Nach dem Ablauf der Gebotsfrist für die irischen UMTS-Lizenzen gibt es für die dortige Regulierungsbehörde ein böses Erwachen: Für die vier ausgeschriebenen UMTS-Lizenzen auf der grünen Insel haben sich nur drei Interessenten gefunden. Das, obwohl das von der Regulierungsbehörde festgesetzte Mindestgebot bei vergleichsweise günstigen 50,7 Millionen Euro lag. Zudem war den Unternehmen eine Ratenzahlung angeboten worden: Nach einer einmaligen Anzahlung müssen die Gewinner den restlichen Auktionsbetrag erst nach fünf Jahren abstottern.
Trotz des günstigen Angebots haben sich nur die Hutchison Whampoa Group, O2 und Vodafone Ireland zur Abgabe eines Gebotes entschlossen. Die französische Orange-Group hatte mit der Begründung, die Aufbaukosten für das UMTS-Netz seien zu hoch, davon Abstand genommen. Die genaue Höhe der abgegebenen Gebote ist noch nicht bekannt. In Deutschland sind die UMTS-Lizenzen im August 2000 zum Preis von 98.807.200.000 Mark versteigert worden.
Trotz des günstigen Angebots haben sich nur die Hutchison Whampoa Group, O2 und Vodafone Ireland zur Abgabe eines Gebotes entschlossen. Die französische Orange-Group hatte mit der Begründung, die Aufbaukosten für das UMTS-Netz seien zu hoch, davon Abstand genommen. Die genaue Höhe der abgegebenen Gebote ist noch nicht bekannt. In Deutschland sind die UMTS-Lizenzen im August 2000 zum Preis von 98.807.200.000 Mark versteigert worden.