Unsicherheit läßt Goldpreis steigen
Auf ein Zwei-Jahres-Hoch von mehr als 305 US-Dollar je Feinunze schoß gestern, Mittwoch, der Goldpreis nach oben.
Noch am Dienstag war die Goldnotierung in London beim Nachmittagsfixing bei 291,95 Dollar gelegen. Die labile Situation an den Aktienmärkten und vor allem die vielen Skandale und dubiosen Bilanzpraktiken à la Enron führten zu diesem Kurssprung beim traditionellen Krisenmetall.
Der gestrige Börsentag brachte überwiegend Kursverluste. In New York waren die Notierungen zu Handelsbeginn nahezu unverändert. Die Meldung, wonach der Wirtschaftsplan von Präsident Bush vor dem Aus seht, ließ dann die Kurse fallen.
Unter den europäischen Märkten schnitt Frankfurt am schlechtesten ab. Die Aktie von DaimlerChrysler verlor wegen der Dividendenkürzung und einer zurückhaltenden Prognose für 2002 zeitweise mehr als sieben Prozent. Die Kursverluste gingen freilich quer durch den ganzen Automobilsektor, darunter Fiat, Renault, Volkswagen sowie BMW. Chemiewerte wie Bayer und BASF lagen ebenfalls in der Verlustzone.
Noch schlimmer erwischte es die Allied Irish Bank, die nach dem Auffliegen eines riesigen Betrugsskandals mehr als 17 Prozent an Wert verlor. Im Sog von AIB verloren auch Bank of Ireland, Anglo Irish sowie Banca di Roma.
Der Wiener Aktienmarkt konnte sich bis zum späten Nachmittag behaupten. Die Umsätze blieben freilich weiterhin bescheiden. AUA setzte ihren Höhenflug fort. Der Streit um den E.On./Verbund-Deal ließ die Aktie des Verbund leicht nachgeben, EVN konnte hingegen leicht zulegen. Sehr fest weiterhin die BBAG.
Die fernöstlichen Leitbörsen schlossen am Mittwoch durchwegs mit Kursverlusten. Vor allem Bankaktien standen unter Druck.
Der Euro gab gegenüber dem Vortag leicht nach. Der EZB-Richtkurs lag bei 86,64 nach 86,83 Cent.
Auf ein Zwei-Jahres-Hoch von mehr als 305 US-Dollar je Feinunze schoß gestern, Mittwoch, der Goldpreis nach oben.
Noch am Dienstag war die Goldnotierung in London beim Nachmittagsfixing bei 291,95 Dollar gelegen. Die labile Situation an den Aktienmärkten und vor allem die vielen Skandale und dubiosen Bilanzpraktiken à la Enron führten zu diesem Kurssprung beim traditionellen Krisenmetall.
Der gestrige Börsentag brachte überwiegend Kursverluste. In New York waren die Notierungen zu Handelsbeginn nahezu unverändert. Die Meldung, wonach der Wirtschaftsplan von Präsident Bush vor dem Aus seht, ließ dann die Kurse fallen.
Unter den europäischen Märkten schnitt Frankfurt am schlechtesten ab. Die Aktie von DaimlerChrysler verlor wegen der Dividendenkürzung und einer zurückhaltenden Prognose für 2002 zeitweise mehr als sieben Prozent. Die Kursverluste gingen freilich quer durch den ganzen Automobilsektor, darunter Fiat, Renault, Volkswagen sowie BMW. Chemiewerte wie Bayer und BASF lagen ebenfalls in der Verlustzone.
Noch schlimmer erwischte es die Allied Irish Bank, die nach dem Auffliegen eines riesigen Betrugsskandals mehr als 17 Prozent an Wert verlor. Im Sog von AIB verloren auch Bank of Ireland, Anglo Irish sowie Banca di Roma.
Der Wiener Aktienmarkt konnte sich bis zum späten Nachmittag behaupten. Die Umsätze blieben freilich weiterhin bescheiden. AUA setzte ihren Höhenflug fort. Der Streit um den E.On./Verbund-Deal ließ die Aktie des Verbund leicht nachgeben, EVN konnte hingegen leicht zulegen. Sehr fest weiterhin die BBAG.
Die fernöstlichen Leitbörsen schlossen am Mittwoch durchwegs mit Kursverlusten. Vor allem Bankaktien standen unter Druck.
Der Euro gab gegenüber dem Vortag leicht nach. Der EZB-Richtkurs lag bei 86,64 nach 86,83 Cent.