vorzeichen für einen allgemeinen Rückgang der Aktienpreise ist, dann bedeutet das, dass alle wichtigen Formen des Vermögens und der Ersparnisse für die Amerikaner auf dem Rückmarsch sind. Immobilien, Aktien und sogar das Geld auf der Bank. Das einzige, was nicht im Preis fällt sind die Lebenshaltungskosten... und Gold.

    Ben Bernanke legte nahe, dass die Zentralbank die Zinssätze nicht noch einmal senken würde… nicht in nächster Zeit. Er wird nicht zulassen, dass die Lebenshaltungskosten außer Kontrolle geraten. Aber was kann er anderes tun, wenn die Aktien ins Rutschen geraten?

    Auf die eine oder andere Art werden die Aktien fallen. Denn die Immobilien fallen. Und weil die Profite fallen. Die Profitmargen sind momentan hoch, bleiben aber nie lange auf diesem hohen Niveau. Sie kehren immer zum Mittelwert zurück. Abgesehen davon stammte das Profitwachstum aus Finanzaktivitäten, nicht aus der Herstellung. Finanzen haben den Gipfel bereits überschritten. Die Wall Street selbst wird ausverkauft.

    Goldman, Merrill, Morgan Stanley... all diese Hunde haben ihre großen Tage hinter sich. Heute sind sie auf dem Weg nach unten und gleiches gilt für die Unternehmensgewinne, im allgemeinen... und die Aktien.

    Wollen Sie hören was noch sicher ist? Die Mittelschicht fällt. Die Hauspreise fallen. Die Aktien fallen. Reicht das noch nicht?

    Nun gut, wie steht es damit: Weltweit nimmt die Inflation zu. Es gibt deutlich mehr Leute mit deutlich mehr Geld in den Taschen als noch vor einigen Jahren. Die Löhne steigen im Osten. Die Preise für die Grundmaterialien und Lebensmittel schießen in die Höhe. Schon bald wird die Inflation der Anlagewerte, die wir in den vergangenen Jahren beobachtet haben einer Verbraucherpreisinflation Platz machen. Nicht nur in den Vereinigten Staaten sondern weltweit.


    © Bill Bonner
    Quelle: Auszug aus dem Newsletters "Kapitalschutz Akte"

    permanent:

    What, US worry?

    2
    21.01.08 09:03

    What, US worry?

    USA stecken längst in der Rezession 3911605

    By Jon Nadler    USA stecken längst in der Rezession 3911605 USA stecken längst in der Rezession 3911605 USA stecken längst in der Rezession 3911605
    Jan 18 2008 3:32PM

    USA stecken längst in der Rezession 3911605

    www.kitco.com

    Good Afternoon,

    New York spot gold closed a hair above $880, adding a meager 60 cents on the final day of this roller-coaster ride of a week. While the US dollar rose to 76.38 on the index and crude oil remains very near $90, the focus has now shifted to the economic stimulus package and how it may/may not be too little, to late, both, or neither. A combination of tax relief and interest rate cuts have been called for in order to keep the US economy from sliding off the runway as it attempts a soft-landing. Rate cuts bets for the end of the month range from 50bp to a full point.

    Markets (stocks and gold for that matter), on the other hand, -at least yesterday and then today as well- appeared to be thinking about something else in somewhat of a disconnect. Perhaps the Fed chief lacks the necessary "street cred" as yet.  Participants remain undecided whether a recessionary contraction will dampen metals demand first, or fears of the eventual inflationary effects of these measures will spur demand and override such concerns. Silver gained 19 cents to finish at $16.09 and platinum dropped $13 to $1545.00 per ounce.

