US: Häuslebauer auf Rekordkurs

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Nassie:

US: Häuslebauer auf Rekordkurs

 
02.07.03 16:53
US: Häuslebauer auf Rekordkurs
(©GodmodeTrader - www.godmode-trader.de)



Wie die National Association of Home Builders berichtet, sind US-amerikanische Häuslebauer optimistischer bezüglich des Umfeldes im zweiten Halbjahr. Der Verband rechnet nun mit einer Rekordzahl von 985,000 verkauften Häusern im laufenden Jahr, was einen Prozent über dem Rekord des letzten Jahres von 973,000 liegt. Der Bau soll an 1.70 Millionen Häusern begonnen werden. Ein besseres Verbrauchervertrauen, die Senkung der Einkommenssteuer und die Leitzinssenkung der US-Zentralbank seien Faktoren, die die Kauflaune weiter unterstützen.  

Nassie:

Industrieaufträge steigen

 
02.07.03 16:55
Die Industrieaufträge stiegen im Mai in den USA um 0.4% (Prognose: 0.0%). Dies berichtet das Commerce Department. Die Veränderung für April wurde von -2.9% auf -3% revidiert. Die Nachfrage ach Kapitalgütern außerhalb des Verteidigungssektors fielen um 0.8%, womit die wichtige Indexkomponente den zweiten Monat in Folge fällt. Die schwache Nachfrage nach Transportgütern und Aufträgen für Verteidigungsgüter belastete den Gesamtwert. Ohne den Transportsektor stieg die Nachfrage im Mai um 0.8%, nach einem Rückgang um 2.7% im April.

MaxGreen:

Was sind schon 0,4%. Das ist nichts!

 
02.07.03 17:02
Alles Schwachsinn!
Nassie:

Nasdaq-Schluß auf Tageshoch o. T.

 
02.07.03 22:03
Nassie:

US Schlußbericht

 
02.07.03 22:11
Die US Indizes haben das gestrige Intradayreversal heute bestätigt und stiegen deutlich an.

Der Nasdaq kann in der Tradingrange der Vorwochen weiter ansteigen und gewinnt 2,4% auf 1679 Punkte. Auf Widerstand trifft der Index im Bereich 1684 Punkte. Support bietet das Niveau um 1600 Punkte.

Auch der Dow kann weiter ansteigen und setzt den Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend um 1,1% auf 9143 Punkte fort.
Auf Widerstand trifft der Index zunächst im Bereich 9216 Punkte. Kurzfristigen Support bietet das gestrige Tagestief.

Als Outperformer präsentierte sich seit Handelsbeginn der Biotechsektor. Auf Schlusskursbasis steigt der $BTK nach den Verlusten der Vortage um 4,0% auf 444 Punkte an.
Der Halbleiterindex $SOX setzt den Ausbruch aus der kurzfristigen Konsolidierung um 2,5% fort. Netzwerk- und Computersektor konnten ebenfalls deutlich ansteigen.

Schwächer tendierte der Airlinesektor. Pharma- und Financesektor zeigten sich als Underperformer, legten aber ebenfalls zu.

McDonalds setzt die starke Rally der Vorwochen um 3,6% fort. Mit dem stärkeren Tech-Sektor stiegen Intel (+3,7%) und Microsoft (+2,8%) ebenfalls deutlich an.

Invitrogen explodiert mit dem starken Biotechsektor um 17,0% aus einer Bullflag. Auch Network Appliance bricht aus einer Bullflag nach oben aus und legt 7,1% zu. Starbucks (+6,5%) überwindet einen langfristig wichtigen Widerstand.

vega2000:

Nach der Börsenblase jetzt die Immobilienblase

 
02.07.03 22:13
Das bekommt mir bekannt vor...., wie bei einem sterbenden Stern der sich auch erst noch einmal kräftig ausdehnt, um anschließend in sich zusammenzufallen. In Deutschland sinken die Preise für Immos, -mal sehen wann es hier kräftig knallt.
Nassie:

Teil 2

 
02.07.03 22:28

   
Die amerikanischen Aktienmärkte konnten den Handel am Mittwoch mit deutlichen Kursgewinnen beenden. Besonders im High-Tech-Sektor wurden Gewinne verbucht. So legten beispielsweise die Aktien von Cisco, Microsoft oder Nortel rund 3 Prozent zu.
Der Dow Jones gewann 1,1 Prozent auf 9.141 Punkte, die NASDAQ stieg 2,3 Prozent auf 1.678 Punkte.

