Wall Street schließt schwächer - AT&T und Wal-Mart unter Druck
New York (vwd) - Die Notierungen an der Wall Street haben sich am Montag schwächer aus dem Handel verabschiedet. Nach einem Start im Plus zeigte sich der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) zum Schluss mit einem Minus von 1,1 Prozent bzw 93 auf 8.487 Stellen. Der S&P-500-Index gab um ein Prozent bzw neun auf 900 Punkte nach. Der Nasdaq-Composite reduzierte sich um 1,2 Prozent bzw 17 auf 1.394 Zähler. Umgesetzt wurden 1,26 (Freitag 1,38) Mrd Aktien. Dabei standen an der NYSE 1.413 Kursgewinnern 1.837 -verlierer gegenüber. 197 Titel notierten unverändert.
Händler machten zum einen Gewinnmitnahmen nach der jüngst sehr guten Performance des Marktes sowie zum anderen auch die Geschehnisse im Irak für die Verluste verantwortlich. Nach der Festnahme von Terroristen in Großbritannien, dem Nachweis der Echtheit des Osama-Bin-Laden-Tonbandes sowie der jüngst vereitelten Flugzeugentführung belasteten auch die wiederaufkommenden Ängste in Bezug auf erneute Terroakte den Markt, sagten Beobachter.
Zudem hätten die schlechten Ausblicke der Einzelhändler Federated Department Stores und Wal-Mart auf die Stimmung gedrückt, hieß es im Handel Federated reduzierten sich um 3,5 Prozent auf 31,71 USD, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hatte, dass in der vergangenen Woche "enttäuschende Umsätze erzielt worden seien. Die Titel des Dow-Mitglieds Wal-Mart gaben um 3,3 Prozent auf 53,68 USD nach, nachdem der Einzelhändler mitgeteilt hatte dass die Erlöse im November auf vergleichbarer Basis am unteren Ende der Spanne zwischen zwei und vier Prozent liegen werden.
Bristol-Myers Squibb kletterten um zwei Prozent auf 24,54 USD. Die Food and Drug Administration (FDA) hat dem neuen Schizophrenie-Medikament "Abilify" die Zulassung in den USA erteilt. Kommunikationswerte profitieren von positiven Äußerungen von Nokia hinsichtlich des Wachstums des Handymarktes in den kommenden Jahren. So zogen Motorola um 3,7 Prozent auf 9,37 USD an. AT&T hingegen verloren hingegen nach einer Herunterstufung der Aktie auf "Underweight" von "Equal-weight" durch Lehman Brothers um 2,5 Prozent auf 13,51 USD.
UAL erhöhten sich um 18,6 Prozent auf 3,50 USD. Die United Airlines Mutter hat ein Kostensenkungsprogramm von 1,3 Mrd USD für die nächsten fünf Jahre angekündigt. Best Buy verteuerten sich nach einer Hochstufung auf "Buy" von "Market Performer" durch die Analysten der Banc of America um 7,5 Prozent auf 22,31 USD.
+++ Marc Langendorf
vwd/DJ/18.11.2002/mc
New York (vwd) - Die Notierungen an der Wall Street haben sich am Montag schwächer aus dem Handel verabschiedet. Nach einem Start im Plus zeigte sich der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) zum Schluss mit einem Minus von 1,1 Prozent bzw 93 auf 8.487 Stellen. Der S&P-500-Index gab um ein Prozent bzw neun auf 900 Punkte nach. Der Nasdaq-Composite reduzierte sich um 1,2 Prozent bzw 17 auf 1.394 Zähler. Umgesetzt wurden 1,26 (Freitag 1,38) Mrd Aktien. Dabei standen an der NYSE 1.413 Kursgewinnern 1.837 -verlierer gegenüber. 197 Titel notierten unverändert.
Händler machten zum einen Gewinnmitnahmen nach der jüngst sehr guten Performance des Marktes sowie zum anderen auch die Geschehnisse im Irak für die Verluste verantwortlich. Nach der Festnahme von Terroristen in Großbritannien, dem Nachweis der Echtheit des Osama-Bin-Laden-Tonbandes sowie der jüngst vereitelten Flugzeugentführung belasteten auch die wiederaufkommenden Ängste in Bezug auf erneute Terroakte den Markt, sagten Beobachter.
Zudem hätten die schlechten Ausblicke der Einzelhändler Federated Department Stores und Wal-Mart auf die Stimmung gedrückt, hieß es im Handel Federated reduzierten sich um 3,5 Prozent auf 31,71 USD, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hatte, dass in der vergangenen Woche "enttäuschende Umsätze erzielt worden seien. Die Titel des Dow-Mitglieds Wal-Mart gaben um 3,3 Prozent auf 53,68 USD nach, nachdem der Einzelhändler mitgeteilt hatte dass die Erlöse im November auf vergleichbarer Basis am unteren Ende der Spanne zwischen zwei und vier Prozent liegen werden.
Bristol-Myers Squibb kletterten um zwei Prozent auf 24,54 USD. Die Food and Drug Administration (FDA) hat dem neuen Schizophrenie-Medikament "Abilify" die Zulassung in den USA erteilt. Kommunikationswerte profitieren von positiven Äußerungen von Nokia hinsichtlich des Wachstums des Handymarktes in den kommenden Jahren. So zogen Motorola um 3,7 Prozent auf 9,37 USD an. AT&T hingegen verloren hingegen nach einer Herunterstufung der Aktie auf "Underweight" von "Equal-weight" durch Lehman Brothers um 2,5 Prozent auf 13,51 USD.
UAL erhöhten sich um 18,6 Prozent auf 3,50 USD. Die United Airlines Mutter hat ein Kostensenkungsprogramm von 1,3 Mrd USD für die nächsten fünf Jahre angekündigt. Best Buy verteuerten sich nach einer Hochstufung auf "Buy" von "Market Performer" durch die Analysten der Banc of America um 7,5 Prozent auf 22,31 USD.
+++ Marc Langendorf
vwd/DJ/18.11.2002/mc