US-Wirtschaft wächst 3% im zweiten Quartal

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Libuda:

US-Wirtschaft wächst 3% im zweiten Quartal

7
14.07.08 10:01
sagt der US-Chefökonomom vom renommierten Beratungsdienst High Frequency Economics.

Exporte beflügeln US-Wirtschaft
von André Kühnlenz (Berlin)
Die US-Wirtschaft ist nach jüngsten Schätzungen im Frühjahr so stark gewachsen wie seit Sommer vergangenen Jahres nicht mehr. Darauf lassen Meldungen schließen, wonach die Exportwirtschaft im Mai fast ein Prozent mehr verkauft hat.
"Wir denken, dass die Wirtschaft im zweiten Quartal um mehr als drei Prozent gewachsen ist", sagte Ian Shepherdson, US-Chefökonom beim Beratungsdienst High Frequency Economics. Dazu dürften auch die Steuerschecks der US-Regierung beigetragen haben.

Damit haben sich die Abschwungszenarien für Amerika und Europa gedreht. Seit der Jahreswende galt die Rezessionsgefahr vor allem für die USA als akut. Bis vor wenigen Wochen sagten die meisten Prognostiker für das Frühjahr eine schrumpfende Wirtschaftleistung voraus. Europas Volkswirtschaften dagegen schienen lange Zeit mit der Finanzkrise, dem starken Euro und der Ölpreisrally besser klarzukommen. Derzeit stecken jedoch Länder wie Spanien oder Irland vermutlich bereits in einer Krise. Auch für Deutschland wird die Rezessionsgefahr derzeit größer.

Nach Angaben des US-Handelsministeriums steigerten die US-Exportfirmen ihre Güterausfuhren real bereits jetzt kräftig um 2,7 Prozent zum ersten Quartal. Damals hatte es inflationsbereinigt ein Plus von 1,5 Prozent gegeben. Nach Aussage von Ökonomen profitierten die Firmen von der anhaltenden Schwäche des Dollar. Die Wareneinfuhren dürften das Wachstum zugleich weniger gebremst haben. Sie sanken im Schnitt der Monate April und Mai um 1,5 Prozent zum Vorquartal, als es ein Minus von 0,5 Prozent gab. Seit Monaten drücken auch die hohen Ölpreise die Nachfrage der Amerikaner.

Im April und Mai verbesserte sich das reale Handelsbilanzdefizit um 4,4 Mrd. $ oder fast neun Prozent. Selbst wenn im Juni Aus- und Einfuhren konstant geblieben wären, hätte der Außenhandel das Wachstum unterm Strich um zwei Prozentpunkte angetrieben, so Berechnungen von Roger Kubarych, US-Chefvolkswirt bei Unicredit.

Optimistische Wachstumsprognose
Mittlerweile gehen die Schätzungen für das Wachstum steil nach oben. "Die Auswirkungen auf das Wachstum im zweiten Quartal werden enorm sein", sagte Stephen Gallagher, US-Chefvolkswirt bei der Société Générale. Er rechnet wie viele Experten mit einer aufs Jahr hochgerechneten Wachstumsrate zum Vorquartal zwischen zwei und drei Prozent.

Die US-Einzelhändler verbuchten dank der Milliarden aus dem Konjunkturpaket im Frühjahr ebenfalls starke Umsatzzuwächse. Die US-Regierung hatte bis Juni bereits 90 Mrd. $ an Steuerrückzahlungen an die Verbraucher verteilt. Dies werde das Wachstum um rund 1,4 Prozentpunkte beflügeln, sagte Bernd Weidensteiner, US-Experte der Commerzbank. Die positiven Effekte sollten mindestens bis zum Sommer anhalten. "Zeitpunkt und Umfang des Konjunkturpakets waren perfekt", sagte Weidensteiner. Wenn die expansive Wirkung der Steuerrückzahlungen auslaufe, kämen aber wieder die bremsenden Kräfte des schwachen Arbeitsmarkts zum Tragen. Die Risiken für einen Abschwung zum Jahresende seien nach wie vor hoch.

jungchen:

bestimmt

 
14.07.08 10:06
*g*
Ich brauche einen Balkon - damit ich zum Volk sprechen kann.
polo10:

Wie denn? Dachte wir hätten Rezession !

 
14.07.08 10:12
Fehlt da nicht ein "-" Zeichen?