Das US-Handelsministerium präsentierte die Entwicklung des Auftragseingangs der US-Industrie für Mai 2003. Demnach erhöhte sich die Zahl der Bestellungen überraschend um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten für den Berichtsmonat eine unveränderte Entwicklung geschätzt. Für den Vormonat April wurde der monatliche Rückgang der Auftragseingänge von ursprünglich 2,9 Prozent auf 3,0 Prozent revidiert. Ohne den Rüstungssektor erhöhte sich die Zahl der Auftragseingänge verglichen mit dem Vormonat sogar um 0,8 Prozent. Im vorangegangenen Monat wurde hingegen ein monatlicher Rückgang von revidiert 2,7 Prozent gemeldet.

Die Aktie der amerikanischen Kaffeehaus-Kette Starbucks Corp. gewann deutlich an Wert und erreichte im Handelsverlauf sogar ein neues All-Time-High. Das Unternehmen gab zuvor die Same-Store Sales für den Monat Juni bekannt. Same-Store Sales beziehen sich auf Umsätze von Filialen, die mindestens 12 Monate geöffnet sind. Den Angaben zufolge erzielte das Unternehmen eine Steigerung von 10 Prozent verglichen mit dem Vorjahresmonat. Analysten hatten nur mit einem Wachstum von 5-6 Prozent gerechnet. Über alle Filialen erzielte Starbucks sogar eine Umsatzsteigerung von 27 Prozent auf 410 Mio. Dollar.

Der amerikanische Biotechkonzern Gilead Sciences Inc. hat am Mittwoch mitgeteilt, dass er von der amerikanischen Gesundheitsbehörde die Zulassung erhalten hat, sein HIV-Medikament Emtriva zu vermarkten. Bereits im Jahr 2001 wurde das HIV-Medikament Viread von Gilead zugelassen. Sowohl Viread als auch jetzt Emtriva müssen vom Patienten einmal täglich eingenommen werden statt wie viele andere Medikamente mehrmals pro Tag.

Der amerikanische Drogeriemarktketten-Betreiber Walgreen Co. hat seine Verkaufszahlen für den Monat Juni bekannt gegeben. Die Gesamtumsätze stiegen um 14,4 Prozent auf 2,70 Mrd. Dollar von 2,36 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum. Die same-store Umsätze, also die Erlöse in den seit mindestens einem Jahr geöffneten Geschäften, stiegen um 10,1 Prozent. Die Jahresumsätze von Januar bis Ende Juni stiegen um 12,8 Prozent auf 16,31 Mrd. Dollar.

Die PeopleSoft Inc., die derzeit das Übernahmeziel des Software-Konzerns Oracle Corp. ist, meldete, dass sie für das zweite Quartal von Umsatz- und Ergebniszahlen ausgeht, welche die Analystenerwartungen übertreffen. Demnach soll sich der Gewinn pro Aktie auf 13-14 Cents belaufen. Ursprünglich hatte man mit einem Gewinn von 11-12 Cents pro Aktie gerechnet. Nach Einmaleffekten soll das EPS-Ergebnis bei 10-11 Cents nach zuvor erwarteten 8-9 Cents liegen. Analysten gehen von einem EPS-Ergebnis von 10 Cents aus. Den Umsatz im zweiten Quartal schätzt das Unternehmen auf 490-500 Mio. Dollar, Analysten lediglich auf rund 444 Mio. Dollar.

AT&T Wireless, die Mobilfunktochter des Telekommunikationskonzerns AT&T, will nach Angaben des Wall Street Journals weitere Mitarbeiter entlassen. Von über 1.000 Jobs ist dabei die Rede, was ca. 3 Prozent der Belegschaft ausmachen würde. Bereits im vergangenen Jahr trennte sich das Unternehmen von 2.000 Angestellten. Wie die Zeitung weiter berichtet, wurde mit den Entlassungen bereits Anfang der Woche begonnen.
 
red / -red-

Nassie:

Teil 3

 
02.07.03 22:34
New York: Merrill stützt Microsoft
(Instock) Nahtlos setzten die Indizes ihre in den letzten beiden Handelstunden des Vortages gestartete Minirallye fort. Gerüchte, wonach die am Donnerstag anstehenden Arbeitsmarktdaten besser als erwartet ausfallen werden, sorgten für den notwenigen Auftrieb. Zudem stiegen die US-Industrieaufträge im Mai überraschend um 0,4 Prozent – Marktbeobachter waren von einer Stagnation ausgegangen.

