Erfüllen Unternehmen nicht die Markterwartungen, werden sie abgestraft. Zu Wochenschluss waren die US-Anleger ungnädig und haben Konzernen wie McDonald’s Kurseinbußen beschert. Die Anleger werden zunehmend nervös wegen der zu erwartenden Zahlen für das erste Quartal. Diese Unruhe dürfte für den schwachen Handelsabschluss verantwortlich sein. Der Dow schloss mit 0,6 Prozent im Minus und die Technologiebörse Nasdaq ging um 0,9 Prozent leichter aus dem Handel. Henrietta Rumberger
Am Freitag standen die Konsumwerte Nike und McDonald’s im Mittelpunkt. Der Sportartikelhersteller hatte am Donnerstag nach Börsenschluss Quartalszahlen geliefert. Einigen Analysten waren mit dem Bestellungseingang nicht zufrieden, was der Aktie Kursabschläge von 5,85 Prozent einbrachte. McDonald’s bereitete hingegen seine Anleger darauf vor, dass das Quartalsergebnis leicht unter der eigenen Prognose liegen wird. Im gesamten Geschäftsjahr wird es nur für den unteren Rand der Prognosen reichen. Die Aktie fiel um 80 Cent.
Ein Lichtblick an der US-Börse war der Taschencomputer-Hersteller Palm . Die Aktie ging nach den gestern nach Börsenschluss veröffentlichten Zahlen mit einem deutlich höheren Eröffnungskurs in den Handel und legte um knapp 22 Prozent zu. Das Unternehmen hatte die Börse mit über den Erwartungen liegenden Zahlen und einem optimistischen Ausblick überrascht. Das Nachsehen hatte die Aktien des Konkurrenten Research in Motion, dessen Aktien Terrain verloren. Der freundliche Branchenausblick von Applied Materials sorgte hingegen für Stimmung im Technologie-Sektor.
Ein IPO sorgt für gute Laune
Einen weiteren Lichtblick lieferte der Börsengang des Travelers Property Corp. Die aus der Citigroup ausgegliederte Versicherungstochter kam mit einem Emissionspreis von 18,59 Dollar am oberen Ende der zwischen 16 und 19 Dollar liegenden Zeichnungsspanne an den Markt. In den Handel startet das Papier dann bei 19,55 Dollar.
Ausverkauf an breiter Front gab es bei Ölaktien am Freitag. Das Brokerhaus Salomon Smith Barney hatte seine Bewertung 14 Konzerne aus der Ölbranche gesenkt. Das Brokerhaus rechnet für das erste Quartal mit Ergebnissen, die unter den Erwartungen liegen werden. Als wäre das nicht schon schlimm genug, reduzierte Baker Hughes noch seine Gewinnerwartung für das erste Quartal. Das Papier gab um 2,20 Dollar nach.
Zu Wochenschluss haben sich die US-Märkte nicht gerade von ihrer optimistischen Seite gezeigt. Bald beginnt die Berichtssaison für das erste Quartal. Investoren werden den Zahlen mit Unruhe entgegensehen, da sie einen ersten Eindruck darüber liefern, ob es nun wirklich langsam wieder bergauf geht. Die Nervosität wird sich noch eine Weile halten.
Am Freitag standen die Konsumwerte Nike und McDonald’s im Mittelpunkt. Der Sportartikelhersteller hatte am Donnerstag nach Börsenschluss Quartalszahlen geliefert. Einigen Analysten waren mit dem Bestellungseingang nicht zufrieden, was der Aktie Kursabschläge von 5,85 Prozent einbrachte. McDonald’s bereitete hingegen seine Anleger darauf vor, dass das Quartalsergebnis leicht unter der eigenen Prognose liegen wird. Im gesamten Geschäftsjahr wird es nur für den unteren Rand der Prognosen reichen. Die Aktie fiel um 80 Cent.
Ein Lichtblick an der US-Börse war der Taschencomputer-Hersteller Palm . Die Aktie ging nach den gestern nach Börsenschluss veröffentlichten Zahlen mit einem deutlich höheren Eröffnungskurs in den Handel und legte um knapp 22 Prozent zu. Das Unternehmen hatte die Börse mit über den Erwartungen liegenden Zahlen und einem optimistischen Ausblick überrascht. Das Nachsehen hatte die Aktien des Konkurrenten Research in Motion, dessen Aktien Terrain verloren. Der freundliche Branchenausblick von Applied Materials sorgte hingegen für Stimmung im Technologie-Sektor.
Ein IPO sorgt für gute Laune
Einen weiteren Lichtblick lieferte der Börsengang des Travelers Property Corp. Die aus der Citigroup ausgegliederte Versicherungstochter kam mit einem Emissionspreis von 18,59 Dollar am oberen Ende der zwischen 16 und 19 Dollar liegenden Zeichnungsspanne an den Markt. In den Handel startet das Papier dann bei 19,55 Dollar.
Ausverkauf an breiter Front gab es bei Ölaktien am Freitag. Das Brokerhaus Salomon Smith Barney hatte seine Bewertung 14 Konzerne aus der Ölbranche gesenkt. Das Brokerhaus rechnet für das erste Quartal mit Ergebnissen, die unter den Erwartungen liegen werden. Als wäre das nicht schon schlimm genug, reduzierte Baker Hughes noch seine Gewinnerwartung für das erste Quartal. Das Papier gab um 2,20 Dollar nach.
Zu Wochenschluss haben sich die US-Märkte nicht gerade von ihrer optimistischen Seite gezeigt. Bald beginnt die Berichtssaison für das erste Quartal. Investoren werden den Zahlen mit Unruhe entgegensehen, da sie einen ersten Eindruck darüber liefern, ob es nun wirklich langsam wieder bergauf geht. Die Nervosität wird sich noch eine Weile halten.