*kopfschüttel*

Gruss
Maxgreeen:

die 3% sind bei den Amis immer eine Hochrechnung

 
14.07.08 10:12
auf das Jahr, also 0,75% für Quartal 2 ( das ist möglich heisst aber nicht das Q3 und Q4 auch so laufen )
Anti Lemming:

Man muss auch berücksichtigen

3
14.07.08 10:18
um wieviel die Vergleichsbasis zuvor noch unten "adjustiert" wurde.

Die Strategie ist stets die Gleiche: Hohe Zahlen angeben, diese nachträglich nach unten korrigieren und dann beim nächsten Mal wieder überhöhte Zahlen angeben, die mit der reduzierten Vergleichsbasis verglichen werden.

Auf diese Tour lässt sich selbst in einem Stagflationsumfeld mit 0 % Wachstum ein "statistisches Wachstum" von 3 % p.a. hinzaubern.

Den Amis ist kein Trick zu faul, um ihr marodes Kartenhaus vor dem Zusammenfalls zu bewahren. Der Kollaps wird frühestens zugelassen, wenn "Sozi" Obama Präsident ist.
Pate100:

da sieht man mal wieder wie dämlich

 
14.07.08 10:21
die Amis sind. Statt das Steuergeschenk von Vater staat als Rücklage oder zum
Schuldenabbau zu benutzen wird wieder für sinnlosen Konsum genutzt.
Die lernens nie... Konsum bis zum (finanziellen)Tod.

Sollten deswegen wirklich +0,75% im Q2 kommen, wird das ne absolute ausnahme sein.
Jetzt könnten wir ne schöne Bärenrally bekommen. denke long könnte die nächsten
Tage was gehen....
Libuda:

Wer lesen kann ist klar im Vorteil

 
14.07.08 10:51
wissen wir nicht erst seit Pisa. Im Falle von Pate hätte das den Vorteil gehabt, dass er im Text gelesen hätte, dass der Schub in erster Linie vom Export ausgeht. Und das ist sicher keine Eintagsfliege, sondrn ein Faktor, der sich ausweiten wird. Denn Wechselkurse haben eine sehr lange Anlaufzeit. Es kommen jetzt langsam in den USA die Produktionsanlagen in Betrieb, die vielleicht vor zwei oder drei Jahren aufgrund des damals schon günstigen Dollarkurses angedacht worden sind. Und das wird noch Jahre so weiter gehen, selbt wenn der Dollar wieder steigen wird, denn auch in den letzten zwei oder drei Jahren wurden weitere neue Anlagen in den USA geplant und realisiert, die jetzt nach und nach ihre Produktion aufnehmen oder erweitern - die deutschen Autobauer sind da gutes Beispiel.
Pate100:

libuda

 
14.07.08 11:20
genau USA wird Export Weltmeister... lol natürlich exportieren die etwas mehr
aber das hällt sich doch stark in Grenzen.

Das jetzt der amerikanische Export die USA retten wird ist absolut lächerlich!!
Naja wir wissen ja in deiner Situation greift man nach jeden Strohhalm der sich bietet.

Libuda dein Ignoranz und deine Unfähigkeit zur Selbstkredit müsste dich doch
an der Börse schon unzählige mal in den 40 Jahren in die Pleite getrieben haben.
soetwas verzeit die Börse normalerweise nicht...
Depothalbierer:

jojojo, in der ddr wurden die pläne auch immer zu

 
14.07.08 11:22
110% erfüllt.

das einzige,was bei denen wächst, ist das grüne papier mit den lustigen pyramiden und zahlen daruf....

Pate100:

selbstkritik

 
14.07.08 11:22
Maxgreeen:

Ich glaube den amerikanischen Wirtschaftszahlen

2
14.07.08 11:35
nicht mehr, die können erzählen was sie wollen. Ich richte mich nur nach den Unternehmenszahlen, Goldpreis, Ölpreis und Dollar.

Das 2.Quartal ist übrigens auch vorbei, also Schnee von gestern. Einmal erzählen sie das die Börse vorausschaut und jetzt soll sie auf Zahlen aus der Vergangenheit reagieren, die dazu noch "unglaubwürdig" sind?
Die Amis müssen kapieren das sie über ihre Verhältnisse gelebt haben und jetzt die sauere Gurkenzeit beginnt. Die Kreditmärkte brauchen schärfere Regularien und mehr Kontrolle. Die ausufernden Provisionszahlungen an Manager müssen reduziert werden. Rückstellungen für Pensionen müssen "echt" vorhanden sein und nicht "virtuell" in den Büchern stehen als zukünftige Belastungen. und so weiter..