Der Dow Jones-Index legte 102 Zähler oder 1,1 Prozent auf 9.143 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P 500 zog 11 Zähler oder 1,2 Prozent auf 993 Punkte an. An der Technologiebörse Nasdaq stieg der Composite-Index auf 1.678 Punkte – ein Zugewinn von 38 Zählern oder 2,4 Prozent.

Am Rentenmarkt notierte die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe mit 3,54 Prozent (- 1 Stelle), die der 30-jährigen Staatsanleihe mit 4,58 Prozent (- 2 Stellen). Am Devisenmarkt hielt sich der Euro bei 1,1541 US-Dollar. Der Preis für eine Feinunze Gold notierte mit 351 Dollar. Ein Barrel Rohöl kostete 28,24 Dollar.

Im Blickpunkt

J.P. Morgan stufte Check Point Software auf "untergewichten" ab – die Aktie legte 1,9 Prozent auf 19,97 Dollar zu. Der Anti-Viren-Experte verliere Marktanteile und müsse eine negative Umsatzentwicklung fürchten, hieß es. Auch Konkurrent Symantec wurde mit einer Abstufung bedacht und gab 0,2 Prozent auf 44,19 Dollar nach.

Peoplesoft (+ 1,1 Prozent auf 17,90 Euro) erhöhte überraschend seine Gewinnprognosen für das zweite Quartal. Der Ertrag soll bei 10 bis 11 Cents pro Aktie liegen, während man bisher von 8 bis 9 Cents ausgegangen war. Oracle zog 1 Prozent auf 12,45 Dollar an.

Eine neue Marktstudie stützte Hewlett Packard (+ 1,8 Prozent auf 21,57 Dollar): Demnach dominiert HP weiterhin den Druckermarkt in den USA mit einem Marktanteil von 54 Prozent. Konkurrent Lexmark (+ 4,8 Prozent auf 74,31 Dollar) musste wie auch der Marktführer einen Teil seines Umsatzes an kleinere Produzenten abtreten und kann nur noch 12 Prozent des gesamten Volumens für sich beanspruchen. Der Einstieg von Dell (+ 1,8 Prozent auf 32,49 Dollar) in den Druckermarkt hatte der Studie zufolge bisher noch keinen Einfluss auf die Marktentwicklung.

Im Aufwind befand sich auch AOL Time Warner (+ 1,7 Prozent auf 16,40 Dollar). Das Hongkonger Medienunternehmen Tom.com wird den Mehrheitsanteil der Amerikaner am Fernseh-Satelliten-Sender China Entertainment Television (CETV) übernehmen. 64 Prozent der CETV-Aktien wechseln damit für 6,8 Millionen Dollar den Besitzer, 35,9 Prozent verbleiben in AOL-Hand.

Einzelhändler Wal-Mart fand auf der Beobachtungsliste von Merrill Lynch einen Platz und legte 2,5 Prozent auf 55,73 Dollar zu. Microsoft (+ 2,8 Prozent auf 26,88 Dollar) wurde ebenfalls von Merrill beflügelt: Die Experten stufen den Softwareriesen auf "kaufen" herauf und gaben ein Kursziel von 30 Dollar aus. Zudem wurden die Gewinnerwartungen für das kommende Jahr von 1,05 auf 1,09 Dollar je Aktie angehoben.

Im Medizinsektor überraschte Baxter mit einer Gewinnwarnung für 2003. Zudem sollen 26 Werke und damit 2.500 Arbeitsplätze dem Rotstift zum Opfer fallen. Für das zweite Quartal kündigte Baxter eine Sonderbelastung von 200 Millionen Dollar an, worauf die Anteile 2,2 Prozent auf 25,01 Dollar nachgaben. UBS sieht die Kursschwäche jedoch als gute Kaufgelegenheit.

