Die Seitwärtsbewegung an der Nasdaq gibt bisher noch keinen Anlass zur Sorge . Anders die Seitwärtsphase im Goldman Sachs Software Index. Denn im
Gegensatz zum Hauptmarkt hat diese Branche die Seitwärtsbewegung wohl beendet und macht sich auf den Weg Richtung Süden.
Die Enden der Handelsspanne sind bei 210 und 240 Punkten zu definieren (lila). Mit dem gestrigen Handelstag wurde die untere Begrenzung der Schiebezone
unterschritten. Aus kurzfristiger Sicht stellt dies bereits ein bearishes Signal dar.
Aber noch viel schlimmer ist, dass das Verlassen der Tradingrange durch den Abprall am mittelfristigen Abwärtstrend (gelb) verursacht wurde. Diese deutet doch
sehr stark darauf hin, dass sich der Software Index vermehrt mit negativen Kursnotierungen ! zufrieden geben muß. Aktuell notiert die Gerade bei 233 Zählern.
Sollte sie wider Erwarten überschritten werden, ergibt dies allerdings ein Kaufsignal.
Die Indikatoren zeigen sich der Situation entsprechend. Der 200-Tage-Durchschnitt indiziert einen übergeordneten Abwärtsmarkt. Der 21er-AMA läßt durch seinen
richtungslosen Verlauf auf einen Seitwärtsmarkt schließen, der Aroon deutet allerdings bereits auf eine Abwärtsphase. Ein Verkaufssignal generiert der MACD.
Lediglich der für den kurzfristigen Horizont anzuwendende ProjectionOscillator lässt sich zu einem Kaufsignal aus der überverkauften Zone heraus verleiten.
Als markante Unterstützungszonen folgen nun die 174 und das letzte Tief bei 154 Zählern. Bei 270, bei 300 und bei 355 sind Widerstandsbereiche zu vermuten.
Zudem verläuft bei etwa 300 Zählern der l! ängerfristige Abwärtstrend (grün), der ebenfalls als Widerstand fungiert.
Fazit: Der GS Software Index zeigt schlechte Vorzeichen an allen Ecken und Enden. Deshalb ist unter allen Zeitebenen ein weiterer Verfall sehr wahrscheinlich.
Einzig der Bruch der mittelfristigen Abwärtsgerade könnte den Index vor der anstehenden Misere bewahren.
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wallstreet:online
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Gegensatz zum Hauptmarkt hat diese Branche die Seitwärtsbewegung wohl beendet und macht sich auf den Weg Richtung Süden.
Die Enden der Handelsspanne sind bei 210 und 240 Punkten zu definieren (lila). Mit dem gestrigen Handelstag wurde die untere Begrenzung der Schiebezone
unterschritten. Aus kurzfristiger Sicht stellt dies bereits ein bearishes Signal dar.
Aber noch viel schlimmer ist, dass das Verlassen der Tradingrange durch den Abprall am mittelfristigen Abwärtstrend (gelb) verursacht wurde. Diese deutet doch
sehr stark darauf hin, dass sich der Software Index vermehrt mit negativen Kursnotierungen ! zufrieden geben muß. Aktuell notiert die Gerade bei 233 Zählern.
Sollte sie wider Erwarten überschritten werden, ergibt dies allerdings ein Kaufsignal.
Die Indikatoren zeigen sich der Situation entsprechend. Der 200-Tage-Durchschnitt indiziert einen übergeordneten Abwärtsmarkt. Der 21er-AMA läßt durch seinen
richtungslosen Verlauf auf einen Seitwärtsmarkt schließen, der Aroon deutet allerdings bereits auf eine Abwärtsphase. Ein Verkaufssignal generiert der MACD.
Lediglich der für den kurzfristigen Horizont anzuwendende ProjectionOscillator lässt sich zu einem Kaufsignal aus der überverkauften Zone heraus verleiten.
Als markante Unterstützungszonen folgen nun die 174 und das letzte Tief bei 154 Zählern. Bei 270, bei 300 und bei 355 sind Widerstandsbereiche zu vermuten.
Zudem verläuft bei etwa 300 Zählern der l! ängerfristige Abwärtstrend (grün), der ebenfalls als Widerstand fungiert.
Fazit: Der GS Software Index zeigt schlechte Vorzeichen an allen Ecken und Enden. Deshalb ist unter allen Zeitebenen ein weiterer Verfall sehr wahrscheinlich.
Einzig der Bruch der mittelfristigen Abwärtsgerade könnte den Index vor der anstehenden Misere bewahren.
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