USA: Russischer Hacker muss drei Jahre in Haft
München (smk) – Ein vom FBI angeworbener russischer Hacker ist in den USA jetzt wegen Computer-Kriminalität zu drei Jahren Gefängnis und 690.000 Dollar Geldstrafe verurteilt worden. Laut dem amerikanischem Justizministerium ist es damit erstmals gelungen, einen Ausländer wegen einer derartigen Straftat zu überführen.
Die amerikanische Bundespolizei hat die Beweise gegen den 27-jährigen Vasiliy Gorshkov durch einen eigenen Einbruch in russische Netzwerke bekommen.
Kreditkarten-Daten gestohlen
Der Verurteilte soll zusammen mit seinem Komplizen Alexey Ivanov Kreditkarten-Nummern von amerikanischen Bürgern bei elf Unternehmen aus dem Bereichen E-Banking, E-Commerce und Service-Providing gestohlen haben. Die Täter wurden im November 2000 festgenommen.
Mit Hilfe von so genannten Keyloggern gelangte das FBI auf die Spur Gorshkovs, der mit seinem Kollegen in einer Scheinfirma des FBI in Seattle angestellt war. Die russische Staatssicherheitsdienst FSB hatte vor einem Jahr formell gegen das Ausspähen seines Datennetzes protestiert.
Nach der Verurteilung haben die amerikanische Regierung und der zuständige Richter den russischen Behörden jeden Zugriff auf die FBI-Agenten verweigert.
Info: www.usdoj.gov
München (smk) – Ein vom FBI angeworbener russischer Hacker ist in den USA jetzt wegen Computer-Kriminalität zu drei Jahren Gefängnis und 690.000 Dollar Geldstrafe verurteilt worden. Laut dem amerikanischem Justizministerium ist es damit erstmals gelungen, einen Ausländer wegen einer derartigen Straftat zu überführen.
Die amerikanische Bundespolizei hat die Beweise gegen den 27-jährigen Vasiliy Gorshkov durch einen eigenen Einbruch in russische Netzwerke bekommen.
Kreditkarten-Daten gestohlen
Der Verurteilte soll zusammen mit seinem Komplizen Alexey Ivanov Kreditkarten-Nummern von amerikanischen Bürgern bei elf Unternehmen aus dem Bereichen E-Banking, E-Commerce und Service-Providing gestohlen haben. Die Täter wurden im November 2000 festgenommen.
Mit Hilfe von so genannten Keyloggern gelangte das FBI auf die Spur Gorshkovs, der mit seinem Kollegen in einer Scheinfirma des FBI in Seattle angestellt war. Die russische Staatssicherheitsdienst FSB hatte vor einem Jahr formell gegen das Ausspähen seines Datennetzes protestiert.
Nach der Verurteilung haben die amerikanische Regierung und der zuständige Richter den russischen Behörden jeden Zugriff auf die FBI-Agenten verweigert.
Info: www.usdoj.gov