    Gold finished the week some fifteen dollars under where it was last Friday, after capping a wild week indeed. Today's theme du jour was more hand-wringing about...everything. WaMu looks like a candidate for life support (another $2 billion to the credit shredder), leading economic indicators slipped in December, and officials tried to put a nice spin on things by offering...more of the same. Ah, but if ever there was a picture that speaks a library of volumes, here it is:

    http://www.nytimes.com/2008/01/18/business/18cnd-econ.html 

    Notwithstanding that the appropriate body language would have had one of them covering his ears, the other his eyes, and the third one his mouth, these fellows look very worried and as if they had been up all night. Which, they probably were. Something has to be done, that much you've been told. Trouble is, people will take their rebate and put it into a savings account as they still fear for their jobs and already have nine iPods on average (ok, that's a stretch). But, being a political year and all, nice try. The best summation of this package and the likely outcome of its being placed into effect is found in this sharp article by the Wall Street Journal. For a change (and in the interest of space) we will provide the link only. Let's just say the title is " No Stimulus Gimmicks, Please" Happy reading.

    http://online.wsj.com/article/...7.html?mod=opinion_main_commentaries

    Last month we advised you of our projection that China was likely to capture the top spot in global gold production. Our visits and talks with various officials in Shanghai and Beijing reinforced our belief. We now have full confirmation of this amazing achievement. In just one year, China jumped nearly four spots on the top-ten list to plant its flag at the summit of gold producers. Laura Mandaro at Marketwatch reports on the record in a timely piece:

    "China became the world's largest gold producer last year, helped by Canadian- and Australian-led projects that aim to add millions in ounces to the world gold supply. China produced 276 metric tons of gold last year, equal to about 9.7 million ounces, said London precious metals consultancy GFMS Ltd. in a report released Thursday. That's up 12% from the year-ago and represented just over one-tenth of the world's supply.

    The ranking pushes South Africa into second place, the first time the gold giant has lost its top ranking since 1905, GFMS said. South Africa, whose late 19th century gold rush led to the founding of mining heavyweight Anglo American Plc saw its production decline 8% to 272 metric tons.

    The title of top gold producer adds to a list of raw materials China can claim to produce more than any other country, including aluminum and steel. It's not likely to loose that lead anytime soon as more foreign producers make inroads in China's untapped mining fields.

    Most of China's gold output stays in the country where it's transformed into jewelry and manufactured items, though the country's export role is increasing. Last year fabrication rose 18%, helped by demand from China's increasingly wealthy middle- and upper class."

    Aside from this commendable performance by China, we also need to bear in mind the prospect of overall growth in global gold output. There are dozens of operations slated to come on line in the next 60 months in various parts of the world, and they could add anywhere from 15 to 25 percent to gold's annual production figures.

    Stay on the nimble side as the great whites are still out in force in these waters. Some are visible, some not.

    Best regards, 

     

    Jon Nadler
    Senior Analyst
    Kitco Bullion Dealers Montreal

     

    permanent:

    Das Ende der Illusionen

    4
    26.01.08 17:45
    HANDELSBLATT, Samstag, 26. Januar 2008, 16:08 Uhr
    Gegenposition

    Das Ende der IllusionenVon Hermann Josef Knipper

    Wer als Optimist zum Weltwirtschaftsforum nach Davos gefahren ist, kehrt als Pessimist zurück. Selten war sich die internationale Wirtschaftselite in den Schweizer Bergen so einig wie diesmal: Die USA schlittern mit hohem Tempo immer tiefer in die Rezession. Und die globale Finanzindustrie sieht kein Licht am Ende des Tunnels ihrer chronischen Liquiditäts- und Vertrauenskrise.


    DAVOS.Die Auswirkungen auf Europa und Asien werden nicht lange auf sich warten lassen: Auch Politik und Wirtschaft in Deutschland müssen sich auf harte Zeiten einstellen. Der kleine Aufschwung der letzten Jahre, der die Gewerkschaften gerade zu abenteuerlichen Lohnforderungen verleitet, ist beendet, die Party ist vorbei. Es ist Zeit, von der Gesundbeterei der letzten Wochen auf pragmatisches Krisenmanagement umzustellen.

    Was ist der Grund für diesen erdrückenden Pessimismus, der in krassem Gegensatz zu der Euphorie in Sachen Aufschwung und Klima-Politik stand, die ein Jahr zuvor das Forum geprägt hatten?

