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Nach einer Untersuchung der "New York Times" halten die Amerikaner den Irak keineswegs für das dringendste politische Problem. Die Mehrheit der Bürger fordert, dass sich Präsident George Bush vorrangig um die schwächelnde Wirtschaft kümmert.
Washington - Die "New York Times" und der Fernsehsender "CBS" hatten knapp 1000 Amerikaner befragt. 52 Prozent der Befragten gaben an, dass Präsident Bush andere Prioritäten habe als sie selbst.
Rund 56 Prozent der Befragten hielten die schwache Konjunktur für das wichtigste Problem, mit dem sich die Regierung befassen müsse, 22 Prozent nannten den Kampf gegen den Terrorismus und 19 Prozent den Irak. Knapp die Hälfte der Befragten kritisierte Bushs Wirtschaftspolitik, 41 Prozent waren mit seiner Außenpolitik nicht zufrieden. Das sind für Bush die schlechtesten Werte seit seinem Amtsantritt.
Vor die Wahl gestellt, ob die USA militärische Gewalt zur Lösung der Irak-Krise anwenden oder sich um eine diplomatische Lösung bemühen sollten, entschieden sich nach Angaben der "New York Times" knapp zwei Drittel für die Diplomatie-Variante. Auf die Frage, ob den Waffeninspekteuren nach Vorlage ihres Berichts bei den Vereinten Nationen am 27. Januar mehr Zeit gelassen werden sollte, fielen die Antworten je nach Fragestellung sehr unterschiedlich aus.
Bei der Formulierung "wenn die Inspekteure bis zum 27. Januar keine Massenvernichtungswaffen gefunden haben" sprachen sich 77 Prozent dafür aus, länger zu warten, 17 Prozent für einen Militärschlag. Bei der Formulierung "wenn der Irak bis zum 27. Januar nicht beweisen kann, dass er seine Waffenprogramme eingestellt hat" waren je 47 Prozent für längeres Warten und für einen sofortigen Militärschlag.
Nach einer Untersuchung der "New York Times" halten die Amerikaner den Irak keineswegs für das dringendste politische Problem. Die Mehrheit der Bürger fordert, dass sich Präsident George Bush vorrangig um die schwächelnde Wirtschaft kümmert.
Washington - Die "New York Times" und der Fernsehsender "CBS" hatten knapp 1000 Amerikaner befragt. 52 Prozent der Befragten gaben an, dass Präsident Bush andere Prioritäten habe als sie selbst.
Rund 56 Prozent der Befragten hielten die schwache Konjunktur für das wichtigste Problem, mit dem sich die Regierung befassen müsse, 22 Prozent nannten den Kampf gegen den Terrorismus und 19 Prozent den Irak. Knapp die Hälfte der Befragten kritisierte Bushs Wirtschaftspolitik, 41 Prozent waren mit seiner Außenpolitik nicht zufrieden. Das sind für Bush die schlechtesten Werte seit seinem Amtsantritt.
Vor die Wahl gestellt, ob die USA militärische Gewalt zur Lösung der Irak-Krise anwenden oder sich um eine diplomatische Lösung bemühen sollten, entschieden sich nach Angaben der "New York Times" knapp zwei Drittel für die Diplomatie-Variante. Auf die Frage, ob den Waffeninspekteuren nach Vorlage ihres Berichts bei den Vereinten Nationen am 27. Januar mehr Zeit gelassen werden sollte, fielen die Antworten je nach Fragestellung sehr unterschiedlich aus.
Bei der Formulierung "wenn die Inspekteure bis zum 27. Januar keine Massenvernichtungswaffen gefunden haben" sprachen sich 77 Prozent dafür aus, länger zu warten, 17 Prozent für einen Militärschlag. Bei der Formulierung "wenn der Irak bis zum 27. Januar nicht beweisen kann, dass er seine Waffenprogramme eingestellt hat" waren je 47 Prozent für längeres Warten und für einen sofortigen Militärschlag.