Hamburg (Reuters) - Der Mobilfunkdienstleister Drillisch treibt die Zerschlagung seines Rivalen Freenet voran.
Drillisch-Chef Paschalis Choulidis habe bereits am Wochenende Kontakt zu Freenet-Chef Eckhard Spoerr aufgenommen und wolle sich am Montag mit ihm treffen, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters am Montag. Choulidis strebe eine Einigung in wenigen Wochen an. Ein Abschluss soll noch in diesem Jahr und Dach und Fach gebracht werden, um die milliardenschweren Verlustvorträge bei Freenet nutzen zu können. Anleger reagierten mit Begeisterung. Die im TecDax gelistete Freenet-Aktie legte am Vormittag mehr als elf Prozent zu, das Papier von Drillisch gewann über sechs Prozent an Wert.
Drillisch hat sich mit dem Internetanbieter United Internet zusammengeschlossen, um Freenet aufzuspalten. Den am Wochenende bekannt gewordenen Plänen zufolge will sich Drillisch die Mobilfunkaktivitäten von Freenet einverleiben. Das Internetgeschäft soll an United Internet gehen. In dieser Konstellation würde United Internet von dem Freenet-Verlustvortrag von drei Milliarden Euro profitieren, hieß es aus den Kreisen. Weder Drillisch noch United Internet und Freenet wollten sich am Montag äußern.
Drillisch und United Internet haben ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, in das Drillisch seine Freenet-Anteile von 24,5 Prozent eingebracht hat. United Internet zahlt 151 Millionen Euro als Bareinlage und Gesellschafterdarlehen ein. Ausschlaggebend für den Schritt sei neue Strategie des Freenet-Managements, die Geschäftsfelder Mobilfunk und Festnetz/Internetgeschäft zu trennen, hatten die Partner am Wochenende mitgeteilt.
Drillisch setzt sich schon länger für eine Aufspaltung der erst vor wenigen Monaten aus Mobilcom und Freenet fusionierten Gesellschaft ein. Mit Drillisch an einem Strang ziehen der Hedgefonds-Manager Florian Homm und der Fonds Hermes, die ebenfalls Freenet-Aktionäre sind.
Drillisch-Chef Paschalis Choulidis habe bereits am Wochenende Kontakt zu Freenet-Chef Eckhard Spoerr aufgenommen und wolle sich am Montag mit ihm treffen, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters am Montag. Choulidis strebe eine Einigung in wenigen Wochen an. Ein Abschluss soll noch in diesem Jahr und Dach und Fach gebracht werden, um die milliardenschweren Verlustvorträge bei Freenet nutzen zu können. Anleger reagierten mit Begeisterung. Die im TecDax gelistete Freenet-Aktie legte am Vormittag mehr als elf Prozent zu, das Papier von Drillisch gewann über sechs Prozent an Wert.
Drillisch hat sich mit dem Internetanbieter United Internet zusammengeschlossen, um Freenet aufzuspalten. Den am Wochenende bekannt gewordenen Plänen zufolge will sich Drillisch die Mobilfunkaktivitäten von Freenet einverleiben. Das Internetgeschäft soll an United Internet gehen. In dieser Konstellation würde United Internet von dem Freenet-Verlustvortrag von drei Milliarden Euro profitieren, hieß es aus den Kreisen. Weder Drillisch noch United Internet und Freenet wollten sich am Montag äußern.
Drillisch und United Internet haben ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, in das Drillisch seine Freenet-Anteile von 24,5 Prozent eingebracht hat. United Internet zahlt 151 Millionen Euro als Bareinlage und Gesellschafterdarlehen ein. Ausschlaggebend für den Schritt sei neue Strategie des Freenet-Managements, die Geschäftsfelder Mobilfunk und Festnetz/Internetgeschäft zu trennen, hatten die Partner am Wochenende mitgeteilt.
Drillisch setzt sich schon länger für eine Aufspaltung der erst vor wenigen Monaten aus Mobilcom und Freenet fusionierten Gesellschaft ein. Mit Drillisch an einem Strang ziehen der Hedgefonds-Manager Florian Homm und der Fonds Hermes, die ebenfalls Freenet-Aktionäre sind.