    Wichtigste Ursache ist die sich weiter zuspitzende Immobilienkrise in den USA, die in einer ersten Tsunami-Welle weltweit viele Banken in eine Existenzkrise gestürzt hat. Weitere Bankpleiten, auch in Deutschland, sind nach Einschätzung führender Banker nicht ausgeschlossen. Die zweite Welle beginnt gerade mit der drohenden Pleite der US-Kreditversicherer. Weitere Wellen mit Kreditkartenunternehmen und Autokreditgebern, die in Zahlungsschwierigkeiten zu geraten drohen, werden erwartet.

    Das heißt: Wir erleben gerade, wie die US-Blase platzt. Die von der US-Politik und der US-Notenbank immer als vorbildlich gepriesene Strategie, dauerhaft mit immer mehr und immer billigeren Krediten in allen Lebenslagen für Wachstum und Wohlstand zu sorgen, entpuppt sich als gefährliche Illusion. Der aktuelle Versuch, mit radikalen Zinssenkungen und massiven Steuergeschenken gegenzusteuern, mag die Auswirkungen der Krise lindern oder verzögern, ändert aber nichts daran, dass das Zeitalter der Kreditexpansion zu Ende geht. Keine Bank ist in der Lage und willens, auf diesem Weg weiterzugehen. Der Kreditmarkt ist tot. Von diesem Schock wird sich die US-Wirtschaft lange nicht erholen.

    Wenn die Vereinigten Staaten aber als wichtigster Konjunkturmotor der Welt ausfallen und der US-Dollar deswegen schwach bleibt, wenn damit die ohnehin teuren Exporte in die USA weniger Abnehmer finden, müssen sich ausfuhrorientierte Staaten wie Deutschland und China ernste Sorgen machen. Viele Experten sind skeptisch, dass aufstrebende Schwellenländer wie China und Indien die Lokomotiven-Funktion der USA voll ersetzen können. Im Gegenteil: Auch Chinas Konjunktur dürfte sich abschwächen. Damit ist Deutschland doppelt getroffen: Unsere wichtigste Wachstumsbranche, die Exportwirtschaft, bekommt Probleme.

    Was ist zu tun?

    Auf dem Forum setzte sich die Idee durch, dass Europa und Asien schnellstmöglich ähnliche Gegenmaßnahmen ergreifen sollten wie die USA: Kräftige Zinssenkungen, Steuergeschenke und staatliche Investitionsprogramme in großem Umfang, um die nach wie vor träge Binnenkonjunktur zu beleben. Also das gleiche Rezept, wie es einst Keynes predigte und wie es die US-Notenbank Fed mit der drastischen Verbilligung des Geldes nach dem Platzen der Internet-Blase vor sieben Jahren und jetzt beim Platzen der Immobilienblase vorgemacht hat. Nach dem Motto: Jetzt hilft nur rasche Katastrophenhilfe, um die Panik aus dem System zu nehmen.

    Gegen diese Methode spräche dann nichts, wenn nach der Beruhigung ähnlich beherzt Strukturreformen folgten, also Deregulierung und Liberalisierung zur Förderung von Wachstum und Wettbewerb. Und wenn nach einer kurzen Phase des Luftanhaltens die Rückkehr zu einer stabilitätsorientierten Haushalts- und Finanzpolitik nach den Maastrichter EU-Regeln garantiert wäre – Regeln übrigens, die auch den USA helfen würden, um zu einer nachhaltigen Konjunkturerholung zurückzufinden. Da aber nicht erkennbar ist, dass in Washington weitergehende Strukturreformen geplant sind und da auch in der EU derzeit wenig Neigung zur Fortsetzung des Reformkurses besteht, kann man nur davor warnen, die giftige US-Medizin in Europa und im Rest der Welt anzuwenden. Ganz abgesehen davon, dass die Wirkung nur schwach und vorübergehend wäre.

