Der französische Telekom-Konzern France Telecom SA bereitet nach einem Pressebericht ein Übernahme-Angebot an alle Aktionäre des Büdelsdorfer Mobilfunk-Unternehmens MobilCom AG vor. Dieses solle Anfang nächster Woche erfolgen, meldete die Anlegerzeitschrift "Telebörse" am Mittwoch vorab aus ihrer neuen Ausgabe unter Berufung auf Bankenkreise.
France Telecom hatte mit MobilCom-Chef Gerhard Schmid wochenlang über die Strategie und Finanzierung für den UMTS-Mobilfunk in Deutschland gestritten. Am Ende stand eine Einigung mit Schmid, die dessen Rücktritt und den Verkauf seiner eigenen Firmen-Anteile und derjenigen seiner Frau vorsieht.
Das Paket der Schmids umfasst insgesamt 46,9 Prozent. Es soll der Vereinbarung der beiden Telefonfirmen zufolge zunächst an ein Bankenkonsortium gehen. Durch den Umweg über die Banken muss France Telecom MobilCom zunächst nicht in der Bilanz konsolidieren, also mögliche Verluste nicht voll ausweisen. Die Banken haben dann eine Option, ihre MobilCom-Anteile im Jahr 2005 in Aktien der France-Télécom-Tochter Orange zu tauschen.
Erklärung für das von der "Telebörse" genannte Angebot an alle MobilCom-Aktionäre könnte das neue Übernahme-Gesetz in Deutschland sein. Dieses sieht vor, dass ein Bieter, der mindestens 30 Prozent eines Unternehmens übernimmt, auch allen anderen Gesellschaftern ein Angebot unterbreiten muss.
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Damit hier mal wieder über Unternehmen und nicht nur über Profilneurotiker geredet wird....*g*
So long,
Calexa
France Telecom hatte mit MobilCom-Chef Gerhard Schmid wochenlang über die Strategie und Finanzierung für den UMTS-Mobilfunk in Deutschland gestritten. Am Ende stand eine Einigung mit Schmid, die dessen Rücktritt und den Verkauf seiner eigenen Firmen-Anteile und derjenigen seiner Frau vorsieht.
Das Paket der Schmids umfasst insgesamt 46,9 Prozent. Es soll der Vereinbarung der beiden Telefonfirmen zufolge zunächst an ein Bankenkonsortium gehen. Durch den Umweg über die Banken muss France Telecom MobilCom zunächst nicht in der Bilanz konsolidieren, also mögliche Verluste nicht voll ausweisen. Die Banken haben dann eine Option, ihre MobilCom-Anteile im Jahr 2005 in Aktien der France-Télécom-Tochter Orange zu tauschen.
Erklärung für das von der "Telebörse" genannte Angebot an alle MobilCom-Aktionäre könnte das neue Übernahme-Gesetz in Deutschland sein. Dieses sieht vor, dass ein Bieter, der mindestens 30 Prozent eines Unternehmens übernimmt, auch allen anderen Gesellschaftern ein Angebot unterbreiten muss.
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Damit hier mal wieder über Unternehmen und nicht nur über Profilneurotiker geredet wird....*g*
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