Hello 10000 DOW (nicht verwechseln mit dem Film 10000 BC )
Libuda:

Pate scheint einen schweren Pisa-Schaden

 
14.07.08 12:57
zu haben, denn sonst hätte er im Ausgangposting lesen können:

"Im April und Mai verbesserte sich das reale Handelsbilanzdefizit um 4,4 Mrd. $ oder fast neun Prozent. Selbst wenn im Juni Aus- und Einfuhren konstant geblieben wären, hätte der Außenhandel das Wachstum unterm Strich um zwei Prozentpunkte angetrieben, so Berechnungen von Roger Kubarych, US-Chefvolkswirt bei Unicredit."

Und das Gute daran ist, dass das Beste noch kommt: Das ist sicher keine Eintagsfliege, sondern ein Faktor, der sich ausweiten wird. Denn Wechselkurse haben eine sehr lange Anlaufzeit. Es kommen jetzt langsam in den USA die Produktionsanlagen in Betrieb, die vielleicht vor zwei oder drei Jahren aufgrund des damals schon günstigen Dollarkurses angedacht worden sind. Und das wird noch Jahre so weiter gehen, selbt wenn der Dollar wieder steigen wird, denn auch in den letzten zwei oder drei Jahren wurden weitere neue Anlagen in den USA geplant und realisiert, die jetzt nach und nach ihre Produktion aufnehmen oder erweitern - die deutschen Autobauer sind da gutes Beispiel.

Ich habe den letzten Abschnitt wiederholt, damit Pate in der Lage ist mit Sachargumenten dagegen zu argumentieren und nicht eine Sprechblase in den Raum zu raunzen.

Pate100:

lol Libuda

 
14.07.08 13:12

dir ist echt nicht mehr zu helfen....Träum schön weiter. Diskussionen sind mit dir vollkommen sinnlos!

 11. Juli 2008 | 17:35 Uhr

US-Konsumklima leicht angestiegen

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Das Konsumklima der Universität  von Michigan ist im Juli erstmals seit Januar von 56,4 auf 56,6 Punkte leicht  angestiegen, berichten die Analysten der DekaBank. Die Lagekomponente habe sich  verbessert, während die Erwartungen

Aktuelle Nachrichten - Frankfurt  (aktiencheck.de AG) - Das Konsumklima der Universität von Michigan ist im Juli  erstmals seit Januar von 56,4 auf 56,6 Punkte leicht angestiegen, berichten die  Analysten der DekaBank.


US-Wirtschaft wächst 3% im zweiten Quartal 4500931       US-Wirtschaft wächst 3% im zweiten Quartal 4500931Die  Lagekomponente habe sich verbessert, während die Erwartungen erneut nachgegeben  hätten. Das Handelsbilanzdefizit habe sich im Mai überraschend von 60,5 Mrd.  US-Dollar auf 59,8 Mrd.         <a  Rechne man den Handel von Petroleumgütern heraus,  so sei indes ein Anstieg des Defizits von 25,5 auf 26,6 Mrd. US-Dollar zu  verzeichnen gewesen.

Nach den jeweils  sehr starken Anstiegen der Importe und Exporte im Vormonat seien lediglich  leichte Zunahmen im Mai um 0,3% mom bzw. 0,9% mom erfolgt. Bei den Importen  seien zwar deutlich mehr Einfuhren von Konsumgütern zu verzeichnen gewesen,  zugleich seien aber beispielsweise die Einfuhren von Autos und Flugzeugen  gesunken. Die Exporte seien insbesondere von den Halbwaren und Rohstoffen  getrieben gewesen.

Im Mai sei zu  beobachten gewesen, dass trotz des starken Rohölpreisanstiegs die Importe von  Petroleumgütern zurückgegangen seien. Was lange Zeit für unmöglich gehalten  worden sei, trete jetzt doch ein: Die Amerikaner würden mit rückläufigem  Verbrauch auf die gestiegenen Rohölpreise reagieren. (11.07.2008/ac/a/m).  Sie lesen Finanznachrichten und  Wirtschaftsmeldungen auf ad-hoc-news.de,  ein Presseportal der trading-house.net AG. Weitere Börsennachrichten finden Sie  unter www.ad-hoc-news.de & http://www.trading-house.net.  