    Das heißt: Wir müssen uns realistisch und pragmatisch auf die Krise einstellen. Unternehmer sollten sich auf geringere Absatz- und Umsatzzahlen gefasst machen. Arbeitnehmer müssen von überhöhten Lohnerwartungen Abschied nehmen. Die Banken werden bei der Kreditvergabe viel stärker als zuletzt auf die Bonität der Kunden achten und die Zinsen erhöhen. Investmentbanker und Private-Equity-Fonds werden nach Jahren des Booms viel weniger und viel kleinere Deals machen, die Boni der „Regenmacher“ werden vorerst deutlich bescheidener ausfallen.

    Die Berliner Politik ist jetzt gezwungen das zu tun, was sie in der vergangenen Wachstumsphase sträflich vernachlässigt hat: Die Fortsetzung der Reformen, die mit Schröders Agenda 2010 ihren Anfang nahmen, um den Wirtschaftsstandort und Arbeitsmarkt von Fesseln und Bremsen zu befreien. Außerdem muss wieder hart gespart werden, denn die Steuereinnahmen werden aufgrund der konjunkturellen Abschwächung wieder zurück gehen. Der Glaube mancher Parteien, mangelnden Reformeifer durch höhere Staatsverschuldung ausgleichen zu können, wird sich als Illusion erweisen.

    NoTax:

    Das prophezeien Leute wie Nouriel Roubini

    2
    27.01.08 09:40
    bereits seit Jahren.
    Wenn man wollte, hätte man es wissen bzw, glauben können; war aber nicht mainstream.

    pages.stern.nyu.edu/~nroubini/
    polo10:

    zu pos. 50

    2
    27.01.08 09:49
    Selten solchen populistischen Mist gelesen.

    Man sollte IMHO wenigstens in der Lage zu sein zu wissen von was man schreibt.

    ´Immer tiefer in die Zezession´ !!!

    Eine Rezession zeichnet sich durch einen Rückgang (also ein Minus) des BIP über mehr als 2 Quartale aus ... bis jetzt gab´s noch kein negatives Wachstum, oder?

    Und das sollen dann Experten sein ?!? Panikmache !
    2008 wird ein hartes Börsenjahr !
    permanent:

    Inflation on my mind

    2
    06.02.08 21:24
    USA stecken längst in der Rezession 3969100

    Stocks pull back after Fed commentsAFX| 06 Feb 2008 | 03:10 PM ET

    NEW YORK (AP) - Stocks pulled back Wednesday as many investors, still uneasy about the economy, cashed in earlier gains after a Federal Reserve official suggested that rising inflation could prevent the central bank from making further interest rate cuts.

    Although the weakening economy is a big concern, "we must not lose sight of the other part of the Fed's dual mandate -- which is price stability," Federal Reserve Bank of Philadelphia President Charles Plosser said, according to Dow Jones Newswires. The economy has been slowing but costs remain high, leading some economists to believe that the United States is headed for troubling condition known as stagflation.

    Plosser's comments were not surprising, particularly since he is known for being more apt to argue against a rate cut than other Fed members. Nonetheless, the speech appeared to sap some of Wall Street's relief Wednesday over better-than-expected fourth-quarter productivity and labor cost data and profit results from Walt Disney Co.

    "It just shows you the market's really skittish and temperamental," said Jim Herrick, director of equity trading at Baird & Co. "I really believe the market is driven by emotion, that there's this want to test to lows again." After climbing until early afternoon Wednesday, stocks switched gears and began extending the losses they made Tuesday, when the Dow suffered its biggest percentage drop since Feb. 27, 2007. The trigger that day was the Institute for Supply Management's report of a surprising January contraction in the U.S.

    service sector -- news that bolstered the argument that the nation is in recession.

    "There's no smoking gun here; we get one bad number, one good number ....

    We're probably going to chop around here until investors get a better feel on this recession-or-no-recession question," said Phil Orlando, chief equity market strategist at Federated Investors.

    The Dow Jones industrial average slipped 3.82, at 0.03 percent, to 12,261.31, after rising more than 100 points in earlier trading. On Tuesday, the blue-chip index fell 370 points, or 2.93 percent.

    Broader stock indicators also gave up gains. The Standard & Poor's 500 index fell 1.05, or 0.08 percent, to 1,335.59, and the Nasdaq composite index fell 8.16, or 0.35 percent, to 2,301.41.