Nassie:

Teil 4

 
02.07.03 22:49
New York, 02. Jul (Reuters) - Die US-Aktienmärkte haben am
Mittwoch ihre Gewinne unter Führung von Technologiewerten
ausgebaut. Besser als erwartete Konjunkturdaten und positive
Empfehlungen von Analysten zu Börsenschwergewichten wie
Microsoft und Wal-Mart haben Händlern zufolge die
Stimmung an der Wall Street aufgehellt. Unterstützt worden sei
der Aufschwung zudem durch die Abweisung von Anleger-Klagen
gegen führende Investmentbanken.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verließ den
Markt 1,13 Prozent höher mit rund 9142 Punkten. Der breiter
gefasste S&P-Index legte 1,16 Prozent auf etwa 993 Zähler zu und
der Index der Technologiebörse Nasdaq sogar 2,36 Prozent
auf 1678 Punkte.
Hoffnungen auf eine rasche wirtschaftliche Belebung hatten
der Wall Street in den vergangenen dreieinhalb Monaten zu
kräftigen Kursgewinnen verholfen. Zahlreiche Börsianer
befürchten jedoch, dass die anstehenden Unternehmenszahlen und
Konjunkturdaten nicht stark genug sein werden, um den Markt auf
dem aktuellen Niveau zu stützen.
"Die Leute haben eine Menge Geld, das arbeiten soll", sagte
Jon Brorson von Neuberger Berman. "Viele warten auf eine
Korrektur, aber vielleicht kommt die gar nicht", fügte er hinzu.
Microsoft-Papiere gewannen knapp 2,8 Prozent auf 26,88
Dollar. Zuvor hatte die Investmentbank Merrill Lynch die Aktie
des Softwareriesen heraufgestuft und zugleich auf ihre
Empfehlungsliste genommen. Auch die Aktie des
Einzelhandelsgiganten Wal-Mart wurde auf die Liste gesetzt. Die
Titel notierten 2,54 Prozent höher mit 55,73 Dollar.
Für zusätzlichen Auftrieb sorgte eine überraschend positive
Entwicklung der Auftragseingänge der US-Industrie im Mai, wie

John Davidson von PartnerRe Asset Management sagte. So stieg das
Volumen der Bestellungen zum Vormonat um 0,4 Prozent, während
Analysten einen unveränderten Stand erwartet hatten.
Die Abweisung einer weiteren Klage gegen Merrill Lynch
sorgte Händlern zufolge für Kursgewinne bei einigen Aktien von
Investmentbanken. US-Bundesrichter Milton Pollack wies am
Mittwoch eine Klage von Anlegern des Global Technology Fund des
Brokerhauses Merrill Lynch zurück und bescherte dem
Unternehmen damit innerhalb von nur zwei Tagen einen zweiten
Sieg gegen Investoren, die sich durch Anlageempfehlungen von
Merrill Lynch getäuscht sahen.
"Die Börsenmakler profitieren auch vom
Merrill-Lynch-Urteil", sagte Davidson. "Die Zurückweisung
der Klage ist gut für die Branche." Schon am Dienstag hatten
zwei US-Bundesrichter Klagen von Investoren gegen die
Investmentbanken Merrill Lynch, Goldman Sachs, Morgan
Stanley und Credit Suisse First Boston zurückgewiesen.
Die Kläger werfen den Instituten vor, wegen zu optimistischer
Analystenempfehlungen für Verluste in Aktiengeschäften
verantwortlich zu sein. Die Entscheidungen der Richter dämpften
Befürchtungen, dass es zu einer Welle ähnlicher Klagen kommen
könnte, die möglicherweise die Geschäfte an der Wall Street
beeinträchtigt könnten. Merril-Lynch-Aktien legten 0,91 Prozent
auf 48,64 Dollar zu.
Die laufende Handelswoche ist feiertagsbedingt verkürzt. So
endet die Sitzung am Donnerstag schon um 19.00 Uhr (MESZ) und
damit drei Stunden früher als üblich. Am Unabhängigkeitstag am
Freitag sind die US-Börsen geschlossen.
An der New Yorker Stock Exchange wechselten rund 1,46
Milliarden Aktien den Besitzer. 2552 Werte legten zu, 739 gaben
nach und 150 waren unverändert. An der Nasdaq schlossen bei
Umsätzen von 1,85 Milliarden Aktien 2312 Werte im Plus, 853 im
Minus und sechs unverändert.
An den US-Kreditmärkten legten die zehnjährigen
Staatsanleihen 4/32 auf 100-24/32 Punkte zu und rentierten mit
3,533 Prozent. Die 30-jährigen Bonds rückten um 5/32 auf
112-13/32 Zähler. Sie rentierten mit 4,578 Prozent.
fgc/chg
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