US-Markt steigt - Nasdaq über 2000 Punkte
Der US-Aktienmarkt hatte am Dienstag erneut einige betrübliche Konjunkturdaten zu verkraften. Dennoch zogen die Leitindizes vor allem in der zweiten Handelshälfte wieder deutlich an. Stimuliert hatte unter anderem eine Rede von US-Finanzminister John Snow. Dieser hatte dargelegt, die chinesische Regierung weiter vehement auf die Notwendigkeit hinzuweisen, den Wechselkurs des Yuan an die Marktgegebenheiten anzupassen. Viele Marktteilnehmer schöpften daraufhin offenbar wieder Hoffnung, dass sich die unselige Lage beim ausufernden US-Handelsbilanzdefizit mittelfristig wieder entspannen könnte.
Zuvor hatte das US-Arbeitsministerium gemeldet, dass der Erzeugerpreis-Index im April überraschend stark um 0,6 Prozent angestiegen war. Dies nährte zunächst neue Inflationsbefürchtungen. Gleichzeitig war die US-Industrieproduktion im April um 0,2 Prozent zurückgegangen. Dies hatte ebenfalls viele Analysten auf dem falschen Fuß erwischt.
Dem Dow Jones Index war vor diese Hintergrund dennoch ein mehr als versöhnlicher Anstieg um 0,78 Prozent auf 10.331 Punkte vergönnt. Der breitere S&P 500 schloss 0,7 Prozent im Plus bei 1173 Zählern. Der Nasdaq Composite zog um 0,49 Prozent auf 2004 Stellen an und schloss damit erstmals seit über einem Monat wieder oberhalb der 2000-Punkte-Marke.
Die Aktie von Hewlett-Packard konnte sich im Vorfeld ihres Zahlenwerks um 2,57 Prozent auf 21,55 Dollar verbessern. Oracle verloren 1,13 Prozent auf 12,21 Dollar, nachdem der Software-Gigant erneut bekräftigt hatte, vor großen Übernahmen auch künftig nicht zurückzuscheuen. Die Aktie des "potentiellen Übernahmekandidaten" Siebel Systems zog in Folge dessen um 2,33 Prozent auf 9,68 Dollar an. Google verbesserten sich um 0,9 Prozent auf 233,13 Dollar, nachdem der Suchmaschinen-Betreiber ein umfangreiches Investitionsprogramm angekündigt hatte.
Der Juni-Rohölfuture legte um 36 Cents auf 48,97 Dollar pro Barrel zu; Juli-Gold stieg um 50 Cents auf 419,80 Dollar pro Unze.
Quelle: Godmode-Trader.de
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Der Einsame Samariter
Der US-Aktienmarkt hatte am Dienstag erneut einige betrübliche Konjunkturdaten zu verkraften. Dennoch zogen die Leitindizes vor allem in der zweiten Handelshälfte wieder deutlich an. Stimuliert hatte unter anderem eine Rede von US-Finanzminister John Snow. Dieser hatte dargelegt, die chinesische Regierung weiter vehement auf die Notwendigkeit hinzuweisen, den Wechselkurs des Yuan an die Marktgegebenheiten anzupassen. Viele Marktteilnehmer schöpften daraufhin offenbar wieder Hoffnung, dass sich die unselige Lage beim ausufernden US-Handelsbilanzdefizit mittelfristig wieder entspannen könnte.
Zuvor hatte das US-Arbeitsministerium gemeldet, dass der Erzeugerpreis-Index im April überraschend stark um 0,6 Prozent angestiegen war. Dies nährte zunächst neue Inflationsbefürchtungen. Gleichzeitig war die US-Industrieproduktion im April um 0,2 Prozent zurückgegangen. Dies hatte ebenfalls viele Analysten auf dem falschen Fuß erwischt.
Dem Dow Jones Index war vor diese Hintergrund dennoch ein mehr als versöhnlicher Anstieg um 0,78 Prozent auf 10.331 Punkte vergönnt. Der breitere S&P 500 schloss 0,7 Prozent im Plus bei 1173 Zählern. Der Nasdaq Composite zog um 0,49 Prozent auf 2004 Stellen an und schloss damit erstmals seit über einem Monat wieder oberhalb der 2000-Punkte-Marke.
Die Aktie von Hewlett-Packard konnte sich im Vorfeld ihres Zahlenwerks um 2,57 Prozent auf 21,55 Dollar verbessern. Oracle verloren 1,13 Prozent auf 12,21 Dollar, nachdem der Software-Gigant erneut bekräftigt hatte, vor großen Übernahmen auch künftig nicht zurückzuscheuen. Die Aktie des "potentiellen Übernahmekandidaten" Siebel Systems zog in Folge dessen um 2,33 Prozent auf 9,68 Dollar an. Google verbesserten sich um 0,9 Prozent auf 233,13 Dollar, nachdem der Suchmaschinen-Betreiber ein umfangreiches Investitionsprogramm angekündigt hatte.
Der Juni-Rohölfuture legte um 36 Cents auf 48,97 Dollar pro Barrel zu; Juli-Gold stieg um 50 Cents auf 419,80 Dollar pro Unze.
Quelle: Godmode-Trader.de
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