    Government bond prices remained lower, but pared their losses. The yield on the 10-year Treasury note, which moves opposite its price, rose to 3.60 percent from 3.56 percent late Tuesday.

    Even without Plosser's comments, it's possible stocks would have given up their rebound anyway, given the uncertainty in the market about whether a recession is here, how long it might last, how deep it might be and how it may affect corporate profits.

    "You'll find pockets of differentiation in the economy, but the overarching theme is that things are slowing down," said John O'Donoghue, co-head of equities at Cowen & Co.

    Corporate profits from the fourth quarter have been all over the map, but generally, they have been decent outside the financial and consumer discretionary sectors.

    Walt Disney posted a 26 percent decline in profit late Tuesday, but the results beat expectations. The company -- one of the 30 companies that make up the Dow Jones industrials -- reported a 9 percent rise in revenue, thanks in part to the success of brands such as ESPN, "High School Musical" and "Hannah Montana." Disney shares rose $1.46, or 4.9 percent, to $31.53.

    Time Warner Inc. on Wednesday posted a profit decline in its fourth quarter.

    But excluding the effect of a year-ago gain from the sale of AOL's online access business in Europe, profit rose due to better results at the media conglomerate's cable TV and movie operations. Time Warner rose 43 cents, or 2.8 percent, to $15.82.

    And late Tuesday, JDS Uniphase Corp., which makes communications test and fiber-optic network equipment, said its fiscal second-quarter earnings of fell slightly year-over-year but widely surpassed Wall Street estimates. JDS Uniphase shot up $2.60, or 26 percent, to $12.76.

    Though politics are not a priority on Wall Street right now, they could soon come into play. Investors have been trying to determine who the presidential nominees will be, and while Republican John McCain and Democrat Hillary Clinton are leading the delegate counts after Tuesday's primaries, nothing is certain yet.

    The dollar was mixed against other major currencies, while gold prices rose.

    Light, sweet crude oil dropped $1.22 to $87.19 a barrel on the New York Mercantile Exchange.

    The Russell 2000 index of smaller companies fell 1.55, or 0.22 percent, to 700.03.

    Declining issues outnumbered advancers by a slim margin on the New York Stock Exchange, where volume came to 1.00 billion shares.

    Overseas stocks were mixed. Japan's Nikkei stock average dropped 4.7 percent and Hong Kong's Hang Seng index fell 5.4 percent. In Europe, Britain's FTSE 100 rose 0.13 percent, Germany's DAX index rose 1.22 percent, and France's CAC-40 rose 0.83 percent.

     

     

    Copyright 2007 Associated Press. All rights reserved. This material may not be published, broadcast, rewritten, or redistributed.

    URL: http://www.cnbc.com/id/23033709/for/cnbc/

    permanent:

    Greenspan sagt:

     
    15.02.08 13:38
    permanent:

    tightening lending standards

     
    16.02.08 10:46
    USA stecken längst in der Rezession 3999121

    Mortgages and Other Loans Becoming Harder to GetMORTGAGES, OTHER LOANS BECOME HARDER TO GETBy ReutersReuters| 15 Feb 2008 | 03:33 PM ET

    Fallout from the credit crisis is spreading down Main Street, threatening to worsen the U.S.
    economic downturn.

    Banks and other lenders, from the nation's largest to those with only a few branches, say they are tightening lending standards -- and not just for home loans.

    The tightening could worsen an already weakened outlook for jobs and the economy. Businesses may have trouble borrowing what they need to grow, and consumers may have to cut spending as mortgage costs and credit card fees increase.

    An example of a lender that has grown more cautious is Astoria Financial Corp, a Westbury, New York savings and loan with $21.7 billion of assets.

    It has cut the maximum size of some home loans, and stopped residential lending in 15 of 44 U.S. states. Large housing markets such as California, Florida, Michigan and Ohio deteriorated too far, it said.

    "Home sales are dropping off very significantly," Chief Operating Officer Monte Redman said. "We need to be prudent."

