Der Streit um die Viva Media AG spitzt sich zu. "Wir befinden uns mitten in einer Übernahmeschlacht", sagt Helge Sasse, Mitgründer des Musikkanals, der nach eigener Aussage rund 15 Prozent der Senderanteile kontrolliert. Zwei US-Konzerne kämpfen laut einem Vorabbericht des Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel' (Montagsausgabe) um die Mehrheit an dem vor allem bei Jugendlichen beliebten Kanal und bemühen sich um die Anteile der Großaktionäre EMI und Vivendi Universal: AOL Time Warner, Mitgesellschafter in Köln, und Viacom – Mutterkonzern des Viva-Konkurrenten MTV.
Die Gründungsmannschaft um Sasse und Viva-Vorstand Dieter Gorny muss im Falle eines MTV-Siegs um den Fortbestand unabhängiger Viva-Programme fürchten. Die Kölner Musikmanager dürften deshalb auf AOL Time Warner setzen: Schon Ende vergangenen Jahres hat Sasse in einem Poolvertrag seine Aktien mit dem US-Konzern gebündelt. Mit zusammen 30 Prozent der Stimmen verfügen beide nun über eine starke Ausgangsposition bei Viva. (as)
[ Samstag, 01.06.2002, 11:22 ]
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Die Gründungsmannschaft um Sasse und Viva-Vorstand Dieter Gorny muss im Falle eines MTV-Siegs um den Fortbestand unabhängiger Viva-Programme fürchten. Die Kölner Musikmanager dürften deshalb auf AOL Time Warner setzen: Schon Ende vergangenen Jahres hat Sasse in einem Poolvertrag seine Aktien mit dem US-Konzern gebündelt. Mit zusammen 30 Prozent der Stimmen verfügen beide nun über eine starke Ausgangsposition bei Viva. (as)
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