Artikel URL: http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/18249195/rss

 

Libuda:

Nichts ist bekanntlich so alt, wie die Zeitung

 
14.07.08 16:01
von gestern - und noch schlimmern ist wenn sie älter ist wie die vom Paten.

Diese Meldung ist von heute, wie Du dem Ausgangsposting entnehmen kannst; "Nach Angaben des US-Handelsministeriums steigerten die US-Exportfirmen ihre Güterausfuhren real bereits jetzt kräftig um 2,7 Prozent zum ersten Quartal. Damals hatte es inflationsbereinigt ein Plus von 1,5 Prozent gegeben. Nach Aussage von Ökonomen profitierten die Firmen von der anhaltenden Schwäche des Dollar. Die Wareneinfuhren dürften das Wachstum zugleich weniger gebremst haben. Sie sanken im Schnitt der Monate April und Mai um 1,5 Prozent zum Vorquartal, als es ein Minus von 0,5 Prozent gab. Seit Monaten drücken auch die hohen Ölpreise die Nachfrage der Amerikaner."

Und im übrigen die vom Paten veröffentlichten Zahlen keine harten Fakten, sondern lediglich gefühlte Werte von Umfragen.
obgicou:

Klopf, Klopf, Klopf

4
31.07.08 14:44

jemand zu Hause, bei Libuda's?
Eiwei, da hat aber jemand danebengelegen;
und dann auch noch bei offiziellen Zahlen, die sonst als das A und O der Finanzberichterstattung gelten.

Kopf hoch Libuda, es kommen auch wieder bessere Zeiten, so in 2010 oder 11, hehehe
Maxgreeen:

Zur Vollständigkeit

3
31.07.08 14:48
Das US-amerikanische Bruttoinlandsprodukt ist nach erster offizieller Schätzung im zweiten Quartal um 1,9 % gestiegen . Erwartet wurde ein Anstieg bis 2,4 %. (Derivatecheck)


Nicht vergessen umzurechnen: Die Zahlen heissen US-BIP Q2 werden aber auf das Jahr hochgerechnet, richtig ist 1,9 :4 = 0,48% für das Quartal.  
obgicou:

Die Rezession hat in Q4 2007 angefangen

 
31.07.08 16:13
die revidierten Zahlen weisen entgegen einem zunächst verkündeten Anstieg von +0,6% nun eine Kontraktion von -0,2% aus.

www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=axADxPkA6IA8
Libuda:

Maxgreen hält den Rest der Menschheit

 
31.07.08 18:55
außer sich für blöd. Wenn wir in einem Jahr 2% Wachstum haben, weiss auch der Allerdümmste, dass man dann im Quartel um 0,5% wächst (wegen des Zinseseffekt sogar etwas weniger). Was sollen also derartige Allgemeinplätze, die seit Adam und Eva klar sind.

Lasst Euch also von dem Rezessionsgelabere volllabern und vergesst nicht genau jetzt einzusteigen. Aus deutscher Sicht kommen auch noch steuerliche Argumenten hinzu.
sirus:

libuda

 
31.07.08 18:57
stehst du auf seiten der emmis?
was soll das gelabere jetzt einsteigen?
hast du dich mal mit den rahmenbedingungen der weltwirtschaft beschäftigt??
310367a:

jetzt einsteigen...dax 10.000

2
31.07.08 18:58
am jahresende...aber 2015

mfg
Sämtliche Linksparteien beruhen auf einem Schwindel, weil ihre Tätigkeit darin besteht, gegen etwas zu kämpfen, was sie in Wahrheit gar nicht zerstören wollen.
Zitat "George Orwell"
kirmet24:

Libuda=Schwachsinn

 
31.07.08 22:14
von VGR hast du mal sowas von keine Ahnung, das ist unglaublich.
Dancer:

Sagt mal,

 
31.07.08 22:28
war euch allen heute zu heiß?
Depothalbierer:

nee, war genau richtig.

 
31.07.08 22:56
aber irak soll derzeit auch schön heiß sein, besonders in der nähe von sprengsätzen, hehehe.
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