    According to the Federal Reserve's January survey of senior loan officers, nearly all respondents expected credit quality to weaken, or at best stay the same, in nearly every
    major lending area.

     

    One-third of U.S. banks tightened lending standards on commercial and industrial loans over the prior three months, and 80 percent tightened on commercial real estate loans. And
    55 percent even made it harder to obtain prime mortgages.

    Banks are pulling back in part because of rising customer defaults. Some have also lost billions of dollars on subprime mortgages and complex debt securities, reducing capital available for other lending.

    The transformation of a liquidity boom of a year ago into a bust has banks reexamining their approach toward risk.

    "There was more money lent than customers could pay," said Dick Evans, chief executive of Cullen/Frost Bankers Inc , a San Antonio bank with $13.5 billion of assets that quit residential real estate lending in 2000.

    "The industry is adjusting to a more rational credit environment," he added, "which will equal slower growth."
       
    The Fed survey shows how a credit crunch once centered on subprime mortgages has expanded to a wider array of borrowings. This could harm the economy, despite the prospect of further Fed rate cuts following two in January.

    "Some banks don't know the extent of losses they might have," said Stuart Plesser, a Standard & Poor's equity analyst.

    "Even for some banks that raise capital, they will want to be cautious with lending and growing their balance sheet, so they don't have to tap credit markets again."

    Citigroup Inc, Merrill Lynch & Co and Morgan Stanley have collectively raised more than $41 billion to shore up capital in the last three months, including from sovereign wealth funds in Abu Dhabi, China, Kuwait and Singapore.

    Bank of America Corp and Wachovia Corp together raised more than $16 billion from selling preferred stock. Others have also raised cash to boost capital depleted by acquisitions, dividends or credit losses, or a combination.

    Kenneth Lewis, who runs Bank of America, last month said the industry faces "easily the toughest environment" by far in his 6-1/2 years running the largest U.S. retail bank.

    More problems may be in store for the industry.

    Analysts warn of tens of billions of dollars of additional write-downs, on top of more than $140 billion already incurred from mortgages, credit losses and complex debt.

    Write-downs led UBS AG Thursday to post an $11.3 billion fourth-quarter loss. The Swiss bank said it still has $27.6 billion of subprime exposure, plus $26.6 billion of exposure to "Alt-A" mortgages, also below prime in quality.

    Still lurking: Possible losses on $200 billion of loans to fund leveraged buyouts, but for which there are no buyers.

    Several analysts said this could be the next shoe to drop.

    "The precipitous drop in loan values (has) resulted in a sharp curtailment in lenders' ability and willingness to provide capital for future transactions," wrote Friedman Billings Ramsey & Co's Paul Miller. He estimates such write-downs might hit $20 billion.

    "Credit got terribly easy," said Ronald Hermance, chief executive of Hudson City Bancorp Inc, a $44.4 billion asset, Paramus, New Jersey-based lender that has avoided big losses despite specializing in residential mortgage lending.

     

    "The appetite for esoteric products was so wide and so deep," he added. "If institutions like Citigroup or Merrill Lynch write off billions of dollars, they may address problems on their end, but they haven't solved borrowers' problems."

    Policymakers are concerned. "More expensive and less available credit seems likely to continue to be a source of restraint on economic growth," Fed Chairman Ben Bernanke told the Senate Banking Committee Thursday.

    Credit is getting harder to come by even at banks so far spared the worst of the credit crunch.

    JPMorgan Chase & Co, the third-largest U.S. bank, has "massively tightened up" subprime mortgage and home equity lending, Chief Executive Jamie Dimon said Feb 7.

    Healthier borrowers can also face drier spigots. American Express Co is focused on "the right credit criterias we should use even for the broad population," Chief Financial Officer Dan Henry said last month.

    "The bottom line is profitability," said Curtis Arnold, founder of CardRatings.com in Little Rock, Arkansas. "If banks feel serious delinquencies are spiking, even raising rates on good customers is a way to hedge risk."

    Copyright 2008 Reuters. Click for restrictions.

    URL: http://www.cnbc.com/id/23187555/

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